1. Liebe Forumsgemeinde,

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Netzwerkzugriff von XP auf Vista

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by Profi58, Oct 21, 2007.

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  1. Profi58

    Profi58 Kbyte

    Hallo allerseits,

    möglicherweise ist das Thema hier schon mal durchgekaut worden, ich finde aber keine Einträge.
    Also, ich habe einen neuen PC von FSC mit Vista Home Premium und SATA-Platten stehen. Eigentlich wollte ich ihn auf XP Pro "downgraden", da aber FSC für seine eigenen Motherboards keine XP-Treiber anbietet, muß ich wohl mit Vista weitermachen. Ich habe den Rechner heute probeweise in mein Netzwerk eingebunden. Der Vista-PC wird von den XP-Rechnern erkannt, doch ein Zugriff auf den freigegebenen Ordner ist nicht möglich. Ich werde nach einem Benutzer und einem Passwort gefragt und weiß nicht so recht, was ich da eintragen soll. Umgekehrt (von Vista nach XP) gíbt es keine Probleme. Kann man das irgendwie abschalten?
    Ich möchte die Festplatte des neuen PC gern partitionieren, ohne die Vista-Installation zu löschen. In der Schublade habe ich noch den Paragon Festplattenmanager 2006 und aus der letzten PCW den Paragon Festplattenmanager 8.5 liegen. Kommen diese Programme beim Booten von CD mit SATA-Platten zurecht oder gibt es da Ärger?
    Viele Grüße
    Profi58

    PS: Warum fehlen hier die Beiträge des Zeitraums vom 6. 2. bis 11. 7. 2007? Gab es da wirklich keine Fragen?
     
  2. Maja07

    Maja07 Guest

    http://www.netzwerktotal.de/vistaordnerfreigabe.htm

    Edit: Partitionieren kannst Du über die Vista Datenträgerverwaltung. Aber Achtung. Zerschieße Dir dabei nicht eine ggf. vorhande Recovery-Partition, bevor Du über entsprechende Datenträger verfügst, mit denen der Auslieferungszustand des Rechners wiederhergestellt werden kann.
     
  3. Profi58

    Profi58 Kbyte

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Im Moment kämpft gerade Acronis TI 11 mit den zu sichernden Partitionen, so daß ich jetzt nicht auf das System zugreifen kann. Morgen werde ich´s mal ausprobieren.
    Viele Grüße
    Profi58
     
  4. Profi58

    Profi58 Kbyte

    Habe gerade versucht, die Systempartition zu verkleinern. Das Ergebnis war ernüchternd. Die Partition ist ca. 320 GB groß, davon sind 285 GB frei. Es sollte nach einer Defragmentierung eigentlich kein Problem sein, ca. 250 GB abzuknapsen und einer anderen Partition zur Verfügung zu stellen. Vista will aber maximal 14 GB hergeben. Die Auslagerungsdatei ist ca. 3,5 GB groß. Wie kriege ich die Systempartition klein? Installations-DVDs liegen den neuen Systemen ja leider nicht mehr bei, sonst würde ich den Rechner plattmachen, die Platten nach meinen Vorstellungen neu partitionieren und Vista neu installieren.
    Viele Grüße
    Profi58
     
  5. Maja07

    Maja07 Guest

    Windows kann im laufenden System nicht alle Dateien verschieben. Du kannst versuchen, die Ausagerungsdatei zu deaktieren, nebst dem dazu gehörenden Dienst. Temporärdateien zu löschen und hyperfile.sys irgendwo zwischen zu lagern und anschließend zu löschen (Datenträgerbeinigung, Ruhezustandsinformationen). Dann defragmentieren. Ob es das bringt, kann ich nicht garantieren. Es bleibt immer was übrig, was im laufenden Windows nicht verschoben werden kann. Wo das pyhsikalisch auf der Platte liegt bestimmt darüber, wie weit verkleinert werden kann.

    Ein andere denkbare Möglichkeit denn Spielraum zu vergrößern, wäre eine Defragmentierung mit O&O Defrag 10 unter DOS.

