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Multiple Bluescreens in Win7 (Kernel-Power-Probleme)

Discussion in 'Windows 7' started by romahe, Aug 7, 2011.

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  1. romahe

    romahe Byte

    Hallo zusammen,

    ich hoffe mal wieder auf Eure Hilfe, denn in letzter Zeit macht mir folgendes, sechs Monate altes Notebook massive Probleme:

    Terra PC MS-1736 (Wortmann AG)
    Windows 7 Professional; 64 Bit Betriebssystem (Automatische Updates AUS)
    Prozessorkerne: Intel® Core ™ i3 CPU M 370 @ 2,40 GHz 2,40 GHz
    4096 MB RAM (welcher Art konnte ich nicht herausfinden)
    BIOS 08.00.10 vom 09/23/09
    BIOS-Version/-Datum American Megatrends Inc. E1736IMT.111, 07.07.2010
    Festplatte: Toshiba MK5065GSX ATA (466 GB)
    Netzteil (ist Original): 19V; 3,42 A (Delta Electronics ADP-65HB BB)
    Grafikkarte: Intel HD Graphics; 1696 MB; DirectX 10 („dxdiag“ sagt: DirectX 11)
    Netzwerkadapter: Intel(R) WiFi Link 1000 BGN (und ca. 15 Andere!)

    Vorgeschichte:
    Vor etwa acht Wochen lief auf dem Notebook Musik. Plötzlich: Ton weg; auf dem Bildschirm stand etwas von Festplattenfehler, dann versuchte die Mühle neu zu starten – was nicht gelang.
    Ich zum Händler, der das Notebook zum Hersteller geschickt.
    Nach einer Woche die Nachricht: Festplatte ist irreparabel hinüber und wird ersetzt.

    Zum Glück war eine aktuelle Sicherung vorhanden, so dass nur einige Mails und Lesezeichen im Datennirwana verschwanden…
    Danach war knapp zwei Wochen alles in Ordnung, dann setzten Bluescreens ein.

    Den ersten konnte ich leider nicht dokumentieren, da noch „automatischer Neustart“ eingestellt war und Windows die Reparatur-CD verlangte. Diese ratterte ziemlich lange, danach war die Kiste auf dem Stand der letzten Sicherung zurückgesetzt; kein Log-file vorhanden.

    Nachdem ich diesen automatischen Neustart abgestellt hatte, erschienen zwei verschiedene Bluescreens, die ich diesmal dokumentieren konnte:

    Mehrmals erschien (das Notebook lief nach manuellem Neustart ohne Einlegen der Rettungs-CD wieder an):
    BugCheck 9F, {3, fffffa800434a060, fffff8000467c518, fffffa8009104910}
    Probably caused by : pci.sys

    Einmal erschien:
    BugCheck 7A, {20, ffffffffc000009d, fffffa8005bbe7c8, 0}
    Probably caused by : ntkrnlmp.exe ( nt! ?? ::FNODOBFM::`string'+4c5e0)
    Da wurde es dann richtig heftig: angeblich war kein bootfähiges Medium angeschlossen (der MBR war wohl zerschossen, Fehler beim Rücklesen der Auslagerungsdatei?).

    Die Reparatur-CD ratterte wieder recht lange, konnte aber angeblich keinen Wiederherstellungspunkt finden. Nach nochmaligem Neustart mit eingelegter Rettungs-CD fuhr das Notebook dann aber doch wieder hoch.

    Suche zu obigen Fehlercodes im Internet ergab, dass von Hardware-Problemen wie defektem RAM oder beginnender Festplatten-Krise über Treiberprobleme, Kompatibilitätsproblemen angeblich Win7-geeigneter Programme bis zu „Zuständigkeits-Rangeleien“ zwischen BIOS und Win7 in Sachen Energiespar-Optionen so ziemlich Alles in Frage kommen könnte…

    Hier hoffe ich auf Euren professionellen Rat (die Fehlerlogs und die Windows-Ereignisanzeige sind als PDF-Files angehängt) und habe noch einige Info’s:

    Die Bluescreens traten nie direkt nach Hochfahren des Notebooks auf, sondern immer einige Zeit nachdem die Kiste manuell zugeklappt wurde (oder im reinen Akkubetrieb selbstständig auf „Stromsparmodus“ gegangen ist) und dann „wiederbelebt“ worden war.

