1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Keine Alternative

Discussion in 'Office-Programme' started by ostseestern, Mar 22, 2012.

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  1. Wer hat diesen Beitrag eigentlich geschrieben? Zahlt Microsoft nicht mehr genug?

    Wir haben MS Office 2000 Premium, Office 2003 und 2007 in Benutzung. Ich zähle mich zu den Ribbon-Band-Hassern, weil es alles andere als effektiv und intuitiv ist. Alternativ nutzen wir das "Ubit-Menü" sehr erfolgreich, um dem Ribbon-Quatsch zu entgehen.

    Kurz nach Bekanntwerden der Trennung von OpenOffice und der neugründung von LibreOffice haben auch wir LibreOffice eine Chance gegeben. Installationsprobleme gab es nie, es lief alles reibungslos. Knackpunkt war immer wieder der Umgang von LibreOffice mit MS Office Dateien, bevorzugt Word und Excel. Trotz Installation des von MS bereitgestellten Compatibility Pack für Office 2007 ff. war Libre Office lange nicht in der Lage, .dox-Dateien zu öffnen. Als das dann möglich war, kam die nächste unangenehme Überraschung. Entweder wurden kryptische Buchstaben- und Zahlenreihen angezeigt oder das Layout hatte nur noch wenig mit dem original gemein. In Word eingerahmte waagerechte Texte fanden sich plötzlich in LibreOffice senkrecht untereinander geschrieben wieder. Excel-Tabellen waren in sich verschoben oder gänzlich anders aufgeteilt.

    Seit ca. 3 Monaten haben wir uns endgültig von LibreOffice getrennt und es durch einen alten Bekannten, OpenOffice ersetzt. OpenOffice mag etwas dröger rüberkommen, in der Endkonsequenz jedoch arbeitet OpenOffice zuverlässiger und stellt eine tatsächliche Alternative zum MS Office dar. Office-Dateien werden, nach jetzigem Praxisstand, 1:1 umgesetzt ohne Übertragungs- und Darstellungsfehler.

    ich finde auch, dass ihre Einschätzungen das Thema verfehlen. MS Office ist das meistverbreitete Office-Paket und natürlich wird es verbreitet als bessere Schreibmaschine verwendet und natürlich ebenso verbreitet als Tabellenkalkulation. Und bei beidem kann man es sich nicht leisten, mit "Kompatibilitäts-Toleranzen" zu leben. Office ist der de facto Standard und alle anderen Alternativen sind eben gezwungen, kompatibel zu arbeiten. Wer das nicht kann, der - salopp gesagt - fliegt raus.
     
  2. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Dem Tenor stimme ich zu.

    Auch wenn ich LO statt OOo verwende (und in meinem bescheidenen Fall keine Nachteile bei LO sehe), so kann keines der beiden mit (Tusch!) Office 97 mithalten.

    Glaubt man nicht, ist aber so. Selbst simple Textdokumente ohne Grafiken manchen Ärger sie nach OOo herüberzubekommen.
    Dass ich nicht mal in derzeit O2k kopieren (Simpler, minimal formatierter Text!!) und sauber in LO 3.5 einkleben kann ist eigentlich das absolute KO-Kriterium!

    Neulinge und Unabhängige mögen mit der Freeware ordentlich fahren, im Geschäftsleben hauts nicht hin.

    Eric March
     
  3. grArrow

    grArrow Byte

    Ich habe kein Verständnis für den Inhalt und die Aussagen. MS Office ist vielleicht perfekter - es arbeiten ca. 10000 hoch bezahlte Programmierer an jedem Modul. Bei Open Office und jetzt Libre Office waren das in der Regel Freizeit Programmierer in der ganzen Welt, zwischendurch gab Oracle und Sun etwas Geld. Dafür ist diese Suite kostenlos!
    Wer nur mit den freien Versionen arbeitet hat keine Probleme. Das Aussehen nennen einige angestaubt - wozu braucht eine Schreibmaschine eine Ribbon Leiste. Wer sie mag, na bitte schön.
    Wichtiger ist mir, daß ich mich an die Kiste setzen kann bei mir zu hause oder bei Freunden und weiß, wo ich diesen oder jenen Knopf finde, ohne erst umständlich und lange zu suchen. Womöglich kommt mit Win8 auch noch Metro ins Office - stell ich mir sehr produktiv vor. :rolleyes:

    mfg grArrow
     
  4. bahnrat

    bahnrat Kbyte

    Hallo!

    Ich sehe das anders. Das Menüband lässt sich erheblich flexibler programmieren als die alten Symbolleisten. Beim Menüband gibt es mehr Möglichkeiten zu dessen Gestaltung und Nutzung. Deine Aussage trifft allenfalls auf Standardnutzer zu, aber für die genügt auch LibreOffice oder Softmaker-Office.


    Gruß, René
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Perfekte Software gibt es nicht und dann kann auch keine perfekter sein. ;)
     
  6. bahnrat

    bahnrat Kbyte

    Ist übrigens vorgesehen, aber deaktivierbar.
     
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