Kann KEIN Betriebssystem starten oder installieren

Hallo an alle,
beschreibe nachfolgend mein Problem an dem ich mich schon über eine Woche versuche.
Viele Tipps aus dem Netz durchgeführt aber keine Besserung
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Rechner: ASUS Z9200 Serie (Z9224K), AMD Turion 64 MT-30, 1.6GHz, 2GB RAM, 160 GB FP, DVD-RW, Grafikkarte NVIDIA Geforce GO 6200, 15,4", 1280x800, USB 2.0, FireWire, Modem, Lan, WLan 802.11 b/g, Cardreader 4in1, Win XP SP3 incl. aller Patches
FP-160GB (C:40GB, D:30GB, E:60GB, F:10GB, G:10GB)
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Gerät lief morgens noch einwandfrei - nachmittags startete es nicht mehr.
Mehrere Startversuche gemacht - gleiches Ergebnis: Nach dem hochzählen des RAM durch das BIOS wird versucht das BS zu laden - Windows Logo erscheint - danach schaltet er aus.
Mehrere Versuche mit Paragon Drive Image das Backup von LW-C (2 Mon.alt) und das Image des MBR (auch 2 Mon.alt) zurückzuschreiben verliefen zwar erfolgreich- - änderten aber nichts am Ablauf - -er schaltete immer noch aus.
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Das Komische ist - der Wiederherstellungsversuch mittels des Paragon Images (mittels einer Rescue-CD) dauerte 90 MIn - verlief ohne Probleme.
Die anschließende Datensicherung von Laufwerk E (auch mit Paragon Drive Image) dauert ca 150 Min - ebenfalls ohne Probleme - die Daten waren auf der externen FP vorhanden und lesbar.
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Dann FP-Wechsel: 160GB raus und alte 80 GB mit bis dahin funktionierendem BS rein - - neuer Startversuch - - aber auch hier gleiches Ergebnis - - er schaltet nach dem Windows Logo aus.
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RAM-Test gemacht mit MEM-Test - - alles OK
FP-getestet - keine Beanstandungen
BIOS -Bootreihenfolge kontrolliert stimmt (erst CD dann Platte)
BIOS geflashed (erfolgreich)
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Zwischenzeitlich im Internet günstig einen Z9201 (gleiche Serie) mit 80 GB FP gekauft, WIN XP neu installiert mit SP3 und allen Patches sowie MS Office 2003 und Paragon Drive Image, Paragan Festplattenmanager - -alles funktioniert hier.
Dann diese 80 GB FP auf eine externe 80 GB FP gespiegelt.
Dann diese gespiegelte 80 GB FP in den gekauften Z9201 eingebaut und getestet.
Rechner startete genau so wie vorher mit der Original 80 GB FP -- d.h. Spiegelung erfolgreich.
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Die gespiegelte(und funktionierende) 80 GB-FP aus dem Z9201 ausgebaut und in den "defekten" Z9224 eingebaut.
Rechner gestartet - BIOS Durchlauf OK - Betriebssystemauswahl erscheint - XP ausgewählt . 5-10 Sek. später schaltet der Laptop aus.
Mehrere gleiche Versuche gemacht -- auch mit F8 und anderen Startoptionen wie abgesicherter Modus - keine Änderung.
Im Rahmen dieser mehreren Versuche ist er einmal gestartet -- und hat auch problemlos funktioniert.
Aber ich weis nicht welche Maßnahmen ich vorher , und in welcher Reihenfolge, durchgeführt habe.
Danach endete wieder jeder Versuch - - mit Abbruch.
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Selbst das Starten von Linux-Live-CD - - die bisher immer funktioniert haben - - brechen nach 1 -2 Min ab - - alle mit dem Hinweis auf zu hohe Temperatur von 120 Grad.
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Das könnte ich im Grunde verstehen -- -ABER
Ich kann sofort danach mit Paragon Drive Image wieder stundenlang arbeiten OHNE das der Rechner abschaltet.
Also sollte es kein Temperatur-Problem sein.
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Versuche ich jedoch ein neues Betriebssystem(BS) aufzuspielen - egal was (Win98, XP, Linux, Ubuntu oder was auch immer) bricht er irgendwann die Installation ab
Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich - -je nachdem welche Aktion ich vorher gemacht habe. u.a.
- Nicht genügend Systemrecourcen
- Der Vorgang konnte nicht ausgeführt werden
- Nach Aufhebung der Bereitstellung eines Datenträgers wurde ein Vorgang auf dem Datenträger versucht
- Nicht genügend Quoten für virtuellen Speicher oder die Auslagerungsdatei
- No Intel PIIX found ??? - - -(ist AMD Turion Rechner)
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Ich frage mich --- wenn ich stundenlang mit Paragon Drive Image Daten in alle Richtungen schieben kann, wobei die FP - das RAM - die Schnittstellen zum Datenaustausch usw genutzt werden, sollten doch alle Komponenten am Rechner funktionieren - -ODER?
ABER
wieso kann ich keine Betriebssysteme installieren und auch nicht starten (obwohl vorhanden)
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-- CMOS-Batterie ? - - 9 Jahre alt!!! - - aber Veränderungen im BIOS bleiben erhalten (auch das Datum)
-- Bootsektor Virus? - - diese Meldung erhalte ich ab und zu - - d. Avira Bootsector Scanner sagt aber alle Lw OK
-- Oder doch der "unmögliche" BIOS-Virus (den angeblich KEIN Scanner entdecken kann???)
-- Temperatur-Problem?? - fraglich - -habe Lüfter u. Lüftungsgitter gereinigt - aber der Lüfter springt trotzdem beim Einschalten sofort an und läuft auf vollen Touren - - das war aber schon lange so - -auch das die Festplatte nach 1 -2 Std Betrieb doch recht warm ist.
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Was könnte die Ursache sein - -meine Vermutung geht auch sehr in Richtung CMOS-Batterie - - aber das will ich nur als Letztes angehen (viel Schrauberei - und wie ich im Netz gelesen hab auch nicht immer erfolgreich).
-Datenverlust habe ich eigentlich keinen denn die Daten habe ich ja kurz vorher noch gesichert.