    Im Augenblick des Bluescreens liefen keine „Intensivprogramme“, welche die Mühle stark beansprucht hätten; zum jeweiligen Zeitpunkt war ich im Internet unterwegs, habe Musik gehört, Mails gelesen…
    Bei dem Fehler, der mehrmals auftrat, wurde zuerst der Bildschirm „eingefroren“, dann reagierte die Task-Leiste nicht mehr (kein Start neuer Programme bzw. kein Wechsel zu anderen offenen Fenstern) und mit „STRG + ALT + ENTF“ kam man gar nicht mehr oder nur mit erheblicher Verzögerung in den Task-Manager.
    Dann hängte sich der Ton auf (Endlosschleife) und danach folgte der Bluescreen…

    Folgende Software wurde geändert, seit die neue Festplatte eingebaut wurde:
    Mailprogramm (Thunderbird), Browser (Firefox) und Antivirus-Programm (Avast) haben sich regelmäßig aktualisiert.
    Eine neue Version des Flash-Players und der Firewall (ZoneAlarm) wurden installiert.
    Außerdem wurde der DSL-Provider gewechselt und dadurch der Router ausgetauscht; dabei war jedoch keine Installation von Programmen notwendig.

    An dieser Stelle sage ich schon einmal ein herzliches „Dankeschön“ und hoffe auf baldige Hilfe...

    romahe
     

    Attached Files:

  2. Hinti1

    Hinti1 Ganzes Gigabyte

    Du musst zum Händler gehen bei dem Ding dürfte es mehr haben.
    ZA finde ich auf einen PC völlig unnötig.
     
  3. romahe

    romahe Byte

    Hallo zusammen,

    ich habe mal begonnen, den Fehler etwas einzugrenzen.
    Diesen Rat...

    ...habe ich noch nicht beherzigt; das Geschäftsgebahren dieses Gesellen war schon etwas seltsam.
    10 Tage für den Tausch einer Festplatte - na ja. Sein Angebot war: für 50.- Euro ist er in 24 Stunden zurück...

    Für den "Versuch zur Datenrettung" von der defekten Platte wollte er mir 100.- Euro abknöpfen - ohne Erfolgsgarantie.
    Das Programm, welches ich zur Datensicherung verwende hat ein Drittel davon gekostet und die Daten zuverlässig wieder auf die neue Platte genagelt!

    Und dabei hatte ich gedacht: geh diesmal nicht zu "Geiz ist g...", sondern kauf den PC beim Fachhändler vor Ort... :aua:



    Folgende Schritte habe ich bis jetzt unternommen, um dem Fehlerteufel auf die Spur zu kommen:

    Ausschluss von Viren und Malware: Ist durchgeführt und Programm sagt: System ist clean

    Überprüfung der Hardware:
    CHKDSK findet keine Fehler und sagt: Festplatte ist OK
    Memtest86+ findet nach 12 Stunden Laufzeit 0 Fehler; RAM ist OK

    Damit konnte ich wohl die wichtigsten offensichtlichen Störquellen ausschließen; ist eine weitere Überprüfung von Hardware-Komponenten mit Programmen wie CoreTemp, Prime95 oder Furmark sinnvoll?

    Als nächsten Schritt habe ich geplant, alle Energiespar-Optionen sowohl im BIOS als auch in Win7 abzuschalten (evtl. nur einen Bildschirmschoner zum Schutz des Displays drinlassen?).
    Kommt wieder ein Bluescreen, habe ich vor, nacheinander verdächtige Software zu deinstallieren (@Hinti1: ja ich weiss; ZA steht ganz oben auf der Liste).

    Wenn Ihr noch Tipps und Ratschläge habt - gerne her damit!

