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Lautsprecherbuchse defekt?

Discussion in 'Audio' started by assesino, Feb 14, 2011.

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  1. assesino

    assesino Byte

    Also ich habe folgendes Problem:

    Die Backpanel - Lautsprecherbuchse (die grüne) funktioniert nicht mehr. Fronpanel und die anderen Lautsprecheranschlüsse hinten (Mikrofon und die Surroundanschlüsse) funktionieren aber.

    Die Fragen:

    1. Ist da nur der Anschluss kaputt (der Rest geht ja), oder ist irgendetwas am Soundchip durchgebrannt?

    2. Kann man das beheben (z.B. durch Überbrückung von einer Sicherung / Bios Einstellungen)?

    Anmerkungen:
    Mainboard wurde von einem PC in den anderen gebaut ... bei dem anderen PC ging alles noch (Betriebssystemfehler?)
    Realtek ALC 850 Soundchip
    aus dem Lautsprecheranschluss kommt gar nix mehr
    Mainboard aus einem Acer Aspire T160 (ist diesem Board ähnlich http://www.biostar.com.tw/app/en/mb/content.php?S_ID=26 )
    es ist eine Grafikkarte mit HDMI Audio Unterstützung in PCIe slot (vielleicht mag der soundchip das nicht?.... jedoch wird nur der vga anschluss genutzt
     
    Last edited: Feb 14, 2011
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Wenn wirklich ein Defekt vorliegt (Anschlüsse mit einem Messgerät auf Durchgang prüfen), ist der am ehesten an den Lötstellen der Buchse zu suchen. Die können sich schon mal beim ein- und ausstecken eines Kabels in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit einem entsprechend feinen Lötkolben und ein wenig Geschick, lässt sich so was beheben. Als Alternative lässt sich der Ausgang des Frontpannels bei vielen Soundkarten zum normalen Frontausgang umkonfigurieren. Letzter Ausweg wäre eine separate Soundkarte.
     
    Last edited: Feb 14, 2011
  3. assesino

    assesino Byte

    Gelötet habe ich schon viele sachen (auch relativ sauber :) ). Jedoch sehen die Lötstellen eigentlich gut aus (nix abgerissen oder so). Multimeter habe ich auch.

    Aber:
    Wie mess ich die Buchse auf Durchgang? (mein Multimeter hat keine piepfunktion)
     
  4. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hat fast jedes andere ab 3,90 EUR (borgen oder kaufen)
    Der Niedrigohmbereich müßte auch reichen.
     
  5. assesino

    assesino Byte

    Last edited: Feb 14, 2011
  6. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Da es die grüne mittlere Buchse ist, würde ich mal an den grünen Kontakten in der Mitte nachmessen:

    [​IMG]

    Masse ist sicherlich Blau.

    Die Lötqualität der Kontakte sieht nicht so gut aus.

    P.S.: Ein altes, aufgeschnittenes Kabel mit Stereostecker tut es auch ...
     
  7. assesino

    assesino Byte

    Leider zeigt mein Messgerät bei allen Buchsen gar nix bei Widerstand an. Auch nicht, wenn ich ein augeschnittenes Audiokabel nehme. Also entweder unendlich großer Widerstand (kann nicht sein, die anderen gehen ja) oder Messgerät kann solche kleine Widerstände nicht messen? Oder bin ich da falsch? :confused:

    Liegt am Foto, sieht wirklich blöd auf dem Foto aus.
     
  8. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ähem, nein.

    Wenn die Soundkarte über Kondensatoren entkoppelt ist, zeigt das Meßgerät genau das an.
    Ein Kondensator sperrt nach der Aufladung Gleichstrom komplett.

    Abhilfe schafft da nur ein Meßaufbau mit Oszilloskop
    http://de.wikipedia.org/wiki/Oszilloskop
    am Ausgang.
    Die Normalspannung der Soundkarte ist als Kleinsignalspannung auf 0,7V genormt.

    Dann kann man eventuell an der Signalform der Kanäle etwas erkennen.
    Da das Frontpaneel funktioniert, ist wohl die Soundkarte in Ordnung.

    Ansonsten würde ich nochmal im Handbuch genau über die Einstellungen des Audio-Paneels nachlesen.

    Schreib noch mal, wie das Board GENAU heißt.
     
  9. assesino

    assesino Byte

    Leider habe ich kein Oszilloskop und leider kann ich auch nicht sagen, welches Mainboard das ist. Weder ein Tool, noch eine Information aus dem Internet konnte mir sagen, welches Mainboard das ist. Ich kann nur sagen, dass es aus einem Acer Aspire T160 ausgebaut ist und vermutlich von Biostar hergestellt ist.

    Ich kann nicht verstehen, warum der Anschluss auf einmal nicht funktioniert. Vielleicht habe ich beim Einbau in das andere Gehäuse eine Kupferleitung zerkratzt (habe aber nix zerkratztes auf dem MB gefunden), vielleicht ist es ja auch eine defekte Sicherung (zwischen der Kupferleitung und den Anschlüssen sind Bauteile... sieht man auf dem zweiten Bild), oder gibt es keine Sicherung bei Lautsprecherbuchsen? Ich bin ratlos :confused: :confused:

    ... wenn es mein Pc wäre , würde ich einfach ne neue Soundkarte kaufen (ist aber nicht von mir, da sollte alles perfekt sein)
     
  10. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...da gibt es keine Sicherungen.
     
  11. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Also, Mainboardreparaturen ohne Spezialwerkzeug, Servicepläne und passende Meßgeräte sind ein Unding.
    Bei Biostar ist meist nicht mehr viel zu retten.

    Ich würde einen extra PCI-Audiokarte kaufen, wenn der Ausgang unbedingt benötigt wird.
    Hier was passendes:
    http://geizhals.at/deutschland/?cat=sndpci&bpmax=50&asuch=&v=e&plz=&dist=&filter=+Liste+aktualisieren+&sort=p&xf=1042_ASUS~1042_Creative~1042_Guillemot~1042_TerraTec#xf_top .
    Bei VISTA/ Win 7 würde ich zu Asus greifen, der kompatibleren Treiber wegen; bei XP noch Creative oder Terratech mit in die Auswahl nehmen.
     
  12. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    als Alternative:
    i.d.R. kann mit dem Realtek-Audiomanager die defekte Buchse ignoriert werden, indem du eine nicht benötigte Buchse als Line-Out definierst.
     
  13. assesino

    assesino Byte

    Ich werde wohl eine PCI Soundkarte kaufen müssen. Da die anderen Buchsen + Frontpanel funktionieren und das System stabil läuft, kann ich ja davon ausgehen, dass nur der Anschluss defekt ist.

    Danke für eure Hilfe!!!!!
     
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