image unter DOS

Hallo zusammen,

ich hatte früher ein Backup Programm DRIVE Image 7.
Damit konnte ich noch vor Windows, also unter DOS Images erstellen.

Nun benötige ich wieder solch ein Programm, welches unter DOS Image
erstellen kann.

Bevor jemand fragt, warum --> wenn ich ein IMAGE eines Lauffähigen Windows habe, dann kann ich dieses (falls Windows mal nicht mehr läuft)
trotzdem zurückspielen.

Wer kennt ein Backup Programm, daß unter MS-Dos Backupimages erstellt.

Danke im voraus.

 

- DriveImage
- Paragon Festplatten-Manager
- Acronis TrueImage
- Norton Ghost
- ...

 

hab noch was vergessen.
Die neueren PCs sind mit S-ATA HDD und S-ATA DVD-Laufwerke ausgestattet.

Funktionierts auch damit unter DOS.

Danke im voraus

 

Das dürfte von deinem Mainboard und den Einstellungen abhängig sein. Das kannst du nur ausprobieren.

 

Warum muss es denn unter DOS sein? Die aktuellen Image-Programme können bootfähige Notfall-CDs erstellen mit denen man Images erstellen und zurückspielen kann.

Außerdem, wer hat denn heute noch DOS auf dem Rechner?

 

Ich erledige alle meine Images-Backups mit DriveImage 2002 unter DOS per Floppydrive.
Und zwar schneller als per Boot-CD.

 

Und was machst du mit NTFS-Laufwerken?
Habe es mal probiert aber da wird das ganze LW kopiert und nicht nur die belegten Cluster. Damit riesen gross geworden.
Bei 10 GB Partitionsgröße waren es ca. 5 GB als Image oder es waren sogar die ganzen 10 GB da nichts komprimiert werden konnte. Schon zu lange her und dann nicht mehr probiert.
Das Gleiche als FAT32 brachte es nur auf ca. 2.4 GB. Da ist die Floppy wirklich gut denn das ist bei mir in ca. 7 min erledigt.

 

Bei mir ist das von DriveImage erstellte Image rd. 9GB groß, aus einer 32GB NTFS-Partition mit 16GB Daten.

 

Die pagefile.sys und evtl. angelegte hibernate.sys werden vorher gelöscht. Dann spar ich locker 6 Gig.
Partition wird bereinigt, defragm., leichte Kompression - um später Zeit zu schinden - und ab geht die Post. Beim rückspiegeln brauch ich auch nur 5-10min., je nach Größe. Die Images werden redundant auf HDD abgelegt. Früher hab ich auf DVD-RAM gesichert, aber zu kleine Kapazität und langsam. Ich möchte jedenfalls DriveImage 2002 nicht missen.

 

Nur leider verweigert es die Zusammenarbeit mit Vista. Da bin ich auf Paragon ausgewichen.

 

....mal zu den Fakten:

• Projekt: Imaging eines NT 6.0-Volume mit PowerQuest Drive Image 2002 unter DOS, 2 Floppies und Floppy-drive
• HDD: Seagate SATA2, 320GB
  • Quelle: WinServer2008-Volume,
  • Volume-Größe: 10,9 GB
  • Partitions-Größe: 15,4 GB
  • Ziel: Vista-Partition, NT 6.0
• Kompression: low
• akt.Transferrate: ca. 950 MB/min
• durchschnittl. Transfer: ca. 1,5 GB/min
• Dauer: 7 min
• fertiges Image, Zieldatei-Größe: 2x 2GB, plus 1 Steuer-Datei 16KB

Fazit: keine Probleme mit NT 6.0, und vor allen Dingen sauschnell !

 

mike_kilo - da hast du dir ja mal recht viel Arbeit gemacht. Werde dann mal wieder einen Versuch mit DI2002 und NTFS starten.
Mit Acronis bei der Rüchsicherung dabei schon die Überraschung erlebt, das primäre Systempartitionen verschwanden und was O&O 3 daraus macht habe ich noch nicht getestet.
Habe 4 primäre Partitionen auf der Systemplatte, die ich mit Bootmagic 8.01 manage. Da war ich dann froh sie mit DI2002 wieder herstellen zu können.
Noch brauchte ich NTFS nicht zurückspielen, da VistaSP1 als Test läuft und noch keine Probleme bereitet hat.
Alles andere bleibt unter FAT32 mit einer NTFS-Partition für Wikipedia 2007-2008 mit seinen 7.3 GB großen Zeno-Bilddateien.
Die 003 Datei mit 16 KB ist keine Steuerdatei sondern der Rest, der in die von dir eingestellte Größe von 2GB nicht mehr hinein ging.
Bei der nächsten Sicherung und mehr Programmen oder Dateien wird sie sich erhöhen während die pqi und 002 Datei gleich bleiben.

Zu "The Doctor" - Außerdem, wer hat denn heute noch DOS auf dem Rechner? -
Es gibt Sonne und solche und mache fahren einen Oldtimer und sie fahren gut damit.
Ich habe z.B. mit alten DOS-Programmen noch mal einge FP retten können, von denen die neueren FP-Formatierung und Rettungtools sagten - Datenträger nicht lesbar, falsches Format, Partionierungsfehler - Prozess wird abgebrochen. Das alte fdisk hat dann ohne murren mit der Bemerkung "non DOS Partition" alles gelöscht und neu formatiert.

Hnas2 meinte wahrscheinlich, das er DI2002 nicht unter Vista installieren kann.

 

Wenn ich schreibe DOS auf dem Rechner, dann meine ich schon ein komplett installiertes DOS als Betriebssystem. Dass man auch heute noch DOS-basierte Bootdisketten/CDs mit Image- oder Datenrettungstools benutzt ist mir auch klar.

 

Für meinen Teil bin ich immer von Floppy-DOS ausgegangen.
Außer dir hat niemand von "DOS auf dem Rechner" geschrieben, außer wolf11 im nachhinein, da hast du etwas vielleicht missverstanden.

 

Naja, der TO hat es so formuliert als ob es ein installiertes DOS auf der Platte gäbe:

 

Dann sind ja nun auch die Missverständnisse ausgeräumt denn ein reines DOS und die grossen FP und was sonst noch alles dazu gekommen ist, ist pure Verschwendung.
Die Kommandozeile wird wohl auch noch länger bestehen bleiben, wie auch Linux ohne diese Basis nicht auskommt.
Es bleibt der Rettungsanker wenn mal ger nichts mehr geht.