    Grüße von
    romahe
     
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    chkdsk ist nur zum testen auf ein konsistentes Dateisystem brauchbar.
    Da sollte schon vorher! ein Check mit einem herstellereigenen Tool gemacht werden.
    > http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=58108
    wenn du schon die Zeit aufbringen willst, warum nicht gleich per msconfig einige Diagnosesystemstarts machen? Bzw. im Safemode (F8) mal das bootlog aktivieren und minimal starten.
    mit CPU-Z

    warum wurde AutoUpdate deaktiviert? Benutzt du WSUS? Bist du sicher , dass alle Updates und Fixes, SP1 installiert sind ? Werden Tuningtools benutzt? wie "Tune-kaputt" (Foren-Spitzname), landläufig auch TuneUp genannt o.ä. Systemverbieger?
    Was sagt der Gerätemanager? Ist der Chipset-Tr. von CD installiert, bzw. aktualisiert?
    Du könntest auch mal mit einer Linux-LiveCD starten und mehrere längere Sessions machen. Tritt kein Fehler auf, kann man von einem vermurksten Win7 ausgehen und nicht von einem Hardwarefehler.
    imo würde ich ein zuvor angelegtes, noch stabil laufendes Image recovern, schließlich hat Win7 das Programm ja nicht umsonst implementiert.Oder warum keine Neuinstallation? Du hast doch deine Daten gesichert?
     
  5. Hinti1

    Hinti1 Ganzes Gigabyte

    >sechs Monate altes Notebook massive Probleme<

    Na wenn das nicht auf Garantie geht.
     
  6. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    ja, aber nur, wenn es sich nachweislich um einen Hardwarefehler handeln sollte.
     
  7. romahe

    romahe Byte

    Vielen Dank schon mal für die bisherigen Tipps!

    @Hinti1
    Ich muss mike_kilo rechtgeben: Garantie (oder in diesem Fall eher Gewährleistung) gilt nur bei Hardware-Defekten.
    Liegt es (wie ich immer mehr vermute) an einem Software-Problem oder einem Treiberkonflikt - mein Vergnügen.
    Obwohl der Händler garantiert auf die Idee käme, mir für einen Lösungsversuch 200.- Euro abzuknöpfen - natürlich ohne Erfolgsgarantie.
    Übrigens kam mir schon der Gedanke - hätte ich bei der angeblich nicht mehr zu rettenden Festplatte mal die Norfall-CD reingesteckt und selbst probiert statt gleich zum Händler zu gehen...


    Darum habe ich die automatischen Updates abgeschaltet. Dieses Patch hat den Vorgänger meines Notebooks zu einem extrem ungünstigen Zeitpunkt komplett lahmgelegt.
    Die Lösung war alles Andere als trivial (hochfahren im abgesicherten Modus war nicht mehr) - und sobald ich das Sicherungs-Image draufgespielt hatte und online nach einer Lösung suchen wollte, hat sich die Mühle das Update wieder abgeholt und war erneut plattgemacht!
    Das ist Nervenkitzel, auf den ich sehr gut hätte verzichten können. Denn das in Arbeit befindliche Projekt ist natürlich nicht zum zugesicherten Termin fertig geworden, was einigen Ärger verursacht hat...
    Gebranntes Kind scheut das Feuer; seitdem warte ich das nächste Service-Pack ab und gebe noch mindestens drei Monate dazu!

    Die Updates zu Win7 sind daher nur bis zum Zeitpunkt des Kaufes (Feb. 2011) aufgespielt. WSUS benutze ich nicht. Tuningtools und ähnliche Spielereien sind nicht installiert.

    Ein (vor dem Crash der Festplatte) stabil laufendes Image habe ich ja auf die neue Platte aufgespielt.
    Zwei Wochen DANACH fingen die Bluescreans an - wäre es wirklich weniger Arbeit, dieses Image erneut aufzuspielen, die seit diesem Zeitpunkt gemachten Änderungen erneut zu installieren und dann sehen was passiert?
    Statt - wie jetzt geplant - den Weg rückwärts zu gehen und ein geändertes Programm nach dem anderen zu deinstallieren?

    Die gesicherten Daten (sowie einige ältere Images der alten Platte) sind sicher deponiert und können natürlich noch zum Einsatz kommen, wenn die bisher angestrebte Methode nicht den gewünschten Erfolg bringt...

