1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Kein Internet trotz Modemerkennung

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Cyco-Dad, Feb 21, 2004.

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  1. Cyco-Dad

    Cyco-Dad Byte

    Hallo Leute, ich habe eine wichtige Frage. Hier alles mal im Überblick:

    SUSE Linux 9.0 Personal, Kernel: 2.4.21-99-default
    ---------------------------------------------------
    System:
    Toshiba Satellite M30 Notebook (Centrino 1,5 GHz)
    HDD: 60 GB, davon 7 GB Linux (Reiser FS + 1 GB Linux Swap), 15 GB Windows XP (NTFS), 37 GB Daten
    RAM: 512 MB
    Grafik: Nvidia GForce FX Go 5200 (64 MB, nicht shared)
    DVD-RW
    16:10 Display mit 1280*800 bei 24 bit
    Ethernet, WLAN, Internes Modem, IR, IEEE, USB, Smartcard
    ---------------------------------------------------

    Problemlose SUSE Linux 9.0 Installation, alle o.a. Komponenten problemlos erkannt (teils manuell, teils automatisch)

    Zur Problembeschreibung:
    O.a. internes Modem wurde mit folgenden Parametern erkannt und konfiguriert:

    Bus: PCI
    Eindeutiger Code: ORVU.Kgo+8PP5IXE
    Gerät: 82801DB AC'97 Modem Controller
    Geräte-ID: 65537
    Hersteller: Intel Corporation
    Kennung des Geräts: 74950
    Kennung des Unterherstellers: 70009
    Klasse: Modem
    Klasse: Communications-Controller
    Lieferanten-ID: 98438
    Modell: Toshiba America Info AC'97 Modem Controller
    Ressourcen: IO = 0x2400, 0x2000, IRQ = 4, enabled
    Unterhersteller: Toshiba America Info Systems
    func-ID: 6
    old_unique_key: ov2d.Kgo+8PP5IXE
    slot-ID: 31

    Das Modem wurde für ppp und einen eigenen Provider konfiguriert (/dev/modem).
    Als Einstellungen wurden sowohl Dial on Demnad, als auch ohne diese Option getestet.
    Die Herstellung einer Verbindung mittels KInternet ist jedoch nicht möglich. Im folgenden ist das Einwahl-Protokoll
    kurz wiedergegeben:

    Suse Meta pppd (smpppd-ifcfg), Version 1.06 on Linux
    Status is: disconnected
    trying to: connect to smpppd
    connect to: smpppd
    status is: disconnected
    status is: connecting
    pppd[0]: Plugin passwordfd.so loaded
    pppd[0]: --> WvDial: Internet dialer Version 1.42
    pppd[0]: --> Initializing modem
    pppd[0]: --> Sending: ATM1
    pppd[0]: --> Sending: ATQ0
    pppd[0]: --> Resending: ATM1
    pppd[0]: --> Modem nt responding
    pppd[0]: Connect script failed
    pppd[0]: status is: disconnected
    pppd[0] died: connect scipt failed (exit code 8)

    Auch die manuelle Verbindungsherstellung mit wvdial in der Konsole scheitert.
    Für die Lösung des Problems, bzw. für einen Vorschlag für eine alternative Interneteinwahl
    danke ich euch. CD
     
  2. gnagfloh

    gnagfloh Kbyte

    Es kann aber auch daran liegen, daß das Modem über einen etwas exotischen COM angesprochen wird. Wie die Fehlermeldungen bei mir aussahen, kann ich nicht mehr genau sagen, da es schon mehr als 2 Jahre her ist. Ich habe ein Softmodem mit 'nem Chip von Pctel. Obwohl ich das Modul fehlerfrei geladen hatte, bekam ich auch das ominöse "disconected" gleich am Anfang des Einwahlversuches, bis ich herausbekam, daß mein Modem auf die schönen Namen

    /dev/ttyS15 oder /dev/pctel

    hört. Bei dir kann es aber ein ganz anderes Device sein. Versuch es mal in diese Richtung und überprüfe den Link von /dev/modem
     
  3. Bio-logisch

    Bio-logisch Halbes Megabyte

    Das Modem und die Verbindung wird zwar richtig eingerichtet, du musst aber vorher einen Treiber installieren:
    ftp://ftp.smlink.com/linux/unsupported/

    Einfach die Kernelsourcen und Entwicklerpakete gcc und gnu- make installieren, das aktuelllste Paket herunterladen und mit
    tar zxvf paket.tar.gz entpacken.

    Der Rest steht im Readme des Paketes.

    MfG, Bio-logisch
     
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