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MS-Sicherheitscheck CD | Reserve-Registry

Discussion in 'Heft: Fragen zur aktuellen PC-WELT' started by buddy2002, Nov 3, 2005.

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  1. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    In dem von David Wolski verfaßten Abschnitt 9 : Registry-Reparatur mit Win PE, wird zur Wiederherstellung einer defekten Registry empfohlen, mit Win PE auf die "Reserve-Registry" im Ordner \Windows\Repair zurückzugreifen.Es wird dann detailliert beschreiben, wie man das macht (S.68-70).

    Hat sich David Wolski mal damit befasst, welche Registry-Dateien im Repair-Ordner liegen ? Die dort abgelegten Registry-Dateien werden mit der Windows-Installation angelegt, genauso wie früher unter Win 9x die system.1st-Datei.
    Das heißt, alle Programme, die danach installiert worden sind und Einträge in die Registry vorgenommen haben, sind hier nicht enthalten.Welchen Wert hat dann eine solche Registry-Reparatur über den Repair-Ordner ? Fast keinen.

    Viel sinnvoller und nützlicher ist es, die Registry-Dateien aus dem System-Volume-Information-Ordner aus der letzten Systemsicherung zu entnehmen, weil man hier Registry-Dateien als Reserve vorliegen hat (sofern man mit der Systemwiederherstellung arbeitet), die einigermaßen aktuell sind.
     
  2. dwave

    dwave PC-WELT Redaktion

    Halllo buddy2002,
    vielleicht haben sie den Beitrag im Heft nicht ganz gelesen. Die Default-Registry ist nur temporär nötig, Windows wieder starten zu können. Danach kommen die Registry-Dateien aus dem Ordner der Systemwiederherstellung an die Stelle der Default-Registry.
    Grüsse,
    David Wolski, Red. PC-WELT
     
  3. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Stimmt.Allerdings frage ich mich, wo der Mehrwert der Vorgensweise mit der Win PE gegenüber der hier beschriebenen

    http://support.microsoft.com/?scid=kb;de;307545&spid=1173&sid=353

    liegen soll, die mit der Recovery-Konsole ebenso funktioniert und im Prinzip genauso abläuft. Auch hier wird die Default-Registry genutzt, um wieder ein lauffähiges Windows zu bekommen, mit dem man dann auf den System-Volume-Information-Ordner zugreifen kann.

    Meine Empfehlung : Direkt eine BartPE nutzen und ohne Umwege auf den System-Volume-Information-Ordner zugreifen.

    Ingesamt kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man der Meinung ist,dass "es eine Menge Gründe gibt, dieses Zweitsystem [Windows PE] einzusetzen" (S.58). Insbesondere auch deshalb, weil man ja selbst einräumt,dass Windows PE gegenüber BartPE "ganz alt aussieht" (S.60) und das Letztere "eindeutig das beste Zweitsystem" ist.
    Das Argument, dass BartPE "nicht ganz trivial zu brennen" sei, kann man kaum gelten lassen.Wer eine brauchbare BartPE sein eigen nennt; der kann (auch an einem aufgebohrten) Windows PE kaum Interesse haben.
     
  4. dwave

    dwave PC-WELT Redaktion

    Ah, in Ordnung. Das hätten Sie gleich zu Beginn des Beitrags schreiben sollen: "Ich habe zwar den Beitrag nicht gelesen, aber..."

    Doch nun zur berechtigten Frage, ob die Registry-Reparatur nicht auch in der Wiederherstellungskosole gelingt, wie es auch die Knowledge Base beschreibt. Doch, klar, funktioniert auch. Allerdings sind die Dateioperationen auf der Konsole reichlich mühsam. Die Eingabeaufforderung der Sicherheits-CD bietet mehr Komfort.

    Und ja, gegen Bart PE sieht die Microsoft Sicherheits-CD wirklich alt aus.

    Grüße,
    David Wolski, Red. PC-WELT
     
  5. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Wenn man die Batch-Möglichkeit der Recovery-Konsole in Anspruch nimmt, wie auch in dem verlinkten MS-Artikel nahegelegt, - da kann ich das mit dem Nicht-Lesen als Retourkutsche gleich zurückgeben :) -
    dann ist das eigentlich sehr einfach.
     
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