Netzteil Frage

Hi,

eine Frage bezüglich einer bestehenden Konfiguration:

Board: ASRock B85M Pro4 (90-MXGQ20-A0UAYZ)
CPU: Intel Core i3-4330T, 2x 3.00GHz, tray (CM8064601481930)
CPU-Kühler: Scythe Mugen 4 PCGH-Edition (SCMG-4PCGH)
RAM: Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)
System-Platte(SSD): Samsung SSD 840 EVO 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7TE120BW)
Daten-Platte: Western Digital WD Green 1TB, 150MB/s, SATA 6Gb/s (WD10EZRX)
DVD-RW: ASUS DRW-24F1ST schwarz, SATA, retail (90DD01G0-B20010)

Ich habe noch folgendes Netzteil: 1 x be quiet! System Power 7 400W ATX 2.31 (BN142)
Ist dieses ausreichend, oder macht es Sinn ein neues / anderes zu kaufen und falls ja welches ?


Desweiteren benötige ich noch einen Reset- sowie Power-ON/Off Schalter. Da das System nicht in einem Handelsüblichen Gehäuse verbaut werden soll. Nach Möglichkeit etwas mit Beleuchtung. Hat hier jemand einen Tipp oder ggf. sogar einen Link ?

Danke schonmal vorab für eure Mühe und Hilfe
MfG VB-Coder

 

Der PC wird weniger als 80 Watt benötigen. Das 400 Watt Netzteil ist natürlich viel zu stark, wird aber auch nicht übermäßig Strom verschwenden. Es wird so mit einem Wirkungsrad von 70-80% arbeiten. Wenn der PC dann 80 Watt bei Höchstleistung benötigt, kann man mit einem anderen Netzteil, das 90% Wirkungsgrad hat, aber keine 10 Watt Strom einsparen. Bei 200 Watt Belastung wäre das etwas anderes, aber bei dem geringen Strombedarf des PC, kann man nur unbedeutend Strom einsparen, auch wenn es Prozentig etwas ist. Ein neues, effizienteres Netzteil amortisiert sich erst in ein paar Jahren wieder.
Wenn man es sportlich sieht, kann man natürlich stolz sein, wenn der PC anstatt 60 nur 55 Watt bei Höchstbelastung aus der Leitung zieht.

Caseking hat ein größeres Angebot an Tastern.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Modding/Gehaeuse-Modding/Schalter-Taster:::28_45_10466.html

 

Danke deo :-)

Auf dich ist wie immer verlass.

 

Mir ist noch etwas eingefallen. Und zwar gibt es Gehäuse mit externem Netzteil, die im Gehäuse eine DC/DC-Platine haben, die den Strom in die verschiedenen Spannungen umwandelt.
Das ist eine lautlose Lösung und kostet auch nicht viel:
http://geizhals.de/lc-power-lc-1340mi-75w-extern-a476357.html
Die Platine kann man dann in deine "Kiste" einbauen, auch in einer Ecke verstecken.

 

Sonderlich effizient wird das LC dann aber auch nicht sein bei Last.
Und das auch nur, wenn das externe Netzteil gleich die 12V bereitstellt und die DC/DC-Platine nur die 5V und 3,3V übernehmen.
Wenn es mit 19..20V arbeitet, müssen ja auch die 12V daraus generiert werden, was eine zusätzliche, verlustbehaftete Wandlung bedeutet.
Ich bin zwar ein Fan von solchen Lösungen, speziell was das (echte) Pico angeht - aber mehr, weil ich die Stille mag.

 

Ich stehe gerade vor einer Frage:

Bei Caseking gibt es Drucktaster mit und ohne Einrastfunktion.

Die Einrastfunktion macht doch für einen Power-On/Off Schalter am PC wenig Sinn, oder irre ich mich da gerade ?

 

Wenn es ein E9-400W wäre und kein S7 400W, läge man schon sehr gut bei der Energieeffizienz, weil das E9-400W bereits bei 25 Watt Last einen Wirkungsgrad von über 80% hat.

Den darf man nur leicht eindrücken.

 

Einrasten ist in der Tat beim PC nicht gewünscht, da würde einen normalen Taster nehmen.

 

Okay also ehr einen Taster ohne Einrastfunktion.

Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, will ich etwas "ausgefallenes" basteln.
Jetzt stellt sich noch eine Frage, dann sind meine Fragen vorerst denke ich alle beantwortet.

