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Linux&Win XP

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by mimic22222, Oct 17, 2003.

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  1. mimic22222

    mimic22222 Byte

    hi, leute hoffe jemand kann mir eine oder auch zwei fragen beantworten.ich habe auf meinem rechner win xp installiert.die festplatte ist in 3 partitionen unterteilt a 20 GB. habe desweiteren vor, eine neue festplatte mit 40 GB einzubauen.will mir jetzt linux zu legen,allerdings weiss ich net ob es sinnvoller ist für linux eine partition frei zu machen oder es auf die neue festplatte auf zu spielen und brauch ich dann einen bootmanager ? ich bedanke mich schon mal im vorraus
     
  2. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Ich glaube, das war das alte 1024-Zylinder-Problem, welches mit älteren BIOS-Varianten auftrat. In diesem Fall mußte man die Bootpartition von Linux auf der Festplatte nach vorne verlegen, damit sie innerhalb der ersten 1024-Zylinder lag.Der Rest konnte dann auf entfernteren Teilen der Platte (oder auf einer zweiten ) liegen. Bei aktuellen BIOSsen ist das kein Thema mehr.
     
  3. bitumen

    bitumen Megabyte

    ich hatte vor 3 jahren massive probleme, mein suse6.1 zu starten, da es auf der 2.platte war. keine ahnung wie das heute ist, damals hats lilo eben nicht geschafft...

    Gruß, buhi
     
  4. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Hallo buhi,

    welche Bootprobleme sollten da auftreten, wenn Linux am Ende der zweiten Festplatte liegt?
    Ich habe es selbst genauso installiert (SuSE mit GRUB als Bootmanager im MBR) - ohne Probleme beim Booten. Selbst mit lilo gibt es bei dieser Konfiguration keine Probleme.
    :confused:

    MfG Rattiberta
     
  5. bitumen

    bitumen Megabyte

    @ franzkat

    Vor 3 Jahren hab ich mit linux angefangen. Damals war auf der PC-welt-cd mandrake 8.0 drauf. Das hab ich gleich mal ausprobiert, alles hat geklappt. Danach hab ich so ne Phase gehabt, wo ich suse, redhat, debian, lycoris, gentoo, uhu,... ausprobiert hab, aber keines hat mich wirklich überzeugen können.
    Letztes Jahr hab ich mir einen neuen Lapotop mit exotischer hw gekauft, da hab ich die meisten distris vergessen können. Mandrake war wieder mal die einzige distri, die gleich die volle auflösung, winmodem und soundchip unterstützt hat. Bei suse kist keines von diesen sachen gegangen...

    Was ich an Mandrake toll finde, ist das MandrakeControlCentrum. (auch mcc genann); manche behaupten, dass es sogar mächtiger ist als yast.
    Wasich an suse kritisier, ist ,dass es die isos nicht zum herunterladen gibt. Was bringt mir freie sw auf einem ftpserver, wenn ich zb mit einem 56k modem online gehe? garnichts.

    Für mich ist und bleibt mandrake das beste... (obwohl debian für besondere zwecke durchaus hervorragend sein kann...)

    Gruß, buhi
     
  6. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Hallo buhi !

    Warum favorisierst du Mandrake ? Was ist für dich (z.B. im Vergleich zu Suse ) das Besondere an Mandrake ? Ist für mich 'ne reine Informationsfrage, weil ich Mandrake nicht kenne.
     
  7. bitumen

    bitumen Megabyte

    hola mimic!

    ich würde linux auf eine bestehende parition auf der 1. platte installieren. Wenn linux auf der 2. platte installiert wird, hast du möglicherweise probleme beim booten. Es ist daher um einiges einfacher, wenn du eine 20gb partition auf die 2. platte kopierst und dann den platz für linux freimachst.

    Ich persönlich empfehle dir Mandrake.

    Gruß, buhi
     
  8. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Hallo mimic,

    Linux ist es gleichgültig, wohin es installiert wird.
    Weil jedes Umpartitionieren einer bereits mit Daten belegten Festplatte mit dem Risiko eines Datenverlustes behaftet ist, würde ich Linux z.B. die letzten 10 GB der neuen Platte zuweisen.
    (Festplatte zuvor mit fdisk partitionieren, am Ende der Platte einfach unkonfigurierten Raum lassen, bei der Linuxinstallation wird das System die Verwendung dieses Bereiches vorschlagen).

    Die am häufigsten verwendeten Distributionen SuSE, Mandrake und Red Hat bringen einen Bootmanager mit.

    Installation des Bootmanagers auf Diskette:
    Mit Diskette wird Linux gebootet, ohne Windows

    Installation in den MBR:
    Beim Booten erscheint Auswahlbildschirm

    Bei Installation des Linux-Bootmanagers in die Linuxpartition kann man den XP-Bootmanager verwenden (oder jeden beliebigen anderen)

    MfG Rattiberta
     
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