1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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MP3 Download

Discussion in 'Audio' started by johannesbau, Dec 29, 2004.

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  1. Welche seite im net ist denn im mom die beste? Also wo kann ich mir (bezahlte) mp3 downloden?? Wo ist das Preis- Lesistungsverhältnis am besten??
     
  2. D@nger

    D@nger Byte

    Hi,

    das Angebot ist bei musicload und bei aol ganz gut.
    ca. 90 Cent bis 1,20/Download.

    MFG
     
  3. playmobil

    playmobil Kbyte

    iTunes und AOL sind bei den Medien, Zeitschriften und Testern beliebt. Der Markt an sich ist allerdings sehr klein und auch nicht sonderlich finanzkräftig. Die erzielten Umsätze machen nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtumsatzes der Musikindustrie aus. Phonoline (T-COM) hat sich bereits aus diesem Geschäft zurückgezogen, weil es nicht gelang in die Gewinnzone zu kommen.

    Hauptmarketingargument für den Kauf ist der Hinweis auf die "Legalität" der Angebote. Dies Argument zieht allerdings nur, weil auf der anderen Seite mit Hilfe von Klagewellen gegen Filesharing über Ängste die potentiellen Käufer motiviert werden in die Online-Portale zu wechseln. Würde man die Angstmache unterlassen, so würde bei großen Gruppen von Käufern ein Teil der Motivation (und Bedarf) überhaupt nicht erst entstehen. Die Preise sind derzeit allesamt noch eine einzige Sauerei und stellen eine Bauernfängerei sondergleichen dar.

    Ein wirkliches Preis-Leistungsverhältnis kann man kaum berechnen. Im Prinzip ersetzen alle diese Angebote nur den Single-Markt.

    Ärgerniss in allen Shops sind Probleme mit dem Kopierschutz und mangelnder Kompatibilität mit mobilen mp3-Playern. Am PC ist man zudem auf die wenig attraktiven Software-Player Windows Media Player oder die iTunes Portal-Software angewiesen. Alternativen wie etwa Winamp, Foobar2000 oder etwa Linuxsoftware, werden ausgesperrt, dies hat sogar die Stiftung Warentest festgestellt. Dies ist offensichtlich wenig verbraucherfreundlich und kann auf Dauer nicht so bleiben. MAC OS-Nutzer haben überhaupt keine Auswahl sondern sind auf iTunes angewiesen und ihnen steht auch nur der ITMS von Apple zur Verfügung, alle deutschen Shops bieten ihnen nur WMA an und diese sind meines Wissens unter iTunes nicht abspielbar. MP3, Ogg-Vorbis und Musepack gibts bei den Anbietern in Deutschland überhaupt nicht als Alternative, weshalb der legale russische Anbieter ******** auch zunehmend Erfolge feiert.

    Vom Preis-Gegenwert her ist der Kauf von Original-CDs und gebrauchten CDs sicherlich besser. Da aber der Single-Markt nicht mehr existent ist, bleibt der Einkauf bei den OMS ein erzwungener Kompromiss. Den Preis-Gegenwert völlig ins negative ziehen die erhältlichen Qualitäten der Shops, sie liegen allesamt unterhalb der Transparenzgrenze. Man kauft Musik in einer Qualitätsstufe, die irgendwo zwischen UKW-Radioqualität und der CD liegt. Alben und Einzeltitel in hoher Qualität (Lossless) bietet auch hier nur ********.

    Verschafft man sich einen Überblick über die Computerpresse und liest auch das PC-Welt Sonderheft vom November, so gewinnt man den Eindruck die Verlage und Redaktionen intressierten sich die zuständigen Personen überhaupt gar nicht für die Positionen der Verbraucher, sondern versuchten sich möglichst schnell über Anzeigen-Kunden Anteile eines Zukunftsmarktes zu sichern. Einzig der Stiftung Warentest scheint (wie bereits erwähnt) das sehr verbraucherfeindliche Verhalten der Anbieter aufgefallen zu sein.

    Ob Kopiersperren in Zukunft überhaupt noch Teil von Vermarktungsstrategien sein dürfen ist übigens auch fraglich.

    Zur Strafbarkeit von Kopierschutzmaßnahmen auf Audio-CDs gemäß § 303a StGB
     
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