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Negativ in Positiv umwandeln

Discussion in 'Digitale Fotografie, Kameras, Speicherkarten' started by Deupa, Dec 27, 2010.

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  1. Deupa

    Deupa Byte

    Hallo,

    habe zu Weihnachten einen Dia-/Negativscanner bekommen (reflecta xM-Scan). Bin aber mit dem beigefügten Bildbearbeitungsprogramm Arcsoft MediaImpression nicht so zufreiebe, weil ich finde, die Umwandung des Negativs in ein Positiv-Bild gelingt nicht so gut (unscharf, trotz voller Farbtiefe kommen die Farben nicht so gut)
    Gibts ein Priogramm, mit dem man ein negativ ganz gut in ein Positiv umwandeln kann? Mit Photoshop Elements 6 versschiebnt es die Farben ziemlich.
     
  2. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Ich denke der Fehler liegt bereits in den Einstellungen des Scanners / Scansoftware. Bei Dia muss du z.B. als Durchsicht einstellen.
     
  3. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    versuch einmal Paint.NET 3.5.6
    Eine manuelle Anpassung muss aber meistens her. Versuch die RGB-Kanäle einzeln anzupassen oder Bild im Histogramm bearbeiten.
     
  4. Deupa

    Deupa Byte

    Ist korrekt eingestellt. Arcsoft wandelt auch ins Positiv um, aber das Ergebnis ist einfach nicht zufriedenstellend.
    In Photoshop Elements hat das als Negativ gescannte und dann ins Positiv umgewandelte Bild einen massiven Blaustich.
    @mike_kilo: ich spiel in der Tonwertkorrektur schon eine Weile an den RGB-Kanälen rum, aber ich krieg da nichts ansehnliches hin. Gibts da einen Kniff, worauf man achten müsste?

    (Gott, hab ich im ersten Post viele Tippfehler - seht's mir nach...)
     
  5. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Evtl. ist das Gerät aber auch defekt?
    Probiers nochmal mit allen Grundeinstellungen laut Bedienungsanleitung.
     
  6. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hallo Deupa!

    Versuche mal ein Programm mit automatischem Weißabgleich und nachfolgender händischer Korrektur (Paintshop Pro X2-3).

    Da gelingen die Farbverhältnisse meist gut.

    Gruß chipchap :)
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ich würde behaupten, dass der Scanner einfach keine bessere Qualität hinbekommt.
     
  8. Deupa

    Deupa Byte

    Die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen. Zumal die Negative auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben.
    Mir gings ja auch um die Frage, ob ein als Negativgescanntes Bild in ein Positivbild umgewandelt werden kann. Denn andersrum schaffts ja (fast sinnloserweise) jedes Bildbearbeitungsprogramm (also das Positiv in ein Negativ umwandeln)
     
  9. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Das geht ebenfalls via Bildbearbeitungprogramm.
     
  10. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Das Negativ vom Negativ ist doch wieder das Positiv! Das ist in der Mathematik so, und ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das auch für Fotos gilt.
     
  11. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    In der Fotographie mit Farbfilmen wird doch mit ganz anderen Farbzusammensetzungen als in der elektronischen Fotografie gearbeitet. Es geht doch immer um den kompletten Weg der Bildspeicherung von der Aufnahme bis zum ausgegebenen Bild.
    Selbst eingescannte Positiv-Dias kann man nicht ohne Nachbearbeitung für Druckaufträge verwenden.

    Es gibt aber ein geniales Programm, das in der Lage ist, aus sehr vielen Problembildern was brauchbares zu machen: IrfanView mit der Funktion "Autokorrektur".
     
  12. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Ein Negativ kann in verschiedenen Grautönen(Palette) vorliegen, allerdings ist es die meistens niedrige Bitzahl (8 Bit,0-255 Abstufungen) Welche Invers-Werte für ein übliches Color Foto mit 24bit-Farbtiefe gelten, muss per se manuell eingestellt werden. Dabei ist die Farbtiefe für alle 3 RGB-Kanäle(3x8bit) gerechnet. Machst du zu wenig, gibts Treppeneffekte, zu viel bedeutet verschmiert und kontrastarm. Dabei ist der Alpha-Kanal für Transparenz noch gar nicht berücksichtigt.
    Viel Spass beim invertieren. :ironie:
    p.s.
    wieviel bit Farbtiefe beherrscht eigentlich der Scanner? Mehr als 24 bit ist nicht ratsam, weil bei Nachbearbeitung eh wieder auf 24bit als Standard zurückgerechnet werden muss.
    Klar gibts "Automatiken", sind im Endeffekt aber fürs menschliche Auge nicht zufriedenstellend.
     
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Leider ist es nicht wirklich so einfach - bzw. die Negativfunktion der Grafikprogramme ist letztlich etwas ganz Anderes als was hier gesucht ist. Dazu gibt es im Netz auch einiges an Erklärungen - hab's aber vergessen, da ich mich mit dem selber Entwickeln von analogen Aufnahmen nie ernsthaft beschäftigt habe. Ich habe vor einiger Zeit nach einem "Umwandler" gesucht und das Ergebnis war unterm Strich: kauf dir einen Scanner, der Negative beim Scannen in ein Positiv umwandeln kann. Alles Andere bringt entweder unbefriedigende Ergebnisse oder ist wirtschaftlicher Unsinn (sprich: die Software ist teurer als ein guter Scanner).
     
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