Man kann es auch übertreiben, mit dem Datenschutz.

Hai;O)
Das Film & Knipsverbot ist meines Erachtens nach überzogen.
Das Verbot der Veröffentlichung ohne Zustimmung hingegen NICHT.

Was juckt uns das, wenn uns der Oberförster beim Poppen gefilmt hat? Rein garnichts. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß;-)

Finden wir den Film oder Bilder im Netz, auf denen nur wir uns identifizieren können, na und.

Sind wir für Jederman zu erkennen, könnte wir schlechte Laune bekommen, -gar nicht gut-, ausser wir müssen selber lachen;O)

MfG

 

Dagegen hilft...

 

Sobald ich meine Wohnung verlasse, betrete ich öffentlichen Raum. Und im öffentlichen Raum (zu dem auch Wälder und Auen gehören) gehe ich das Risiko ein, gefilmt zu werden. Was ist daran so schlimm? Datenschutz ist enorm wichtig, aber die Datenschützer sollten sich auf die wirklich erheblichen Datenschutzrisiken konzentrieren. Beispiele hierfür gibt es wahrlich genug, und das nicht erst seit NSA.

Gute Idee...

 

Jo, Feuerfux.
Bleib in deinem Kämmerlein
und zieh Dir Ozzi Osbourne rein;O)
Meine Empfehlung:
Black Sabbath mit "Paranoid"

In zukunft bei Verlassen des Hauses lächeln.

 

>Sobald ich meine Wohnung verlasse, betrete ich öffentlichen Raum.<

genau so
Und wenn ich mich mit meinem PC ins Internet begebe, verlasse ich meinen privat-häuslichen Kreis.
Und es ist eine nette Fiktion, wenn man dann eine mögliche Öffentlichkeit verneint.

>Finden wir den Film oder Bilder im Netz, auf denen nur wir uns identifizieren können, na und.<

sehe ich auch so
Aber das Gesetz sieht es nicht immer so locker.
Besonders bei Gesichtserkennung beim öffentlichen GV (im Wald).

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass der GV zufällig gefilmt wurde, halte ich für gering.
Die Waidmänner wissen in ihrem Revier sehr gut bescheid und verstecken ihre Kameras nicht zufällig in der Nähe von Rammelplätzen des paarungswilligen homo stupidus.
Solche Plätze werden von Wildtieren eher gemieden, müffelt es dort ja nach dem gefährlichsten Raubtier.
Und Wildwechsel machen sich eher weniger lauschig für Zweibeiner, um sich dort zu verlustieren;O)

 

So lange man mich auf den Bildern nicht erkennt, ist alles bestens.

Ich halte es keineswegs für harmlos, auf Schritt und Tritt gefilmt zu werden.

Wenn es nach mir ginge, wären Überwachungs-Kameras generell verboten. Wer eine aufstellen will, braucht ne Genehmigung und die Behörden müssen die Standorte kennen. Und erst mit dem Waf.., äh Kameraschein kann man dann bei zertifizierten Händlern eine Kamera kaufen, die dabei automatisch registriert wird auf den Käufer.

 

es wird noch schlimmer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Glass

hoffentlich arbeitet jemand an einer Anti-Google-Glass-Waffe
z.B. Brillengestell mit Laser, der auf Sprachbefehl alle Aufnahmen der Google-Glass verhindert/dessen Elektronik zerstört

 

Wenn mir so ein (cy)borg mit ner Glass entgegenkommt, könnte es sein, dass ich mit dem Gesetz in Konflikt komme. Das Mindeste von meiner Seite wäre ein Bild mit meiner Kamera vom Subjekt anzufertigen, mit Blitzlicht.
Den handtaschentauglichen Mini-EMP-Erzeuger muß ich erst noch erfinden.

 

Ich hau ihm dann mein Googleglas an den Kopp.