1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Laser gegen Tintenstrahler

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by jogyjogybaer, Apr 2, 2015.

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  1. Der Vergleich ist grundsätzlich inhaltlich nicht zu beanstanden, allerdings hat man die wichtigste Frage für Durchschnitts- oder Wenignutzer wohl vergessen - wie ist das mit dem Eintrocknen der Tinte, wenn man den Drucker eben nicht täglich oder gar nur wöchentlich oder noch weniger nutzt? Ich als Wenig-Nutzer habe jedenfalls festgestellt, dass sich zumindest bei mir ein Laserdrucker eher bezahlt macht, da ich immer dann, wenn ich drucken will, auch drucken kann - und das in einer hervorragenden Schriftqualität und wasserfest. Mit meinem Tintenstrahler war das selten möglich. Manchmal drucke ich 1 Monat gar nichts. Dann hilft beim Tintenstrahler (und auch nur bei nicht-Piezo-Technik) nur der Tausch der eingetrockneten Patrone(n). Bei der Piezotechnik kommt zusätzlich noch der Tausch des Druckkopfes dazu. Das ist teuer und oft auch nicht einfach so mal schnell gemacht.
    Für meinen jetzigen Drucker Samsung ML2165W, der zudem noch WLAN-fähig ist, habe ich incl. 1x Toner nur 65,-- € bezahlt. Ein entsprechender Tintenstrahler kostet ähnlich viel, wenn ich aber dann die Preise für die kaputt gestandenen Patronen oder gar den Tausch des Druckkopfes rechne, bin ich mit meinem Laser letztendlich doch günstiger dran. Denn der Ersatz des Toners incl. Belichtungseinheit kostet rd. 30,-- €, und ich kann damit etwa 1500-1600 Seiten drucken - in meinem Fall allerdings nur in Schwarz-Weiß.
    Ein Farblaser ist zwar in der Anschaffung um etwa 70,-- € teuerer, aber der Toner kostet insgesamt auch nicht mehr als ein Satz Farbpatronen. Die Kosten z. B. für einen HP Officejet Pro 8100 (83,-- €) pro Farb-Patrone liegen bei einer Reichweite von ebenfalls 1500 Seiten bei 22,-- €, die Schwarzpatrone kostet mit mehr Inhalt rd. 32,-- €. Somit liegt der Komplettsatz bei ca. 90,-- €. Ein Farblaser (Samsung Xpress C410W) kostet in der Anschaffung rd. 130,-- €, die Tonerkartuschen im Komplettsatz rd. 100,-- €. Die geringfügig höheren Anschaffungs- und Verbrauchsmaterialkosten machen sich m. M. n. schnell bezahlt, wenn man bedenkt, dass der Tintenstrahler, ohne dass er auch nur eine einzige Seite gedruckt hat, für bis zu 10,-- € Tinte verbraucht - das Eintrocknen ist hier noch gar nicht berücksichtigt.
     
    Last edited: Apr 2, 2015
  2. Dogeater

    Dogeater Halbes Gigabyte

    Für Wenigdrucker ist noch ein ganz anderer Faktor entscheidend. Der Druckertreiber. Der soll natürlich von XP auf Vista auf Win7 und dann auf WinTP funktionieren, bzw. funktioniert gemacht werden vom Hersteller.
    Aus dem Grund darf man HP-Drucker an Wenigdrucker garnicht erst empfehlen. Zumindest mein HP Photosmart 8000 Series bekam unter Win7 keinen (echten) Support mehr und funktioniert nicht.
     
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