1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Internet aus der Steckdose - ein Riesenu

Discussion in 'Sonstige Online-Themen' started by HaraldL, Nov 13, 2002.

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  1. HaraldL

    HaraldL Byte

    Eine der Technologien, die zum Glück wieder etwas in die Versenkung geraten zu sein scheinen, ist das Internet aus der Steckdose.
    Denn hier wird den Leuten gar keine fortschrittliche Technologie angeboten, sondern nur ein schon seit den 20er Jahren gebrauchtes Übertragungsverfahren den Leuten aufgeschwätzt, welches im professionellen Bereich im Rückgang begriffen ist!
    (Die EVUs setzen seit dem 20er Jahren PLCs oder zu deutsch Trägerfrequenzanlagen ein, um über Stromleitungen Messwerte zu übertragen. Es werden Frequenzen zwischen 50 kHz und 350 kHz eingesetzt. Der Empfang dieser Signale ist mit einem Radio mit Langwellenteil bis zu einem Abstand von einigen hundert Metern von der Leitung möglich, gut ausgerüstete Funkfreaks [ http://longwave.bei.t-online.de/index.htm und http://lwca.org/mbarchiv/msg1201.htm ] können die Signale dieser Anlagen aus mehreren Dutzend Kilometer Entfernung von der Leitung empfangen!)
    Heute werden diese Anlagen, die den Empfang von im Langwellenbereich arbeitenden Rundfunksender (es gibt zahlreiche Rundfunksender, die man nur oder in vielen Gebieten am besten in diesem Bereich empfangen kann, wie ?Deutschlandfunk?, ?Europe No. 1?, ?RTL francais?, usw., komplette Übersicht, siehe http://home.t-online.de/home/freyer/lang.htm
    Beachte: es sind noch neue Rundfunksender in diesem Band geplant! ) zunehmend durch Datenübertragungsanlagen, die Glasfaser benutzen, ersetzt.
    (Im Übrigen sei angemerkt, dass es im Falle de Betriebs illegaler Sendeanlagen für das Strafmaß nicht von Bedeutung ist, in welchen Wellenbereich gesendet wurde!)
    Warum soll man dann eine Technik, die im professionellen Umfeld verschwindet, im häuslichen Bereich neu einsetzen?
    Sich einen Störsender (der in diesem Fall von 2 MHz bis 30 MHz geht) ins Haus holen?
    Propagiert man nicht auch die Nutzung des Internets für die Übertragung ?vertrauicher Informationen?: Stichwort: Online ? Banking?
    Und muß man hierzu ein System nehmen, dessen Signale theoretisch weltweit(!) empfangen werden können? (Im Kurzwellenbereich so um die 20 MHz wurden schon Übersee-Verbindungen mit wenigen Watt Sendeleistung hergestellt. Allerdings klappt dies nicht immer!)
    Ich sage: NEIN!
     
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