1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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IRISnotes 1.0 - Ärgerliche Mogelpackung

Discussion in 'Erfahrungen mit Firmen' started by McDog, Jun 9, 2009.

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  1. McDog

    McDog Kbyte

    Hallo User,

    Da bei Amazon meine sicherlich nicht besonders freundliche Kundenrezension nicht veröffentlicht wird, und es mir nicht gelingt, bei ciao eine Kundenbewertung einzustellen, versuche ich es auf diesem Wege, um meinem Ärger ein bisschen Luft zu machen.

    Bei dem digitalen Stift IRISnotes 1.0 handelt es sich um einen Stift mit dem man schreibt wie mit einen Kugelschreiber und der es ermöglicht, handschriftliche Aufzeichnungen zu digitalisieren und in eine Textverarbeitung zu überführen. Im Grunde ein sehr praktisches Teil. Je nach Suchmaschine ist er ab circa 100 EUR erhältlich.


    Ärgerliche Mogelpackung!

    Zuerst zum Positiven. Die Handhabung des Gerätes ist durchaus akzeptabel. Meine Schrift, die sicherlich nicht besonders leserlich ist, wird befriedigend erkannt. Wenn ich mir die Mühe gebe, deutlich zu schreiben, beträgt die Erkennungsgenauigkeit fast 100 %. Das ist für ein Produkt, das neu auf den Markt gekommen ist sicher sehr gut.

    Bei der Nutzung muss man jedoch darauf achten, waagerechte Zeilen zu schreiben. Hier empfiehlt sich zum Gebrauch liniertes Papier. Die Kugelschreiberspitze ist sehr kurz geraten, das ist etwas lästig aber noch hinnehmbar.

    Nun das Ärgerliche: die beigelegte Software MyScript Notes Lite zur Konvertierung der geschriebenen Notizen in eine Textverarbeitung ist eine so genannte Liteversion, die es nur zulässt, Notizen von bis zu 30 Wörtern umzusetzen. Somit ist diese Software für den normalen Nutzer, der mehrere DIN A4 Seiten handschriftlich protokolliert, unbrauchbar. Sicher schreibe ich bei handschriftlichen Protokollen mehr als 30 Wörter. Auch Formeln und Grafiken werden nicht umgesetzt. Stattdessen wird der Nutzer bei der Nutzung der Lite Version auf diese Einschränkungen hingewiesen und aufgefordert, für 34,95 EUR ein Upgrade auf die „Studio Notes Edition“ zu machen, damit man ein Programm erhält mit dem man vernünftig arbeiten kann. Ich finde es nicht hinnehmbar, ein Produkt zu verkaufen, das erst durch ein nachträgliches kostenpflichtiges Upgrade brauchbar wird. Daher die Beurteilung mit nur drei von fünf Sternen.

    McDog
     
  2. Nochfrei

    Nochfrei ROM

    Hallo McDog,

    ich habe das Gerät auch. Allerdings habe ich nicht solche Probleme wie du... Ok, das mit dem Geradeschreiben fand ich anfangs sehr lästig, aber mit liniertem oder kariertem Papier ist es eigentlich überhaupt kein Problem mehr.
    Aber mit den 30 Wörtern das kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe schon seitenweise da durchgeschoben und der erkennt alles. Das einzige Problem (hier vermute ich einfach nur, dass du da etwas missverstanden haben könntest) ist, dass man nur 30 benutzerdefinierte Wörter hinzufügen kann... Aber ich muss sagen, ich habe bislang kein einziges hinzufügen müssen, weil die Erkennung schon echt hammermäßig ist!
    Hast du denn schon mal eine Seite mit mehr als 30 Wörtern konvertieren lassen?

    Gruß, DrSchubert
     
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