kleiner Server für Firma mit 7 Arbeitsplätzen

Hi, ich möchte für ein kleines Architektenbüro mit z.Zt. 7 Arbeitsplätzen einen Server bauen. 24-Stundenbetrieb muss gewährleistet sein, der Server soll als Datenserver fungieren. D.h. die meisten Anwender-Programme sind lokal installiert, lediglich ein Architektenprogramm ist auf dem Server installiert und wird von allen übers Netz genutzt. Zudem muss ich mir Gedanken über die Datensicherung machen, Spiegelung oder/und externes Laufwerk möchte ich einsetzen. Da der Rechner am Internet hängt, muss ich Vorsorge gegen Datenverlust z.B. durch nette Verschlüsselungstrojaner etc. treffen. Freue mich auf eure Ratschläge.

Achja, ich habe schon mal die Suchfunktion genutzt und dies gefunden:
http://www.pcwelt.de/forum/showthre...nes-Terminalservers&highlight=server+eigenbau

Sollte ich diese Konfiguration im Wesentlichen übernehmen? Scheint mir etwas überdimensioniert.

 

Das würde ich tunlichst unterlassen.
Setze einen separaten PC als Hardwarefirewall davor.
Wenn der Server 24/7 laufen soll, wäre ein RAID 6 empfehlenswert mit separatem RAID-Controller und Hotswap-Festplatten.

 

Ein ordentlicher Router tut es bestimmt auch. Die Frage ist letztlich, was für Dienste auf dem eigentlichen Server laufen und ob der überhaupt einen Internetzugang braucht. Meine Büroserver nutzen letzteren nur für Updates. Der Fernzugriff erfolgt per VPN über den Router.

Einfach zwei identische Rechner mit Wechselrahmen oder den eigentlichen Server in eine VM stecken. Natürlich sollte man neben dem Raid eine zweite Sicherungsstrategie haben.

 

Ich würde dir zu einem profi Server raten. Solche Server sind dafür ausgelegt. Man muß nicht tief in die Tasche greifen. Es gibt sogar welche die man in das Büro stellen kann (leise). Als Datensicherung kan man eine NAS die wo anders steht nutzen. Von Zeit zu Zeit zieht man von dieser die Daten nochmals weg und lagert diese aus. Einen Server stehllt man gründsätzlich nicht mit einem Bein ins Internet.

 

Hochverfügbarkeit bekommt man nur durch redundante Systeme. Alles andere ist Augenwischerei. Diese Systeme müssen auch nicht zwangsweise aus "Serverkomponenten" bestehen, da bei einem Defekt - egal welcher Art - das Ersatzsystem einspringt und nicht das System selbst überleben muss. Aber in der Regel ist die Anforderung eines ununterbrochenen Betriebs eh Quatsch und insbesondere Kleinbetriebe kommen auch mal einen Tag ohne Server aus. Ich denke, eine VM, die man zur Not einfach auf einem Arbeitsplatz hoch fährt, ist am Ende die preiswerteste Lösung mit der geringsten Downtime.

 

Da von aussen bisher nicht auf den Server zugegriffen wurde, kann man den wohl auch vom Internet fernhalten. Welchen Profiserver meinst du da? Hab da mal was rausgesucht: http://geizhals.de/lenovo-thinkserver-ts140-70a5000wge-a1008817.html

Oder ist der überdimensioniert?