1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Maximale Geschwindigkeit wird nicht erreicht (Heimnetzwerk und Internet)!

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by roflkofl, Oct 17, 2012.

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  1. roflkofl

    roflkofl Byte

    Guten Tag,

    mein Problem ist folgendes:
    Ich besitze daheim den "Telekom Speedport w 723v Typ b" und erreiche nicht die volle Up- und Downloadgeschwindigkeit. In der Statusübersicht des Speedport Routers (speedport.ip) wird unter DSL-Anschluss folgendes angezeigt:

    DSL-Anschluss

    DSL Downstream:
    15460 kBit/s
    DSL Upstream:
    1152 kBit/s

    Firmware des Gerätes

    Firmware Version:
    1.26.000


    Dies stammt aus der Übersicht des Speedport-Konfigurationsprogramms (speedport.ip)

    Zusätzlich machte ich noch DSL-Speedtests an Notebooks per Wlan "N", dort bekomme ich ebenfalls ganze ~12Mb/s (down) und 600 kBit/s (up). Jedoch bekomme ich im im Alltag "nur" 1,6 Mb/s (down) und 300 kBit/s (up), beim hoch- und runterladen mit allen Pcs im Haus per Lan und Wlan. Im Heimnetzwerk bekam ich auch erst schlappe 3 Mb/s, bis ich den mtu-Wert von 1500 auf 1492 an einem der Notebooks änderte (jetzt 9-12 Mb/s im Heimnetzwerk per Wlan "N" an dem genannten Notebook).

    Ich habe also Probleme mit der DSL-Geschwindigkeit und der des Heimnetzwerkes (ist alles aktiv, sowohl in der Routerkonfiguration als auch auf den Notebooks und Desktop-PCs, welche mit Wlan "N" Sticks laufen) per Lan und Wlan, welches deutlich unter dem Möglichen ist (im Heimnetz und Internet).

    Ich denke, dass etwas an den Einstellungen bei allen Geräten nicht stimmt. Ich wäre euch ebenfalls dankbar, wenn ihr die Probleme mit dem Heimnetzwerk und dem Internet getrennt behandeln würdet.

    Zu den Geräten: Alle Desktop-PCs, Notebooks und der Router (Speedport w723v) haben 802 11 Draft-N Wlan (wenn sie denn nicht per Lan angebunden sind), welches auch aktiv ist. Auf allen Geräten läuft Windows 7.


    Für jede hilfreiche Antwort wäre ich wie erwähnt sehr dankbar.

    Gruß
     
    Last edited by a moderator: Oct 17, 2012
  2. kingjon

    kingjon Ganzes Gigabyte

  3. roflkofl

    roflkofl Byte

    Ich bin neu hier und hatte dies nicht gewusst, danke.
     
    Last edited: Oct 17, 2012
  4. kingjon

    kingjon Ganzes Gigabyte

    Das ändert eigentlich nicht viel daran!

    Das gleiche gilt übrigens ebenso für dein Vollzitat.
    Vielleicht solltest du hier mal genauer reinschauen, dann klappts auch am Anfang besser: http://www.pcwelt.de/forum/faq.php?faq=forum_rules#faq_new_faq_item15

    Gruß kingjon
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Aber hoffentlich nicht gleichzeitig auf einem Rechner...

    Router wurde neu gestartet bzw. auf die Werkseinstellungen zurück gesetzt?

    Wie unterscheidet sich deine Konfiguration zwischen "Alltag" und

    ?
     
  6. roflkofl

    roflkofl Byte

    Der Router ist neu. Ich hatte mit dem alten das selbe Problem, weshalb die Telekom mir einen neuen Router sendete. Es sind übrigens nicht alle Rechner gleichzeitig im Netz.
     
  7. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Hast Du die WLAN-Verbindung mal ohne Internet probiert`?
    Also z.B. Dateien von einem Rechner auf den anderen kopieren, sowohl mit 2 Geräten, die in unmittelbarer Nähe es Router platziert werden als auch so, dass die Entfernung maximal ist.
    Bei WLAN bleibt ohnehin immer ordentlich was auf der Strecke und zwar mit jedem einzelnen Meter, bei Wänden sowieso.
     
