Kann der Provider machen was er will?

Ich bin Kunde von 1&1, hatte einen 1024 Kbit/s-DSL-Anschluß. Mehr war in meinem Gebiet nicht drin.
Plötzlich wurde ich von 1&1 beworben einen 6000er Anschluß zu ordern.
Da der Preis für die Doppelflat etwas unter meinen bisherigen Kosten lag habe ich mich bei 1&1 nochmals telefonisch rückversichert, ob es den tatsächlich stimmt, dass an meinem Standort neuerdings eine 6000er Bandbreite verfügbar ist. Nach Überprüfung durch den 1&1 Mitarbeiter wurde mir das zugesagt. Ich habe dann den 6000er Anschluß beantragt und auch bekommen.
Die Speedtests zeigen aber für den Download konstand nur 972 Kbit/s und für den nur Upload 85 Kbit/s.
Das habe ich bei 1&1 beanstandet.
Und was denkt Ihr was mir 1&1 mitgeteilt hat?
"An Ihrem Anschluß sind technisch bedingt maximal 1024 Kbit/s verfügbar. Bitte beachten Sie, dass unsere Tarife keine festgelegte Bandbreite enthalten. es wird immer das am Anschluß technisch mögliche geschaltet."
Ist das nun Betrug oder nicht?
Zwischenzeitlich bewirbt man mich mit einem16000er Anschluß!
Was kann man dagegen machen?

Wanderer90

 

Wo ist das Problem, ist doch jetzt günstiger wie vorher, besser konntest du doch aus dem teureren Vertrag nicht rauskommen!


Gruß kingjon

 

Dir wurde sicherlich nicht versichert, dass du mit 6MBit surfen kannst. Vermutlich wurde dir nur zugesichert, dass sie eine 6MBit-Leitung schalten können. Wenn die Leitung nicht mehr her gibt, bringt dir das an Geschwindigkeit gar nichts.
Wenn dir bei der jetzt sogar DSL 16000 bewerben heißt dass, dass die bei dir ADSL2 schalten können. Einen Geschwindigkeitszuwachs muss das aber auch nicht heißen.
Betrug ist das nicht; und ich denke du wirst dagegen auch nichts mehr machen können.
Aber wenn du jetzt etwas weniger bezahlst, ist doch alles o.k.