    Der Ram-Speicher ist übrigens (vielen Dank für den Tipp mit CPU-Z):
    2 x 2048 MBytes DDR3
    Hyundai Electronics HMT525S6BFR8C-G7
    Max Bandwith PC3-8500F (533 MHz)
    Sie werden mit 1,5 V versorgt.

    So, jetzt nehme ich mal die Enrgiespar-Funktionen unter die Lupe und sage daher "Tschüss"
    romahe
     
  8. romahe

    romahe Byte

    Hallo zusammen,

    letzten Donnerstag trat wieder ein Bluescreen auf; wieder Fehler 7A (log-Datei ist angehängt; Notebook fuhr nach manuellem Start ohne Rep.-CD hoch).

    Toshiba hat zwar kein eigenes Diagnose-Tool; aber der "Drive-Fitness-Test" von Hitachi hat die Platte erkannt (nachdem ich im BIOS "AHCI MODE" auf "Disabled" gestellt habe).

    Test auf Stufe "Advanced" bringt die Meldung:
    "Problem detected on a non Hitachi drive. Please contact your HDD Supplier for additional support.
    Disposition Code = 0x70"

    Der Versuch, ein Image der Platte zu sichern, wurde vom Programm (Acronis True Image) nach 5 Minuten abgebrochern mit der Fehlermeldung:
    "Fehler beim Lesen der Festplatte.
    Lesen aus Sektor '6.262.648' auf Festplatte '1' ist fehlgeschlagen.
    Lesen des Snapshots fehlgeschlagen (0x10C45A).
    CRC Fehler (0x100155)"

    Das Windows-Sevice-Center rät:
    ... Führen Sie das Dienstprogramm zur Fehlerüberprüfung der Festplatte aus...
    ... Lassen Sie die Laufwerkskabel überprüfen...
    Irgendwelche Tipps zum weiteren Vorgehen?
     

    Attached Files:

  9. romahe

    romahe Byte

    Erneut ein "Hallo" an Alle,

    heute morgen ist ein weiterer Bluescreen aufgetreten - erneut Fehler XXXX7A wie schon zuvor beschrieben.


    Da noch keine Tipps zum weiteren Vorgehen eingegangen sind, habe ich wie folgt reagiert:
    CHKDSK wurde eingesetzt und meldete am Ende des Durchlaufs (zum Glück war ich am Ende des etwa dreistündigen Tests körperlich und geistig anwesend und konnte einen Teil der Meldung mitschreiben):

    1 fehlerhafter Cluster wurde zur Liste .....
    4 MB in fehlerhaften Sektoren wurden ....

    Mehr habe ich nicht mitbekommen; die Meldungen wechselten automatisch; danach erfolgte ein automatischer Neustart des Notebooks..

    Nach über 30 Minuten Laufzeit seit diesem Neustart erfolgt keine Meldung des Systems nach dem Motto "Es gibt Probleme auf deinem Computer - schau mal hier"!


    Da ich nach mehreren Wochen mit diesem Computerproblemen mit den Nerven am Ende bin, bitte ich um generelle Antworten zu den Fragen:

    - ist irgendwo ein Bericht/Fehlerlog zu oben genanntem CHKDSK-Protokoll gespeichert, dem man mehr Details entnehmen kann?

    - deuten die Symptome eher auf ein Hardware-Problem hin (d.h. ich bringe das Notebook zum Händler und sage: alle Anzeichen sprechen für eine erneut fehlerhafte Festplatte bzw. ein defektes Kabel)

    - oder wäre es viel sinnvoller, dem Tipp von mike_kilo nachzugehen; das Betriebssystem also neu aufzusetzen (bzw. ein unbelastetes Image aufzuspielen) und zu hoffen, das Problem damit zu lösen?

    DANKE im Voraus!
    romahe
     
  10. romahe

    romahe Byte

    Kurze Statusmeldung:

    es treten weiterhin in unterschiedlichen Zeitabständen Bluescreens (Fehler 7a) auf.

    Gerätemanager meldet keine Auffälligkeiten; einen Bootlog habe ich mal angehängt.

