1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Linux vereinheitlichen

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by dabe96, Jun 23, 2012.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. dabe96

    dabe96 ROM

    Hallo Leute, ich versuche schon eine lange Zeit mir das "perfekte" Betriebssystem einzurichten. Natürlich kann ich euch nicht fragen, wie ich das machen soll, ist schließlich alles Geschmackssache. Dennoch würde ich gerne wissen, wie man Linux (besonders Ubuntu) vereinheitlichen kann.

    Ich meine damit, dass alles zu allem passt und alles miteinander arbeitet. Keine Systemabstürze oder sonstige Fehler.

    Ich bin von einem Windows Betriebssystem auf Linux (Ubuntu) umgestiegen und habe mich mit Linux sehr schnell angefreundet. Ich finde es toll, wie viel man mit Linux alles machen kann, aber ein großer Kritikpunkt ist dieses Durcheinander.. Windows war irgendwie immer sehr stabil und so einheitlich. Das gleiche hätte ich gerne auch bei Linux. Vielleicht wisst ihr ja, wie ich das am besten angehen könnte und ihr gebt mir ein paar Tipps. Auch Tipps über andere Linux-Distributionen, welche meinen Wünschen näher kommen, würden mir helfen!

    Ich hoffe, ich könnt mir dabei helfen :)

    LG dabe96
     
  2. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wie lautet Deine Definition von "einheitlich"? Welches Durcheinander meinst Du?
    Etwa die Tatsache, dass die Stärke von Linux die individuelle Anpassbarkeit ist?
    Das ist genau der Grund, warum ich es nur spärlich einsetze: ich will ein fertiges Betriebssystem (da kenn ich jetzt nur Windows und iOS) und keines, was ich mir erst langwierig anpassen muß, auch wenn es dann deutlich besser auf meine Bedürfnisse zugeschnitten wäre.
    Man kann nicht nur die Vorteile haben wollen und die Nachteile mögen sich bitte unsichtbar machen.
    Und da Zeit=Geld, ist mir Linux einfach zu teuer.

    Abstürze sind bei keinem Betriebssystem vom Distributor gewollt.
     
  3. tempranillo

    tempranillo Guest

    @ dabe96
    Mir ist auch nicht ganz klar, was du meinst. Da die Software über Repos installiert wird, ist das Gesamtsystem doch "einheitlicher" als z.B. unter Windows. (Manchen ist es sogar zu "einheitlich"). Aus dem selben Grund ist die Absturzgefahr gering, wenn du nicht allzu viel rumbastelst und Fremdquellen möglichst meidest. Es ist ja gerade Sinn einer Distribution, dafür zu sorgen, dass alles inkl. der Anwendungen zusammenpasst.

    @ magiceye
    Das verstehe ich auch nicht. Moderne Distris müssen nicht unbedingt "individuell angepasst" werden, sie laufen ootb.

    So, jetzt noch das Kleingedruckte zur Vermeidung dieser blödsinnigen "Was ist besser: Linux oder Windows"-Diskussionen:
    Es besteht für Privatanwender sehr selten ein zwingender Grund, auf Linux zu wechseln. Wenn man das tut, geschieht das aus Interesse. Windows 7 ist ein sehr gutes und ausgereiftes OS.
     
  4. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Klar laufen sie aus der Schachtel. Aber die Anwendungen nicht. Zumindest wenn diese etwas exotischer sind. Und dann geht die Anpassung los, weil es ja wie so schön beschrieben, kein einheitliches Linux gibt. Wenn man Glück hat, gibts für die Distri fertige Pakete. Wenn nicht, frickelt man selber rum und dann hat man womöglich den beschriebenen Salat.
     
  5. tempranillo

    tempranillo Guest

    Hmm, das ist mir zu pauschal. Inzwischen gibt es doch für fast alle Linux-Programme fertige Deb- und RPM-Pakete oder zumindest Installationsscripte. Die sind mit einem Klick installiert und die Wahrscheinlichkeit, dass sie laufen korrespondiert mit exotischen Win-Programmen. Es ist schon Jahre her, dass ich mühsam ein Programm selbst kompilieren musste.

    Etwas anderes gilt, wenn es gar keine Linux-Version eines Programmes gibt. Dann sollte man sich gut überlegen, ob man sich Wine & Co wirklich antun möchte. Da ist ein Dualboot sicher die bessere Lösung, wenn man unbedingt Linux ausprobieren möchte.

    (Ich meine hier ausdrücklich Privatanwender. Bei Profis habe ich die unerschüttliche Hoffnung, dass sie wissen, was sie tun)
     
  6. SUSE_DJAlex

    SUSE_DJAlex Megabyte

Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page