Was kann man noch tun??? (außer einen neuen kaufen - das ist die allerletzte Möglichkeit) - Es wurmt halt eben!! Gruß

 

Wenn die Grafikkarte bei 3D überhitzt, kann es sein, dass sie im 2D-Modus noch ausreichend gekühlt ist.
Hast du mal im abgesicherten Windows Modus (VGA-Modus) gestartet?

 

Hallo deoroller,
habe alle 6 oder 7 Möglichkeiten die mir nach der F8-Taste angeboten wurden durchprobiert - jedesmal das selbe Ergebnis - lediglich die Fehlermeldungen ändern sich etwas.
Gruß

 

Die Überhitzung scheint real zu sein. Dann muss man sie beseitigen. Wenn Reinigen nicht mehr hilft, muss man Teile erneuern.

 

Das mit der Überhitzung ist mir nicht eindeutig genug - - wie gesagt der defekte Laptop startet kein Betriebssystem und keine Linux Live CD - wohlgemerkt auch dann nicht wenn er die ganze Nacht geruht hat und ich diesen Startversuch als erstes mache - - in diesen 30 - 60 Sekunden sollte er nicht überhitzt sein.
Dagegen spricht auch das ich MIT diesem unwilligen Laptop sofort nach dem Startabbruch die Rettungs-CD von Paragon Drive Image einlege und eine Stunde lang von einer externen Festplatte ein Image zurückspiele auf die Festplatte des unwilligen Laptop.
Das funktioniert alles ohne Probleme.
Gruß

 

Dann hat das Mainboard einen Fehler, denn es sollte nur bei tatsächlicher Überhitzung warnen und notfalls drosseln und abschalten.

 

So jetzt wirds interessant,
ich habe eure Hinweise verarbeitet - und kam heute Morgen zu dem Schluß ich leg den Laptop mal für 2 Std in die Tiefkühltruhe (natürlich gut verpackt in einer Plastiktüte.
Nach 2 Std rausgeholt - angeschlossen - gestartet ---- UND SIEHE DA - - - ER LIEF.
Auch der Lüfter war beim Einschalten gar nicht zu hören - - habe dann 3 Versuche gemacht - herunterfahren - neustarten -- alles OK.
Jetzt warte ich mal ab bis das Gerät Zimmertemperatur hat und versuchs dann neu.
Vermute nun Fehler von Temperatursensoren oder irgendwo kalte Lötstelle - aber wie ich die dann beheben soll ist mir nicht klar.
Aber mal abwarten - - berichte später weiter.

 

Hallo,
das Problem ist VORERST gelößt - - wie ihr vermutet habt hing der Fehler mit der "Grafikkarte" (war übrigens keine Karte sondern ein eingelöteter Chip) bzw. dem Kühlsystem zusammen.
Habe den Laptop zerlegt und wollte die "Grafikkarte" im Herd backen weil ich eine kalte Lötstelle vermutete - da es aber nur ein Grafik-Chip war konnte ich mir das abschminken.
Das einzige was ich machen konnte war, auf allen Kühlflächen die Wärmeleitpaste zu erneuern und doch noch einige Reste Staub aus dem Lüftungsgitter zu entfernen die sich vorher trotz Staubsaugereinsatz nicht gelöst hatten. Auch die CMOS Batterie habe ich vorsichtshalber ausgewechselt, obwohl die alte noch 2,9 Volt hatte trotz ihrer 9 Jahre.
Alles wieder zusammengebaut - - - und der Lappi läuft (wider Erwarten) wieder - - abwarten wie lange.
Damit beende ich das Thema - - - vielen Dank für die Hilfe.

 

DerLaptop hat natürlich seine beste Zeit hinter sich. Aber solange das Board noch hält und XP gepatched wird, kann man ihn noch eine Weile nutzen.

 

>obwohl die alte noch 2,9 Volt hatte<

das alleine sagt über die Kapazität nicht alles
man misst hier nicht nur V, sondern auch die mA.
Eine fast leere Batterie mit einer Stromstärke (A) gegen Null kann beim kurzzeitigen Messen der Spannung (V) mit einem Voltmeter durchaus noch eine angemessene Spannug haben.
Diese Knopfzellen sollte im voll geladenen Zustand so um die 250 mA haben.