  8. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Meine Entschuldigung schon jetzt, wenn es was ausführlicher geraten sollte.

    Hast du dir das hier mal angeschaut, insbesondere, was die Umrechnung in Bezug auf die Datenübertragung (wieviel KByte/s) betrifft?

    Die DSL-Angaben eines Routers entsprechen fast nie der tatsächlich am Anschluss geschalteten DSL-Bandbreite. Die Werte werden von dessen Firmware errechnet und sind deshalb weder für eine Mängelanzeige maßgebend noch rechtsverbindlich.

    Die einschlägigen Online Speedtests sind zur Ermittlung der nutzbaren DSL-Bandbreite immer für die Tonne, erst recht, wenn solch eine Test-Messung??? mittels WLAN-Funkverbindung erfolgt.

    Alle Speedtest Messergebnisse sind nicht nur sehr ungenau, sie entsprechen auch nicht der rechtlich verbindlichen und hierfür als einzige, ausschlaggebenden Messstrecke (siehe 2ten Folgeabsatz).

    I. d. R. ist es zwischenzeitlich so, dass die an der örtl. Vermittlungsstelle ankommende Leitung eine Glasfaserleitung ist, d. h. bei DSL über Kupferader (über die Telefonanschlussleitung) im eigentlichen Ortsnetz sind die beiden Kupferadern und dessen tatsächlicher Leitungsweg zum Hausanschluss der eigentliche Flaschenhals. Je länger der Leitungsweg und je mehr Kabelverzweiger (KVZs) dazwischen liegen umso höher der Signal-/Rauschabstand, die Leitungsdämpfung, umso weniger DSL-Bandbreite kann realisiert werden.

    Dann kommt es insbesondere beim Download auch noch darauf an, wie schnell der Daten abgebende Server diese zur Verfügung stellt. Ist er eine „lahme Ente“, wie es z. Bsp. die Server für das kostenlose rote Schirmchenprogramm sind (max. 1.024 kBit/s) nützt die schnellste DSL-Line nichts.

    Die am jeweiligen Anschluss tatsächlich technisch realisierbare DSL-Bandbreite kann und darf nur ein Techniker des eigentlichen Leitungsinhabers (i. d. R. immer die Telekom, egal bei welchem DSL Anbieter jemand ist) mit anerkannter Messtechnik feststellen, und zwar zw. dem Hausanschluss (APL genannt = kleiner grauer Kasten mit Telekom drauf und Ende deren Zuständigkeit) und der örtlichen Vermittlungsstelle (HVT/DSLAM = Telekom Hoheitsgebiet) genannt.

    DSL-Schaltungen (für die sogenannte "letzte Meile"), egal bei welchem DSL Anbieter jemand ist, führt immer ein Telekom Techniker durch, weil der Telekom Mitbewerb keinen Zutritt zum Telekom Eigentum (den HVT/DSLAMs) erhält, auch nicht, wenn darin Mitbewerbertechnik (BSA's, z. Bsp. für die Realisierung von "entbündelten Komplett Anschlüssen" - aber immer mit erforderlicher Telefon-Anschlussleitung) verbaut ist.

    Ab dem i. d. R. im Hausanschlussraum befindlichen APL, bzw. der danach installierten und mit 1. gekennzeichneten TAE-Dose (noch Telekom Eigentum) ist in Bezug auf die hausinterne Telefonanschlussleitungs-Qualität, -Abschirmung, -Installation usw. immer der Hausbesitzer/Anschlussinhaber zuständig.

    Lt. den Speedport Werten hast du einen ADSL2+ Anschluss (bis zu 16.000 kBit/s), d. h., dass bei ADSL2+ Technik (kommt bei > DSL 6.000 zum Einsatz) die zw. dem ADSL2+ Modem (im Speedport eingebaut) und der örtlichen Vermittlungsstelle technisch zur Verfügung stehende DSL-Bandbreite TÄGLICH NEU ausgehandelt wird - sie ist keine täglich feste- (wie bei ADSL = bis zu DSL 6.000), sondern eine variable Größe und kann technisch bedingt zw. 6.384 kBit/s und 16.384 kBit/s schwanken.

