Kühler zu laut

Genau das kann zum Verhängnis werden und der Kühler kann sich unbemerkt vom Sockel lösen. Sollte das Gerät dennoch gekauft werden, dann bitte gleich die Pushpins rausbrechen und mit normalen Schrauben aus dem Baumarkt verbauen. Da dabei das Mainboard trotzdem ausgebaut werden muss, kann man auch gleich noch einen Besseren einbauen als diesen.

 

Sorry, aber das halte ich für extrem übertrieben.
Man sollte den Kühler nicht laufend an und ab bauen, aber "lösen" wird er sich nicht.

Der Groß Clockner Rev. 1 wurde auch via PushPins am Sockel 775 befestigt, das ganze hat bei mir mal lockere 4-5 Jahre überstanden, trotz verrücken und Transport des Rechners. Und der Clockner ist mal um einiges schwerer als der Gammaxx S40.

So schlecht, wie immer behauptet wird, sind die PushPins nicht, man sollte nur beim Einbau drauf achten, das die auch richtig eingerastet sind, das ist nämlich eher das Problem, was die Leute haben, aber gegen falsche Handhabung ist nun mal kein Kraut gewachsen.

Auch andere Kühler setzen auf das PushPin System (u. a. auch der Freezer).

Klar ist ein verschraubter Kühler fester und ab einer bestimmten Größe ist verschraubung auch zu empfehlen, aber die anderen gleich zu "verfluchen", halte ich für unsinnig.

Und wenn man keine Lust hat, den ganzen Rechner auseinander zu bauen, sind diese eine gute Alternative.

Klar kommt der Gammaxx nicht an die Kühlleistung eines Noctua NH-12 ran, aber schlecht ist er nicht und leise sowieso.

Und der Clockner damals war sehr gut in seiner Kühlleistung, trotz PushPins.

Edit:
Auch die genannte Selbstverschraubung kann ganz schnell nach hinten losgehen, nämlich dann, wenn der Anpressdruck zu gering (schlechte Kühlleistung) oder zu stark ist (dann startet der Rechner nicht und Pins können verbiegen).
Gibt genug Beispiele, das ein zu starker Anpressdruck von verschraubten Kühlern den Rechner NICHT haben starten lassen und ein BIOS Beepton kam auch nicht.

 

Ich hatte die damals im Scythe Mugen und die waren ganz normal auf die Platine gepresst. Nach etwa 5 Jahren ist mir dann der Kühler abgebrochen im Gehäuse. Es waren richtige Ermüdungsbrüche vorne da wo die sich auseinanderspalten. Wenn man also seinen Lüfter zum Reinigen abmacht, entstehen eventuell nicht bemerkbare Risse, die dann über Monate und Jahre den Punkt erreichen (können) an dem sie einfach Reißen. Bei Air Crash Investigation nennt man sowas den Catastrophic Failure. Ich finde, dass es das Risiko nicht wert sein sollte. Mich hat der kleine Centartikel in der Folge 400 Euro gekostet.

 

Klar kann sowas auch passieren, aber das Risiko beim Gammaxx S40 oder Freezer halte ich für extrem gering.
Der Mugen wog damals auch schon über 930 g, der Groß Clockner 740g. Der Gammaxx S40 wiegt 610g.

Nicht ohne Grund ist Scythe dann beim Mugen 2 schon auf Verschraubung gewechselt

 

Kann ich nur bestätigen. Ich hab viele Intel-Kühler gesehen die genau an der Stelle abgerissen sind.
Die Pushpins verhärten und brechen einfach weg.
Seit dem verschraube ich alle Intel-Kühlkörper mit Backplate und es gibt keinerlei Fehler.

 

Also ich habe jetzt zwei Gehäuselüfter eingebaut und es funktioniert endlich alles so wie es sollte: Grafikkarte macht dank MSI Afterburner keinen Krach mehr und wird auch unter Last nicht heißer als 70°C.

Vielen und besten Dank nochmal an alle, die mir geholfen haben!!!