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Linux bootet nicht mehr

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by ohneleine, Oct 5, 2002.

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  1. ohneleine

    ohneleine Byte

    Hallo zusammen

    Ich hab 3 Festplatten in meinem PC. 2x SCSI 1X IDE. Auf der IDE war der Bootmanager Boot Magic auf einer MS DOS Partition. ( 1. Partition, Platte im Bios als vorrangig ) Auf dieser Platte folgen Bootpartition von Linux ( SUSE 7.3 ) Swap Partition und dann Linux selbst.
    Nun hab ich aber den Bootmanager auf ne andere Platte gemacht und auch die Bootreihenfolge im Bios geändert. Die SCSI Platten sind jetzt vorrangig.
    Den alten Bootmanager hab ich entfernt und fdisk /mbr ausgeführt.
    Ich kann zwar Linux in den Bootmanager einbinden, aber es startet nicht mehr.
    Es bleibt gleich hängen, wenn Linux im Bootmanager ausgewählt wurde und zu booten beginnt.
    Auch wenn ich die DOS Partition verstecke, bleibt das Problem.

    Kann mir da einer helfen?

    eddi
     
  2. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    Ja, an Bootmanagern herrscht kein Mangel. Auch als Freeware ist da was Brauchbares zu finden. Z.B. XOSL. Nur: LiLo braucht auch der. Warum das so ist entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. XOSL bringt aber noch zwei Proggis mit, einen weiteren Boot-Partitionen-Finder und noch einen Partitions-manager, mit denen sich auch noch allerhand anstellen läßt, was die Brauchbarkeit einer HD endgültig zum Deifi jagen könnte.

    MfG Raberti
     
  3. krskrt

    krskrt Byte

    Also diese Parameter kenn ich nicht. Er scheint zu meinen, das diese Schalter dort nicht richtig oder es falsche Schalter sind.

    Es gibt aber

    -T und -t sowie -N

    Der Test ist ganz ok. Lösche die ganze Konfiguration im YaST und schreib ne neue. Wenn du aber BootMagic nimmst, brauchst du eigentlich kein LILO.

    Warum nimmst du eigentlich BootMagic und nicht LILO oder alternativ NTLDR (W2k-Loader)

    So nen Fall ahtte ich auch nur mit der 7.3er, bei der Installation war kein LILO zu schreiben, erst nach erfolgter Installation.

    Alternativ kannst den LILO auch auf Diskette schreiben und trotzdem BM nutzen.
    [Diese Nachricht wurde von krskrt am 05.10.2002 | 22:48 geändert.]
     
  4. ohneleine

    ohneleine Byte

    Der hat se doch net alle!
    Nun meldet YAST mir, das die Konfiguration erst getestet werden muss. Das hat er beim letzten Versuch nicht gemacht. Dann die Fehlermeldung: \n and \t are not allowed in quotet strings near line 4 in file /tmp/lilo.conf.test
    Soll ich mal versuchen die Parameter rauszuschmeissen oder sind die nötig?

    eddi
     
  5. ohneleine

    ohneleine Byte

    s gestern schon mal mit den Disketten probiert, aber hatte vergessen, dass die erste logische Parti ja hda5 ist und nicht hda2.
    Ich hab mit YAST 2 den LILO noch mal in die Bootpartition installiert, aber der Fehler bleibt. Linux wird zwat im Boot Magic aufgenommen und angezeigt, bleibt aber beim LI hängen.
    Oder soll ich den LILO doch mal wo anders hin installieren? Boot Magic gibt unter den Details an, dass auf Platte 2 Parti 2 zugegriffen wird um Linux zu starten. Das wär dann also die Bootpartition. Ne Möglichkeit hier gleich die 4. Parti anzugeben gibt\'s nicht. Aber vorher liefs ja auch.

    eddi
     
  6. krskrt

    krskrt Byte

    Nich so hecktisch, ich hatte bisher nurmal n Prob, das das Notebook zwar Lilo in den MBR hat schreiben lassen, Tests haben das bestätigt, aber beim booten wurde Lilo ignoriert. Ich hab jetz mal geschmökert.

    - kein Buchstabe --> LILO nicht installiert
    --L -> erster Teil von LILO geladen, zweiter nicht.; Problem ist die Festplattengeometrie; Abhilfe linear aktivieren oder Head,Sectors,CylinderLILO angeben.
    --LI -> Zweiter Teil geladen; Fehlerursache: Festplattengeometrie; oder /boot/boot.b nicht gefunden; Festplattenreihenfolge geändert (Wechsel der Platten), dann Komando lilo Ausführen (das trift bei dir zu)
    --LIL -> LILO gestartet, Probleme beim Lesen von /boot/map; Beheben mit Komando lilo
    - LILO -> Idealfall, alles OK
    -00 -> kann Kernel nicht einlesen oder Kernel geändert ohne Komando lilo danach auszuführen
    --01 -> Endlosschleife 010101; Festplatte wird nicht gefunden auf der Kernel ist, Hauptsächlich wenn Kernel nicht auf erster Platte ist
    Dann gibts noch "Adress mark notfound" und Sector not found".

    So

    Ich hab auf meinem Rechner W2k und SuSE 8.0 installiert, folgende Aufteilung
    --swap
    -- /boot (ext2)
    --W2k (NTFS)
    -- / (ext3)
    -- /Daten (Fat32)

    Ich nutze als Bootmanager nur LILO.

    Du startest dein System, notfalls mit der Install-CD #1, es wird ja nichts anderes übrig bleiben, und wählst Boot installed System und gibtst dort die Partition des Kernels an, Keine Angst, wenns nicht die richtige ist, meckert er rum, also bei hda1 anfangen bis zum Ende.
    Dann bootet er neu und dann YasSTen und dort den LILO neu schreiben lassen oder gleich an der Konsole als root "lilo" eingeben. Ich würde den ersten Weg wählen, so kannst du noch evtl. Fehler erkennen und ausbügeln.

    Ich war in der irrigen Annahme, das du per DriveImage evtl. Linux auf die SCSI-Platten verschoben hast.
    In diesem Falle hättest du Module nachladen müssen, bei ner Neuinstallation wäre das kein Thema. In deinem Fall lädt er die SCSI-Module beim booten nach.

    PS. Wenn du nen Schreibfehler findest, kanssten behalten.
    [Diese Nachricht wurde von krskrt am 05.10.2002 | 15:55 geändert.]
     
  7. ohneleine

    ohneleine Byte

    Hi

    Ich seh da hat einer Ahnung. Es kommt tatsächlich zu der Meldung LI, dann ist Ende. Müssen denn überhaupt SCSI-Module geladen werde, wenn Linux auf der IDE Patte liegt?
    Alles hat einwandfrei geklappt, bis ich den Bootmanager von der IDE-Platte entfernt und dann auf der SCSI-Platte installiert hab. Windows lässt sich weiterhin problemlos booten.

    eddi
     
  8. krskrt

    krskrt Byte

    Kann es sein, das die SCSI-Module nich geladen werden? Somit findet LILO das Kernel-Image nicht und bleibt hängen. Aber es müssste dann zu einer Fehlerausschrift kommen, wie L; LI; LIL; LILILILI oder so. Danach kann man auch Probleme eingrenzen.
     
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