Wo verbaut man das Netzteil am besten ?
Oben oder unten in einem "Gehäuse" ? Oder alternativ irgendwo mittig an einer Seitenwand ?
Die Position ist nicht vorgegeben, da es kein klasisches PC-Gehäuse geben wird. Daher die Frage welches die wohl beste Variante wäre.

Ich persönlich würde ja zu oben tendieren. Ganz einfach auf Grund der Tatsache, das warme Luft immer nach oben steigt und so ggf. eine bessere Abwärme gegeben wäre, was das Gehäuse letztendlich nicht so stark "aufheizt".

 

Warme Luft steigt nur dann signifikant nach oben, wenn keinerlei Lüfter im Spiel sind.
Da aber im Netzteil ein Lüfter ist, bestimmt der die Richtung der Luft mit.
Wenn noch weitere Lüfter vorhanden sind, spielen die natürlich auch eine Rolle.
Insofern kann man Dir da schlecht einen Rat geben, ohne das "Gehäuse" zu kennen. Grundsätzlich wäre es egal.

Ich habe es aktuell unten eingebaut, damit es nur wenig heiße CPU-Abluft ansaugen kann, um die Drehzahl des Netzteillüfters so niedrig wie möglich zu halten. Trotzdem zeigt der Lüfter des Netzteiles bei mir nach oben, saugt also aus dem Gehäuse noch ein wenig Luft ab, von der Grafikkarte z.B. Ich habe aber auch noch eine ganze Menge Gehäuselüfter eingebaut.
Es gibt auch Leute, die haben ihre Gehäuse so eingerichtet, dass der Netzteillüfter der einzige Lüfter im System ist und die Luft muß entsprechend an allen heißen Bauteilen vorbeikommen, das ist keine so leichte Aufgabe.

 

Also das ganze soll letztendlich komplett im Schreibtisch verbaut werden. Dazu wird es zwei Unterbauschränke (links und rechts) geben, wovon in einem der beiden die Technik verbaut werden soll. Auf die beiden Unterbauschränke kommt dann letztendlich eine Arbeitsplatte, welche mit diversen "Extras" ausgestattet wird. Unter anderem wird der Ein/Aus-Schalter des PC`s, sowie ein 4x USB 3 Hub direkt in die Arbeitsplatte eingelassen. Die benötigten Kabel (Maus / Tastatur / Monitor) werden direkt durch die Arbeitsplatte ins innere des Schrankes geleitet.

Aber zum wesentlichen:
Das hier ist der Unterschrank (klick mich) in dem später die ganze Technik verschwinden soll.

Jetzt ist also fraglich wie es mit der Wärmeabfuhr in dem System später aussehen wird. Desweiteren überlege ich ob es eventuell sinnvoll sein könnte diverese Bauelemente vom Gehäuse / Schrank zu entkoppeln und den ganzen Schrank zu dämmen um ein möglichst leises Gesamtpaket zu erhalten.

 

Ja, Holzartige Gehäuse können etwas mehr Resonanz erzeugen als gutes altes Blech.
Von Dämmung halte ich persönlich so gut wie nichts (mehr). Allenfalls die Festplatte habe ich gedämmt, in einer Bitumenbox in der Größe eines DVD-Laufwerks, die dann auf Schaumgummi gebettet auf dem Boden liegt.

Beim Rest schaue ich lieber, dass ich gleich leise bis lautlose Komponenten bekomme, dann braucht man keine weitere Dämmung mehr.
Und bei Lüftern ist mir bisher auch noch nicht die Notwendigkeit untergekommen, die aus Lautstärkegründen zu entkoppeln. Was unrund läuft, fliegt lieber gleich raus (hatte ich erst 1x bei 20 Lüftern).

Je nach Hardware wirst Du wahrscheinlich hinten ein großes Loch reinschneiden müssen, wo die Wärme raus kann. Das Netzteil würde ich dann auch gleich so anbringen, dass die Abluft nach hinten rausgeht, wie im PC auch.
Bei der Größe des Kastens dürfte es egal sein, wo das Netzteil befestigt wird, hängt natürlich von der Kabellänge ab.
Und vorne irgendwie dafür sorgen, dass die Frischluft auch einströmen kann. Für ne einfache CPU mit integrierter Grafik reicht da sicherlich der Spalt zum Öffnen der Tür - bei einer Gamer-Grafikkarte dürfte das bissel wenig sein, da würde ich die Tür unten noch 1-2cm kürzen.

Du könntest auch einfach, wie im Bild zu sehen, ein normales PC-Gehäuse reinstellen.
Einen Teil eines alten Gehäuses solltest Du ohnehin verwenden, irgendwo müssen Mainboard und Steckkarten ja befestigt werden.