Netzteil AUS - PC bekommt später keinen Saft......

Hallo Leute.

Warscheinlich weiß es jeder andere , aber ich habe gestern erschreckend festgestellt das der PC allein schon 8-10 Watt braucht wenn er komplett aus ist

Wollte den dann ja am NEtzteilschalter wieder komplett ausschalten. Nur habe ich dann ein Problem. Wenn ich den schalter dann wieder umlege muss ich mindestens 6-7 Minuten warten bis ich den Hochfahren kann weil der sonst einfach wieder ausgeht. Als ob da ein Akku drin ist der erst kurz aufladen muss.
Ist das normal? Das ist ja nicht sinn der sache falls ich mal spontan schnell an den PC muss.

 

Normal ist das nicht.
Welches Netzteil ist verbaut?

 

Es spielt keine Rolle mehr um welches Netzteil es sich handelt. Das Ding ist durch. Ein Neues muss her.

 

Ein Netzteil mit ErP Lot 6 Zertifizierung darf in Bereitschaft maximal 1 Watt Strom ziehen. Ab nächstem Jahr dürfen es nur noch 0,5 Watt sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ökodes....E2.80.93_Verordnung_.28EG.29_Nr._1275.2F2008

 

Das ist ein gutes Be Quiet. Naja ist schon ein paar Jahre alt. Aber gut.
Also normal ist das nicht?
Ich meine es ist nicht durch. Es tut ja seinen Dienst, ausser das ein Lüfter geräusche macht

Naja wenn ich so google dann ist das anscheint schon normal.
Naja vorallem geht es mir um die sachen mit dem das der pc nicht angeht .
Was ist da los? Hat das was mit dieser Batterie zu tun auf dem Mainboard?

 

Dein Netzteil ist über den Jordan.

 

Diese Feststellung habe ich mit den handelsüblichen "Leistungsmessgeräten" auch gemacht und mal mehrere neue Netzteile in dieser Richtung untersucht.
Alle diese Netzteile hatten einen richtigen Netzschalter und zeigten im mit Netzschalter ausgeschalteten Netzteil auf dem "Leistungsmessgerät" einen Verbrauch von ca. 7W an. Beim Betrachten der Beschaltung des Netzschalters zeigt sich, dass da auf der Netzseite, also vor dem Netzschalter, von jeder Phase zur Masse ein Kondensator von 470nF geschaltet ist. Diese Kondensatoren bewirken diesen Blindleistungsverbrauch. Sie dienen dazu, die EMV-Werte einzuhalten und sind damit kontraproduktiv zur Effektivität der Netzteile..

 

blindleistung ist ... blindleistung. reine elektronen hin- und her schieberei.
die ist vollkommen uninteressant wenns um den wirkungsgrad geht.

dein leistungsschätzgerät ist halt schrott...

 

Tut mir leid, aber ein an 50Hz angeschlossener 470nF-Kondensator wird trotzdem warm. Und damit ist mit der Blindleistung auch Wirkleistung verbunden.
Und warum soll der Stromzähler den von einem "Leistungsmessgerät" angezeigten Verbrauch nicht mitzählen?

 

wenn der kondensator die 7w (oder 3,5w, weils 2 sind) als wärme verballern würde, wäre er richtig warm und in 0,nix tod.

stromzähler zählen keine scheinleistung sondern nur wirkleistung. das war schon immer so.

die angezeigten 7w entstehen dadurch, dass der zähler die spannung misst und getrennt davon den strom. die 2 werte multipliziert er dann.

in dem fall wären das die 230V netzspannung und ein strom von 100*Pi*470E-9*230=0,034A. als ergebnis spuckt das gerät dann halt schwache 8w aus.

das ergebnis ist aber halt bullshit, weil ein leistungsfaktor von 1 unterstellt wird. ein (idealer) kondensator hat aber halt leider einen leistungsfaktor von 0.
im endeffekt hat das reale dielektrikum verluste. die verschieben den leistungsfaktor ein wenig und der kondensator verbrät ein paar milliwatt

 

Mein ausgeschalteter Beamer braucht auch angeblich 150W. Wenn das nicht mit einem Messgerät ermittelt wurde, was Wirk- und Blindleistung trennen kann, ist so eine Messung nix wert. Der Stromzähler im Keller kann das.