    Mit Acronis Disk Direktor (mit Boot-CD) in der aktuellten Version wäre es auch möglich, das Laufwerk unter DOS nach Wunsch zu verkleinern. Das soll bei anderen allerdings schon den Bootloader zerschossen haben. Ohne Vista-DVD wäre es Dir kaum möglich, den wiederherzustellen.

    Insallations-DVD\s kannst Du dir selbst brennen. Konsultiere das Handbuch zum Thema Recovery CD/DVD erstellen.
     
  6. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Bei O&O gibt es zwar eine Offline-Defragmentierung; aber keine unter DOS.

    Acronis basiert auf Linux. Auch da gibt es kein DOS.
     
  7. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Ich bin beim Paragon Festplattenmanager nur bis zur Version 7.5 und beim Betriebssystem nur bis XP Pro gekommen. Deshalb bin ich natürlich nicht sicher, ob meine Erfahrungen auf deine Situation übertragbar sind. Also: beim Verkleinern der Systempartition meldet sich der Festplattenmanager immer mit den Informationen, dass er im laufenden Betrieb diese Partition nicht verändern kann. Daraufhin habe ich mehrmals den Versuch abgebrochen, bis ich einmal dem Vorschlag, den Rechner jetzt neu zu starten gefolgt bin. Und siehe da! beim Neustart hat der Festplattenmanager die Partition ohne Probleme auf die gewünschte Größe gebracht!
     
  8. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Auf dem Erfahrungshintergrund muss man ja dann doch zu der Einschätzung kommen, dass das Vista-Feature, die Systempartition im laufenden Betrieb verkleinern zu können, wenig hilfreich ist.
     
  9. Maja07

    Maja07 Guest

    Die Startmethode von Vista unterscheiden sich von denen früherer Windows-Versionen. Daher rate ich davon ab, zur nachträglichen Veränderung der Partitionierung Tools zu verwenden, die das noch nicht berücksichtigen, wenn keine Vista-DVD zur Hand ist, mit der auftretende Probleme behoben werden können.

    http://support.microsoft.com/kb/919529/de

    Ich würde vor diesem Hintergrund auch kein fdisk /mbr mehr ausführen.

    Richtig. Ich bin wohl noch zu diskettenlastig. ;)

    Entscheidend ist dabei, dass O&O Defrag in der aktuellen Version Vista unterstützt und eine nicht unter Windows ablaufende Defragmentierung relativ gefahrlos ermöglicht. Wobei im konkreten Fall besonders die Defragmentierung von nicht belegtem Speicher wichtig ist.

    Umpartitionieren per Boot-CD mit Acronis Disk Direktor führt Erfahrungsberichten zufolge bei Vista weiterhin zu einem nicht mehr bootenden System. Offenbar schreibt Acronis dabei nachwievor den alten "Standard"-MBR.

    Korrekt. Liegt in der Natur der Sache (auf verwendete Dateien kann unter Windows nicht zugegriffen werden) und NTFS begründet, das bei der physikalischen Verteilung der Daten auf Festplatten leider recht großzügig mit nicht belegtem Speicher umgeht. Und irgendwie liegen ausgerechnet die nicht verschiebbaren Datein immer recht weit vom Rest der Daten entfernt. Selbst bei einer frischen Installation auf der noch nichts gelöscht bzw. deinstalliert wurde.
    Wünchenswert wäre eine Defrag-Option im Bootmenü von Vista (F8), die dann (tatsächlich) unter MS-DOS ablaufen und dabei auf möglichst kompakte Anordnung der Daten auf der Platte achten würde.

    Das wiederum würde u.a. die Macher von O&O nicht begeistern. ;)

    Abseits von all dem kann ich mir auch vorstellen, dass das Beenden aller für den Betrieb des Systems nicht unbedingt erforderlichen Hintergrundprozesse den Spielraum für eine Verkleinerung unter Vista erweitern könnte. Ob in signifikanter Weise, bleibt dahingestellt. Ausprobiert habe ich das noch nicht.
     
  10. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Möglicherweise kann man die Defragmentierung von der gebooteten Vista-DVD aus aufrufen; habe das aber noch nicht ausprobiert.