    In der Ereignisanzeige mal nach "Anwendungen" sortiert, dort war nur ein Eintrag von CHKDSK (datiert vor dem Kauf des Notebooks; war wohl der Testlauf des Herstellers); kein aktuelles Protokoll.

    Ich habe inzwischen Firefox von 3.6.18 auf 3.6.20 geändert; das hat eine neue Version des Flash-Players verlangt - Problem nicht behoben...

    Service-Pack 1 lässt sich übrigens nicht installieren (ERROR_INVALID_DATA (0x8007000d); auch nach Aufspielen des "Sicherungsupdate-Vorbereitungstools" (Hotfix für Windows KB 947821) nicht

    Nachdem CHKDSK tätig war, bringt Drive-Fitness-Test zwar die selbe Fehlermeldung wie vorher, ABER: es ließ sich ein Image sichern!
    Daher werde ich jetzt den Rat von mike_kilo befolgen und ein altes Image auf die Platte ziehen...
     

    Attached Files:

  11. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Das sieht nach einem schwerwiegendem Problem aus, möglicherweise Hardwarefehler. Teste mal den PC-Start abwechseln mit nur einem RAM-Riegel.
     
  12. romahe

    romahe Byte

    Hallo zusammen,

    die Mühle liegt nach Aufspielen der Sicherung im Koma!

    Ich habe das Image vom 01.06. (also kurz vor dem Crash der ersten Platte) wieder draufgespielt, hat astrein geklappt.

    Und siehe da, jetzt wo ich wusste, an welcher Stelle man danach suchen muß: es war ein Dump-File vorhanden, Datum 23.Mai - da ist die Mühle offenbar mindestens ein Mal abgestürzt, ohne dass ich was mitbekommen habe!

    Ich dachte mir: bevor ich mich um die Auswertung des Files kümmere, überprüfe ich erst mal, ob die Formatierung den suspekten Cluster der Festplatte "plattgebügelt" hat.
    Drive-Fitness-Test auf "Advanced" zeigt keine Beanstandung und fordert mich auf, neu zu booten - und das war's dann!
    Kiste läuft kurz an, es ist für Sekundenbruchteile ein Bluescreen zu sehen, Bildschirm wird schwarz und das Spiel beginnt erneut.

    Abgesicherter Modus: gleiches Spiel; die Option "Starthilfe verwenden" bringt die Meldung, dass diese den Fehler nicht reparieren kann...

    Theoretisch könnte ich jetzt die Rettungs-CD von Acronis einlegen und versuchen, ob ich ein Image auf die Platte nageln kann.
    Oder die Windows-Rettungs-CD einzulegen und neu zu starten...
    Andererseits - wenn ich mal die Zeit zusammenrechne, die ich jetzt schon vor dieser "Montags-Mühle" verbracht habe... - es reicht!

    Daher einige generelle Fragen an Euch:
    - wie groß ist die Chance, das Teil dem Händler vor die Füße zu knallen und zu sagen: ich will mein Geld zurück?
    - wie sieht es rechtlich aus mit Neuinstallation von gekauften Programmen auf anderen Computern aus (Windows Upgrade auf Stufe "Professional"; Videoschnitt-Programm; Notensatz-Programm und einige Andere - da kommen mehrere Hundert Euro zusammen...)
    - oder würde sich lohnen, die Behauptung meines Sicherungsprogrammes auf die Probe zu stellen, es könne ein Image des Computers auf andere Hardware übertragen, wenn man die passenden Treiber bereithält? Was sagen die Fachleute zur technischen Machbarkeit und zur rechtlichen Situation dieser Option?


    Noch eine Verständnisfrage:

    Ich dachte, durch den 12stündigen Memtest-Lauf ohne Fehlermeldung sei ein defekter RAM-Riegel wohl eher nicht die Quelle des Problems.
    Andererseits lässt sich die Aussage "Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt hast" auch auf die Prüfergebnisse von Computerprogrammen übertragen und es gibt einen triftigen Grund dafür, dass man nochmal selbst Hand anlegen sollte...

    romahe
     
  13. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Der Händler hat mehrere Versuche, den Fehler zu beseitigen, bis man sein Geld zurück bekommt.
     
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