    Wenn die Speedportwerte den Tatsachen entsprechen würden, bedeutet das in deinem Falle:
    15.460 kBit/s / 8 = 1.932,5 KByte/s / 1024 = 1,8872 MB/s) im Down.
    1.152 kBit/s / 8 = 144 KBytes/s / 1024 = 0,1406 MB/s) im Up.
    Das entspricht schaltungstechnisch einem vollwertigen "bis zu DSL 16.000er“ Anschluss.

    Zum Heimnetz (WLAN, Ethernetkabel usw.):
    Deren hausinternen Datenübertragungsraten haben mit der am APL (Ende der Zuständigkeit des Leitungsinhabers = für die sogenannte letzte Meile bis zur örtl. Vermittlungsstelle zuständig, i. d. R. immer die Telekom) geschalteten und momentan technisch nutzbaren DSL-Bandbreite nichts zu tun.

    Nutzbare Datenübertragungsraten von hausinternen WLAN-Funknetzen bzw. dem hausintern verlegten Ethernetkabel interessiert keinen Provider, es sei denn, die von ihm erhaltene Hardware (Router, Splitter usw.) hat einem Defekt und ist noch in der gesetzlichen Gewährleistung (Speedport, wenn gekauft, max. 24 Monate).

    Sowohl das hausinterne WLAN, das bildlich betrachtet, nichts anderes als eine „unsichtbare Kabelverbindung zum Router mit Wireless Access Point“ ist) als auch die hausinterne Datenübertragung übers Ethernetkabel (fälschlich LAN-Kabel genannt) können auch ganz ohne Internet und DSL-Schaltung genutzt werden, z. Bsp. im eigenen LAN zur Datenübertragung vom- / zum NAS, zum IP-TV, als WLAN Ad-hoc (Direktverbindung) zw. zwei und mehr WLAN fähigen Geräten wie z. Bsp. zw. SmartPhone u, WLAN-Drucker, usw. usw.

    Lt. Handbuch kann der Speedport W723V, Typ B in Bezug auf WLAN IEEE 802.11g/IEEE 802.11b /Draft IEEE 802.11n, IEEE 802.11a.
    Aber:
    Für dessen schnellere IEEE 802.11n (Draft) Nutzung (im Down bis zu 300 MBit/s = Bruttowert) muss die WLAN Gegenstelle / der WLAN Adapter im Gerät diesen Standart ebenfalls unterstützen, wenn nein, wird auf IEEE 802.11g (bis zu 54 MBit/s = Bruttowert) zurückgeschaltet.
    Unterstützt ein einziges der angemeldeten WLAN Geräte nur IEEE 802.11g, steht bei diesem Speedport auch den eigentlich IEEE 802.11n Geräten nur IEEE 802.11g zur Verfügung.

    Je weiter die WLAN Gegenstelle bei Nutzung des 2,4 GHz- bzw. 5 GHz Frequenzbandes (IEEE 802.11g / IEEE 802.11n) entfernt ist, umso weniger hausinterne WLAN-Funkdatenübertragungsrate steht zur Verfügung.
    Auf Grund der beim 5 GHz Frequenzbandes eingesetzten Frequenzen verringert sich auch dessen Durchdringungsleistung (durch Türen, Wände usw.), d. h., dass je nach baulicher Gegebenheit die Nutzung des 2,4 GHz Frequenzbandes (bis max. 54 MBit/s Brutoo) unter Umständen nicht nur eine bessere Durchdringung, sondern auch eine stabilere Datenübertragungsrate hat.

    In Bezug auf WLAN ebenfalls zu beachten:
    Wenn die aktiven WLAN Funknetze der Nachbarschaft ebenfalls deinen vom Speedport zur Verfügung gestellten WLAN-Funkkanal (13 Stck. im 2,4 GHz Frequenzband) oder einen, der nur einen darunter oder darüber liegt, belegen, kann es ebenfalls zur Beeinträchtigung der hausinternen WLAN Datenübertragungsrate kommen, im ungünstigsten Fall sogar zu Verbindungsabbrüchen.

