Ins Inet mit SAT-Modem und WLAN-AP

Mein Bekannter hat sich von T-Home das SAT-Paket für ASTRA mit 2-Wege-LNB besorgt. Nun hat das SAT-Modem nur einen Ethernet-Anschluss und er hat 2 Laptops und 2 PC´s im ganzen Haus verteilt rumstehen. Das SAT-Modem läuft mit aktivierten DHCP und hat anscheinend die jeweiligen Zugangsdaten schon werksseitig eingespeichert bekommen. Einstellen läßt sich da anscheinend nichts. Es funktioniert jedenfalls mit Ethernetkabel auf Anhieb. Nun wollte ich daran einen WLAN-AP von Edimax anschliessen, kriegs aber nicht hin, daß der AP das Inet durchreicht. Habe alternativ noch einen Siemens Gigaset Repeater, der auch als AP konfigurierbar ist. Den habe ich aber noch nicht ausprobiert. Hat jemand einen Tipp ???

 

Nix genaues weiß ich auch nicht, da ich die ganze Technik nur vom Hörensagen, aber nicht aus Erfahrung kenne.

Wie heißt die Siemenskiste denn genau?
Und auch Bezeichnung und genaue Eigenschaften dieses "Sat-Modems" wären wichtig.
Nur ein 'Modem' kann das ja offenbar nicht sein.

Möglicherweise könnte man einen Router mit WLAN-Funktion dazwischen hängen.

 

Das Siemens-Teil heißt Gigaset WLAN-Repeater 108, das Teil von Edimax heißt EW-7206APg. Das Sat-Modem ist dieses hier: http://www.tkr.de/internet/filiago/newtec-modem.html

 

Okay, unter Deinem Link steht es ja ganz unten:

Außerdem behaupte ich mal, dass die Aussage in dem oberen zitierten Satz missverständlich ist. Und zwar in sofern, als dass nicht in dem SAT-Modem ein DHCP-Server läuft, sondern die vom Provider zugeteilte WAN-IP einfach nur durchreicht - so wie das jede andere DSL-Modem auch tut.

Dein Repeater ist nicht dafür vorgesehen, Deine eigenes privates Netz aufzubauen und zu organisieren, das kann nur ein Router.
Ich weiß auch nicht, ob man diesen Repeater überhaupt auch als Access-Point betreiben kann.
Aber die meisten aktuellen Router für den SOHO-Bereich sind ohnehin mit WLAN-Funktion ausgestattet.
Den Repeater könntest Du dann verwenden, um die Reichweite zu erhöhen.

 

Habe den Gigaset Repeater 108 heute ausprobiert. Es funktioniert per WLAN, allerdings immer nur mit einem Laptop. Werde wohl mal diesen D-Link Router für meinen Bekannten besorgen müssen.

 

Allzu teuer ist der ja nicht, wie ich gesehen habe.

Es wäre ganz nett, wenn Du mal berichtest, wie die Konfiguration des Routers vor sich geht, weil man da ja die Zugangsdaten des Providers eintragen muss.

Ich hoffe mal, dass T-Home eine Anleitung für den Fall mitgeliefert hat, wenn eben ein Router nach diesem Modem geschaltet wird.

 

D-Link Router ist bestellt (gebraucht für 25,99 € mit Versand). Ich melde mich dann wieder, wenn das Teil installiert ist.

 

Habe den D-Link Router DI-524 nun gestern Abend installiert. Nun funktioniert das WLAN problemlos. Als erstes sollte man das zum IP-Modem der SAT-Anlage mitgelieferte, rote Netzwerkkabel (Schrott) für die WAN-Verbindung auswechseln. Danach ist erstmal vom PC/Laptop via Ethernetverbindung die statische IP-Adresse des Routers von 192.168.0.1 auf 192.168.1.2 zu ändern. Der Einrichtungsassistent des Routers ist verwendbar, versagt aber manchmal bei der automatischen WAN-Erkennung. Hier habe ich deshalb den Router von Hand auf "Dynamic IP" eingestellt. Die Zugangsdaten von T-Home müssen NICHT eingegeben werden. Die WAN-LED am Router muß durchgehend leuchten. Als Gateway IP habe ich 192.168.1.1 verwendet. Diese Anleitung hier: ftp://ftp.dlink.de/di/di-524/documentation/DI-524_howto_de_cablezugang-140105.pdf hilft leider nur teilweise weiter.

Die DSL-Geschwindigkeit über Satellit ist zum Surfen und für "kleinere" Downloads ausreichend. Immerhin hat man, außer der Flatrate, keine weiteren Kosten. Die grottenschlechten Ping-Zeiten liegen systembedingt bei mindestens 500 ms oder mehr.

Die Aufstellung der SAT-Schüssel sollte man einer Fernsehwerkstatt seines Vertrauens überlassen. Die haben einfach die besseren Meßgeräte um die Schüssel exakt auszurichten. Den mitgelieferten SAT-Finder (nur akustisch) kann man jedenfalls vergessen.

Ich habe bei mir zuhause zum Glück 16 MBit/s. Viele können mit so einen DSL-Anschluß erst 2012 rechnen, sagte A.M. in Berlin. Wer nicht so lange warten will, ist in "DSL-freien Gebieten" mit der Satellitenlösung im Moment wohl am besten bedient.

 

Danke für die Info.
Den Sinn Deines Adressierungsschemas habe ich nicht so recht verstanden, aber das hat vermutlich etwas damit zu tun, dass dieses Sat-Modem einen speziellen Adressbereich vorgibt?