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die genannten Größenordnungen bei der Verkleinerung der Systempartition unter Vista allein auf Fragmentierung oder genutzte Systemdateien/temporäre Dateien zurückzuführen sind. Da müssen noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
    Für den Benutzer mit seinem Vista-System auf seiner neuen 500 GB-Platte ist das natürlich nicht erheiternd, wenn er da vor solche Probleme gestellt ist, was das Verkleinern der Systempartition angeht.Das waren noch Zeiten, als man seine Partition-Magic-CD bootete und Ruck-Zuck war die Sache erledigt.

    PS :
    @ maja07- Du immer mit deinem DOS ;)

    Der MBR-Code ist nicht das Problem. Der ist ohnehin nicht Vista-spezifisch.

    Interessant ist der Bootsektor - auch PBR - Partition Boot Sector genannt (den man nicht mit dem MBR verwechseln sollte), mit dem sich ja auch der von dir verlinkte KB-Artikel beschäftigt.
     
  11. Maja07

    Maja07 Guest

    Mea culpa. Bin noch nicht komplett im 21. Jahrhundert angekommen. ;)

    Hm. Bei Änderung der Partitionierung wird doch eigengentlich nur die Partitionstabelle aktualisiert. Oder verstehe ich da etwas falsch?

    Edit: Eine Lösung wäre auch, wenn Hersteller 500 GB Festplatten sinnvoller Partitionieren würden. ;)
     
  12. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Das schon. Aber der MBR besteht aus zwei Teilen : dem MBR-Code und der Partitionstabelle. Wenn sich durch Änderung an der Partitionsstruktur die Partitionstabelle ändert, hat das keinen Einfluss auf den MBR-Code.
    Der besteht nur aus einem Stück Assembler-Code und hat nur die Funktion, die Partition, die in der Partitionstabelle als aktiv gekennzeichnet ist, aufzurufen; dann ist der PBR dran.

    Mit Befehlen wie fixmbr oder fdisk /mbr wird nur dieses Stück Assembler-Code neu geschrieben; aber die Partitionstabelle wird dadurch nicht berührt.
     
  13. Profi58

    Profi58 Kbyte

    @ TanteElse, @Maja07,

    das Problem mit der Partition ist gelöst. Ich habe den PC mit der Start-CD von Paragon Festplattenmanager 2006 (war mal in ´ner Zeitschrift) gebootet. Anschließend habe ich die Startpartition C: defragmentiert. Beim erneuten Start von Vista meckerte das BS erst mal rum und ließ Chkdsk los, aber dann fuhr es problemlos hoch. Ich habe anschließend über die Datenträgerverwaltung erst mal alle Partitionen (außer Recovery und C: ) auf der Festplatte gelöscht. Anschließend verkleinerte ich die Partition C: von 305 GB auf 40 GB. Allerdings ging das nicht ganz problemlos, denn Vista bot erst eine noch stärkere Verkleinerung an, meckerte dann aber. Ich habe mich dann von oben an diesen Wert herangetastet. Anschließend legte ich im freien Plattenplatz neue Partitionen an. Da der PC zwei 500er-Platten hat, legte ich auf der zweiten Platte zwei Partitionen an, wobei eine kleine 20 GB und die größere den Rest hat. In der kleinen Partition lasse ich jetzt das Swap-File laufen, so werden wenigstens beide Platten gleichmäßig genutzt.

    Das Problem mit dem Netzwerkzugriff auf den Vista-PC habe ich nicht lösen können. Eigentlich ist alles freigegeben, was freizugeben ist, aber ich habe nur Zugriff auf den Public-Ordner und nicht auf den von mir gewünschten Ordner.
    Viele Grüße
    Profi58
     
  14. Maja07

    Maja07 Guest

    @Profi58

    Ich liebe kreative Lösungen. Und dein Nick passt offenbar wie die Faust aufs Auge. :D

    Wegen der Freigaben unter Vista: Du kannst im "Netzwerk- und Freigabecenter" die Funktion "Passworgeschützes Freigeben" abschalten.

    Beim erstellen jeder Freigabe muss der Benutzer hinzugefügt werden, der im Netzwerk auf diese Freigabe zu greifen darf. Entweder "Alle Benutzer" (nur lesen möglich) oder für jeden Benutzer im Netzwerk auf Vista einen Benutzer mit den entsprechenden Rechten anlegen. Oder der Freigabe das Gast Konto hinzufügen (weniger sicher).

