Internetzugriff nach Netzwerkaufbau langsam

Hallo,

ich habe auf einem WinXP Rechner ein privates Netzwerk eingerichtet und seitdem ist der Internetaufbau derbe langsam.

Der Rechner greift über einen Devolostromadapter auf den Router, eine Fritzbox zu. Bisher war kein Netzwerk aufgebaut und der Rechner war schnell im Netz. Jetzt soll es 5 min dauern.

Kann das sein ? Ich habe schon öfters unter XP ein Netzwerk eingerichtet, aber das wäre mir neu.
Ich habe den Rechner nicht im direkten Zugriff sondern kann da nur per Fernwartung (TeamViewer) draufsehen.

Hier habe ich den Tip gelesen, wenn man das Netzwerk wieder loswerden möchte, dann im Gerätemanager die Netzwerkkarte deinstallieren und neustarten WinXP erkennt die Karte als neu und konfiguriert sie neu, ohne Netzwerkeinstellungen etc. Wäre das okay so ?

Danke für Unterstützung

Michael

 

Wofür soll das gut sein?

Wie sah da vorher die Internetanbindung aus?

Die Chance, dass du das Netzwerk ganz unbrauchbar machst, ist sehr groß, dann nutzt dir dein TesmViewer gar nichts mehr.
Um ein Netzwerk zu konfigurieren braucht man direkten Zugriff auf eine Netzwerkkomponente.

Das ist Quatsch, da gibt es den Netzwerkassistenten.

 

Vielleich habe ich mich da nicht genau ausgedrückt - das Netzwerk habe ich natürlich eingerichtet, weil es mehrere Rechner gibt.
Nur bei einem ein Netzwerk einzurichten ist Unsinn, da gebe ich Dir recht.
Hintergrund der Sache war, das alle Rechner über das Netzwerk sich einen Drucker teilen sollten, der am Router angeschlossen ist.

An der Internetverbindung hatte sich nichts geändert. Pro Rechner gab´s einen Devoloadapter und damit ist dann auch jeder Rechner sauber ins Netz gegangen. Devolo deshalb, weil es keine Möglichkeit für ein Kabel gab.

Es ist nicht das erste Mal das ich ein Netzwerk eingerichtet habe. Bei mir selber klappte es wunderbar mit XP und Vista Rechnern, einem Drucker am Router und einer gesunden Mischung aus WLAN und LAN Verbindung. Da ich es dort genauso eingerichtet hatte, erstaunte mich die Aussage doch etwas.

 

Netzwerke mit DLAN-Komponenten müssen auch sehr exakt geplant und aufgebaut werden, da ist einiges zu bedenken.
Auf den Seiten von DEVOLO findest du die entsprechenden Anleitungen und FAQs.

Die Funktion des Computers kann man aber zuvor testen, indem man ihn am Router direkt anschließt.

 

Hallo,

du schreibst der 1 Rechner war vorher alleine Richtung WWW unterwegs.
Ist an diesem noch das PPPOE Protokoll an der Netzwerkwerkkarte aktiv ?
War vorher die Fritzbox auch schon vorhanden oder kam die jetzt erst.
Kannst du mal die Ausgabe von ipconfig /all posten ?

 

Also,

vor und nach der Aktivierung des Heimnetzes sah die Situation so aus:

Zwei Rechner jeweils über einen Devolo durchs Stromnetz an die Fritzbox und von da ins Netz. Alles richtig konfiguriert. Betreibe selber so ein Netz seit 4 Jahren und kenne mich damit gut aus. Alle Einstellungen richtig und die Mädels konnten über die Adapter auch problemlos ins Netz.

An der Fritzbox selber hängt noch der XP Rechner der Mutter. Darüber wird die Fritzbox und der DevoloEndadapter konfiguriert.

Jetzt kam die Notwendigkeit eines gemeinsamen Druckers dazu. Der Drucker hat eine Netzwerkschnittstelle. Habe ihn direkt an die Fritzbox angeschlossen. Wurde sauber erkannt - dazu habe ich das Tool ipscan verwendet.

Dann habe ich auf den beiden Rechnern die Installation des MS privaten Netzwerkes durchgeführt - mit Erfolg. Jeder sah jeden, auch den Drucker und gedruckt konnte auch werden, nachdem auf jedem Rechner der Druckertreiber installiert war. Wenn alle im Netz waren, zeigte ipscan mir jeden Rechner und den Drucker sauber an.

Soweit alles ohne Probleme. Jetzt bekomme ich eben die Info, das seit ich das alles so eingerichtet habe, der Aufbau der Netzwerkverbindung ewig dauern (soll). Mein Problem ist, ich sitze in Zürich und die Rechner stehen in Kiel. Daher kann ich nur per TeamViewer draufsehen.

Meine eigenen Erfahrungen mit dem MSHeimnetz sind durchweg positiv. Hält man sich an die Regel kann da kaum was schief gehen.

Oder gibt es eine Stelle, die ich kontrollieren könnte, ob´s da wirklich irgendwo hakt ?

 

Den Drucker mit dessen Konfigurationssoftware einen feste IP verpasst.

Auf den PCs installiert man den Druckertreiber und gibt dabei einen neue Verbindung auf TCP/IP an. Es wird dann die IP des Drucker abgefragt.

Die sog. eingeschränkte Konektifität bei der Netzwerkkarte abschalten.

Stimmt über der Gateway = Router-IP ?
Systeme sauber ? Vielleicht ein super All in oNe Virescanner installiert ?