1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Libre office Seitenleiste Inhaltsverzeichnis

Discussion in 'Software allgemein' started by jkarld, Mar 1, 2014.

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  1. jkarld

    jkarld Byte

    Die Einführung der Seitenleiste verdient Lob und bringt gegenüber MS-Office eine deutliche Verbesserung. Schade nur, dass die Seitenleiste nicht für ein Inhaltsverzeichnis (table of contens) genutzt werden kann. Dies würde gerade bei längeren Texten eine erhebliche Erleichterung bei der Textarbeit bringen. Vielschreiber müssen da weiter auf Programme wie zum Beispiel Nisus für den Mac zurückgreifen. Für die Windowswelt habe ich derartiges noch nicht gefunden. Programme wzb. Lexican wären eine Alternative. Leider unterbricht die Bedienung den für eine Textverarbeitung üblichen Schreibfluß. Natürlich wünschte man sich auch einen verbesserten Dokumentenmanager!
    :) Trotz dieses hier schräg klingenden Wunschkonzertes ein tolles, empfehlenswertes Programm !
     
  2. Joa

    Joa Kbyte

    Aha, wieder so eine PCwelt-„Neuigkeit“ mit Quartalswiederholung...
    „Das schafft mehr Platz auf schmalen Monitoren und erleichtert die Arbeit.“ Häh? Eine Seitenleiste kostet Platz auf „schmalen“ Monitoren. Gemeint ist wohl, daß damit Bedienelemente aus waagrechten Leisten in die Senkrechte verlagert werden: Das nutzt das 16:9-Sehschlitzpanorama der zum Arbeiten unpraktischen Breitdisplays besser aus.
    „Viele Bildschirme sind inzwischen mehr breit als hoch.“ Da schreibt die Smartphone-Generation. Eigentlich waren Bildschirme schon immer mehr breit als hoch. Nur nicht so extrem.
    Daß die Abbildung dann aber doch im 4:3-Format ist, spricht Bände...


    Zum Thema: Schön, daß die Office-Programmierer langsam das Konzept der „Infobox“ entdecken, die schon vor mehr als 15 Jahren bei der guten alten Lotus Smartsuite selbstverständlich war. Sämtliche Formatierungseinstellungen waren da kompakt in einem Fensterchen untergebracht und wurden sofort angewandt. Was für ein Vorteil gegenüber den üppigen Dialogfenstern der anderen Office-Programme, die man erst mit OK schließen muß, bevor die Änderung überhaupt sichtbar wird!
    Diese „Infobox“ schwebte frei platzierbar über dem Dokument, vereinte sämtliche Einstellungen (z.B. Zeichenformatierung, Absatzeinstellungen, Tabulatoren, Formatvorlagen) übersichtlich in Tabs (warum werden die heutzutage kaum noch für Dialogfelder verwendet?) und ließ sich bei Bedarf minimieren, ausblenden und ruckzuck (mit Alt+Enter) wieder einblenden. Wichtigste Zeichenformatierungen waren trotzdem immer am unteren Bildschirmrand verfügbar.
    Kein Vergleich zu den unseligen „Ribbons“, die MS Office Jahre später als große Errungenschaft präsentierte (ein Grund, warum ich keine neue MS Office-Version mehr kaufe).

    Nun also immerhin ein andockbares Fenster. Allerdings sehr in die Höhe gezogen, wenn man die jeweiligen Bereiche mit „+“ erweitert. Die Anordnung der Elemente ist auch alles andere als kompakt. Da darf man gerade auf den „flachen“ Bildschirmen scrollen wie in einer antiken Pergamentrolle.
    Alles noch sehr experimentell. – Hauptsache, der Nutzer kann auch in Zukunft entscheiden, ob er diese Form der Eingabe nutzen will oder lieber die gewohnte.
     
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