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nach Spamangriff gesperrren PC freischalten

Discussion in 'Sicherheit' started by Leserfrage, Mar 10, 2012.

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  1. Leserfrage

    Leserfrage Gast

    Guten Tag,

    einem Bekannten von mir wurde nach dem Besuch einer ****oseite der PC gesperrt. Er soll 100 Euro für den Freischaltcode zahlen.

    Gibt es eine Möglichkeit, außer der Neuinstallation, diese Sperre zu umgehen?

    Vielen Dank
     
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    gesperrt? auf welche Art und Weise? (nur der Neugierde halber, nicht um daraus eine Option zum Neu-Setup/Recovery zu finden!)
    Wenn der Rechner eh zum Zombie wurde > NEUINSTALLATION! oder Recovery eines sauberen Systemimage.
    siehe auch >
    > http://www.trojaner-board.de/12154-anleitung-neuaufsetzen-systems-anschliessende-absicherung.html
    > http://www.trojaner-board.de/51262-anleitung-neuaufsetzen-systems-absicherung.html
    p.s.
    alle Passwörter würde ich SOFORT von einem sauberen Zweitrechner aus oder unter Linux gegen sichere Pw austauschen!
     
    Last edited: Mar 10, 2012
  3. -humi-

    -humi- Joker

    hier gibt es nur eine wahre Möglichkeit: Neuaufsetzen u aus dem Fehler lernen... alles Andere wäre nur halbherzige Zeitverschwendung
     
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    und warum nicht > Recovery eines sauberen Systemimage ?
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...weil das nicht vorhanden sein wird. :heilig:
     
  6. -humi-

    -humi- Joker

    ich glaub nicht mehr an den Osterhasen :rolleyes:

    was ich vergaß... den MBR sollte man eigentlich löschen
     
  7. hans10

    hans10 CD-R 80

  8. IRON67

    IRON67 Megabyte

    Das ist kein zielführender Weg.
    1. Funktioniert dieser Unlocker nicht zuverlässig.
    2. Besteht gerade bei unbedarften Usern die Gefahr, dass sie ihre externen Laufwerke (falls nicht bereits geschehen) nun auch noch mit Malware infizieren, wenn sie sie nur anschließen.

    Datenrettung hat unter Linux von einer Live-CD aus zu geschehen.
     
  9. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... zum Einen habe ich mit dieser Methode schon mehrfach (bei Bekannten)
    die Daten retten können.


    ... zum Anderen wird ein Betriebssystem von der (Kaspersky)CD gestartet,
    demnach ist die Infizierung nicht schlimmer als vorher.
    Es geht in erster Linie nur darum, dass man wieder an die Daten kommt.
    Für dieses Ziel gibt es (natürlich) mehrere Lösungen.
     
  10. IRON67

    IRON67 Megabyte

    Ja und? Falls du nicht einer Selbsttäuschung erliegst, haben deine Bekannten schlicht Glück gehabt. Sicherheit hat aber mit Glück nichts zu tun.
    Wenn es ein Linux-System ist - fein.
    Das Problem ist nur: Wenn die Sperre "beseitigt" ist, werden viele auf die glorreiche Idee kommen, das infizierte System wieder zu starten, um über die gewohnte und liebgewonnene Windows-Oberfläche wieder an ihre Daten zu kommen. Lass nebenbei eine Autorun-Malware installiert sein und die nächste externe HD ist infiziert. Alles schon dutzende Male gesehen.
     
  11. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... mein Tipp betrifft ausschließlich die Datenrettung.

    Dass man ein infiziertes System nicht weiter benutzt,
    darüber braucht man nicht zu diskutieren.
    Sollten auch Daten verseucht sein, dann ist es egal,
    mit welcher CD man den PC startet, verseucht ist verseucht,
    deshalb auch der Hinweis zur Neuinstallation.

    Dass man nach einer Neuinstallation alle Daten prüft,
    dürfte wohl selbstverständlich sein.
     
  12. IRON67

    IRON67 Megabyte

    Für dich, mich und etwa weitere 5% der User weltweit vielleicht. Der Rest sieht das anders.
     
  13. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    klingt ja so, als könnte man meine Tipps in post #2 glatt in die Tonne kloppen.
    klar, dass man den restlichen eigenen Daten auch nicht mehr vertrauen kann. Und das gilt für alle Datenträger, welche während der Inkubationszeit am verseuchten Rechner hingen.

    wenn schon, denn schon: das macht man vorher und ein Re-Import unter Windows kommt überhaupt nicht mehr in Frage. Es wird dem TO zwar nicht schmecken, aber auf solche Daten würde ich nur noch unter Linux zugreifen.
     
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