Kurios: $15 Entschädigung für Pentium-4-PC-Käufer

Wer kann sich 15 Jahre später noch an Details erinnern und vor allem, wer weiß überhaupt, was für eine CPU in einem PC war, der wahrscheinlich schon vor Jahren verschrottet worden ist?

 

American shit, sorry für den Ausdruck.

 

Mich würde viel mehr interessieren, was die Beweggründe dahinter sind. Klingt irgendwie nach einem Einkommensmodell für Anwälte, wie die Massenabmahnungen hierzulande.

 

Für mich kein Problem, schließlich führe ich Buch bzw. eine Excel-Tabelle über meine Einkäufe.

 

Es gab da mal einen Trust, der hieß Wintel.
Und da liefen auch etliche Prozesse wegen Korruption, Erpressung ... .
Vielleicht hat ja 'mal einer die Urteilsverkündung erreicht.

 

Du glücklicher. Es werden sich aber viele nicht mehr erinnern können und so muss Intel denen auch nichts zahlen. Kriegt dann der Anwalt mehr vom Kuchen?

 

Klar, ich habe sowohl Rechner als auch Rechnung. Nur leider von einem Pentium 4 aus März 2004.

 

Macht nix! Die 15 $ bekommen sowieso nur US-Bürger (wenn sie nicht zufällig in Illinois wohnen)!

 

Ich hätte ja Intel auch noch verdonnert, die 15$ pro hergestelltem Pentium4 an AMD und die anderen damaligen Konkurrenten (nach deren Marktanteil) zu zahlen.
Es wird Einem aber echt nicht leicht gemacht, von AMD loszukommen, wenn immer wieder solche kriminellen Machenschaften ans Tageslicht kommen.

 

Der bringt ja auch noch seine Leistung. Die ersten Pentium 4 waren mit 2 GHz langsamer als ein Pentium 3 mit 1,4 GHz.
Die ersten Pentium 4 hatten nur 1,2 und 1,5 GHz und hatten gegen die Athlon Thunderbird 1,2 und 1,4 GHz auch keine Chance.
Dazu wurden die Leute mit sündhaft teurem RDRAM gemolken.

 

Ich hatte drei: mit 2,5, 3 und 2,8 GHz. Alle drei konnte ich in der Bucht "entsorgen".