    Je mehr im Haushalt genutzte WLAN Geräte gleichzeitig am Wireless Access des Speedports angemeldet sind, umso weniger WLAN-Datenübertragungsrate, die nichts mit der am Speedport ankommenden DSL-Bandbreite zu tun hat, steht jedem intern angemeldeten WLAN-Gerät zur Verfügung.
    Bsp.:
    3 Geräte mit IEEE 802.11n gleichzeitig am Speedport und bei kurzer Entfernung zu diesem angemeldet bedeutet:
    Brutto = 300 MBit/s / 3 = max. 100 MBit/s pro WLAN-Gerät für die interne Datenübertragung.

    Das bei 3 WLAN-n Geräten gleichzeitig und in Bezug auf die geschaltete 16.000er DSL-Line:
    Beim gleichzeitigen Down. der 3 WLAN-n Geräte könnte wegen der 16 MBit/s Line jedes der 3 WLAN-n Geräte theoretisch nur mit max. 5,333 MBit/s (16 MBit/s / 3) seinen Download durchführen.

    Führen z. Bsp. 3 per Ethernetkabel (das im hausinternen LAN Datenraten von bis zu 1 GBit/s möglich machen könnte) mit dem Speedport verbundene Rechner gleichzeitig einen Down. durch, steht jedem Rechner Brutto wie viel DSL-Bandbreite zur Verfügung?
    16 MBit/s / 3 = 5,333 MBit/s, weil die DSL-Line gesamt maximal 16 MBit/s überträgt. Melden sich dann auch noch die WLAN-Geräte an um Internetdienste zu nutzen, sinkt die pro Gerät nutzbare Brutto Datenrate der DSL-Line nochmals.

    Hausintern (im LAN) könnten, wenn die in den Rechnern verbauten LAN-Adapter 10/100/1000 Base unterstützen, über’s Ethernetkabel (auf max. 100 m) bis zu 1 GBit/s übertragen werden.
    Aber leider unterstützt der Speedport W723V lediglich 10/100 BaseTX-Autosensing (siehe dessen Handbuch), d. h. mehr als 100 MBit/s (Bruttowert) sind für die hausinterne Nutzung über’s Ethernetkabel nicht drin.

    Zum Betriebssystem Win 7:
    Beachte, dass das Wartungscenter einmal die Woche (Standard = Sonntags) eine Datensicherung durchführt (im Fähnchen erscheint ein Uhrensymbol)

    Nachteil dann:
    Während der laufenden Win 7 Datensicherung verlangsamt sich fast alles.
    Der noch nicht geöffnete Browser braucht bedeutend länger zum Start, die dann eventuell stattfinden Downloads kommen nur tröpfchenweise an, die Datenübertragungsrate im LAN ist ebenfalls träge, Word startet sehr langsam, usw. usw.

    Grund für das Verhalten:
    Die wöchentliche Windows 7 Datensicherung arbeitet bildlich gesprochen wie ein Automechaniker, der bei laufendem Motor die Zündkerzen wechselt.
    Leider geht sie dabei nicht gerade Ressourcen schonend vor, wie es z. Bsp. eines der besten Datensicherungsprogramme (Acronis True Image) erledigt.

    Also:
    Entweder warten, bis Sicherung erledigt, oder den Zeitpunkt manuell verschieben oder ganz darauf verzichten und stattdessen ein
    besseres und ressourcenschonenderes Datensicherungsprogramm, das auch bedeutend mehr an Möglichkeiten (z. Bsp. Sicherungs-Task nur dann, wenn Rechner untätig usw.) bietet, einsetzen.

    Ebenfalls zu beachten:
    Die autom. stattfindenden Windows und Programmupdates (als autom. Download), die durchaus dazu beitragen können, dass während deren Download manuell angestoßene langsamer von statten gehen - mehr als bis zu 16 MBit/s (mit einem angeschlossenen Rechner) rauschen bei deinem bis zu DSL 16.000er unter optimalen Bedingungen nicht durch die Leitung.

    Die Sicherheitssoftware, die, wenn es eine gute ist, jede Datei vor dem eigentlichen Speichern auf Schadcode usw. untersuchen sollte - was dann logischer Weise die eigentlich theoretisch Datenübertragungsrate aus bremst.
     
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