    @TanteElse

    Danke. Habs also richtig verstanden. Der gravierenste Unterschied ist wohl, das bei Vista nicht mehr das BIOS das Startlaufwerk aussucht, sondern immer Vistas Bootmanager, wobei sich boot.ini nun nicht mehr auf der Festplatte, sondern im Bootsektor befindet. Schätze, "ahnungslose" Programme überschreiben wichtige Teile des Bootsektors, woraufhin Vitsta z. B. mangels boot.ini nicht mehr gestartet werden kann. Irrtümer meinerseits, wie immer, nicht ausgeschlossen.
     
  15. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Nochmal zum Vergleich :

    a) der Bootvorgang bei XP :

    - BIOS legt fest von welcher Platte gebootet wird
    - BIOS lädt den ersten Sektor der Platte (MBR)
    - MBR-Code sucht Eintrag für aktive primäre Partition in Partitionstabelle
    - Bootsektor (PBR) dieser Partition wird geladen
    - über den Code des Bootsektors wird der XP-Bootloader ntldr geladen
    - ntldr liest die Einträge aus der boot.ini aus
    - ntldr lädt das Betriebssystem

    b) der Bootvorgang bei Vista

    - BIOS legt fest von welcher Platte gebootet wird
    - BIOS lädt den ersten Sektor der Platte (MBR)

    [das heißt, bezüglich der Rolle des BIOS hat sich bei Vista gegenüber XP nichts geändert]

    - MBR-Code sucht Eintrag für aktive primäre Partition in Partitionstabelle
    - Bootsektor (PBR) dieser Partition wird geladen

    [ auch hier hat sich noch nichts gegenüber XP geändert]

    - über den Code des Bootsektors wird der Vista-Bootmanager bootmgr.exe
    geladen

    [ hier hat sich jetzt im Bootablauf gegenüber XP das erste Mal was geändert; und hier liegt auch die verantwortliche Ebene dafür, das dann, wenn man XP nach Vista installiert, dieser Bootsektor überschrieben wird und Vista nicht mehr starten kann]

    - bootmgr.exe liest seine Inforationen aus der binären Datei BCD aus

    [auch hier ein wesentlicher Unterschied zu XP; die Bootinformationen werden nicht mehr wie beim XP-Bootloader ntldr aus der Textdatei boot.ini ausgelesen, sondern aus der Datenbank BCD. Eine boot.ini gibt es bei Vista nicht mehr ]

    - zuletzt wird bei Vista winload.exe gestartet, welches dann den Kernel ntoskrnl.exe lädt, die Hardware-Abstraktionsschicht hal.dll initialisiert und den Registry-Schlüssel system in den Speicher lädt.
     
  16. Maja07

    Maja07 Guest

    Hast sich aus meiner Sicht zwar schon weit davor geändert, aber egal. Klar ist, XP Setup und offenbar auch die diversen Partitionierungstools überschreiben für Vista wichtige Teile des Bootsektors.

    Quelle

    Das sagt mir, "Boot.ini" gibt es noch, im Bootsektor.
     
  17. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Dass die Datei boot.ini im Bootsektor sein soll, ist ohnehin Unsinn. Der Bootsektor besteht aus gerade 512 Byte und enthält überhaupt keine Dateien.


    Das KB-Zitat ist aber interessant. Das ist eindeutig ein (Druck) fehler und müßte statt boot.ini BCD heißen, denn natürlich ist die boot.ini keine binäre Datei und nur vorhanden, wenn ein XP parallel installiert ist, weil der ntldr seine Informationen aus der boot.ini ausliest.

    Nur mal ein paar Quellen, die das belegen :

    http://www.pcwelt.de/start/software_os/vista/praxis/90862/

    .

    http://www.drvista.de/installation-und-umstieg/51-wo-ist-die-boot-ini.html


    http://www.computerhilfe-nachfuelltinte.at/win8.htm



    Microsoft schreibt selbst an anderer Stelle :

    http://www.microsoft.com/whdc/driver/tips/debug_vista.mspx


    Fazit : Man kann sich noch nicht mal mehr auf die MS-KB-Artikel verlassen.
     
  18. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Nochmal ein Nachtrag zu dem von maja07 verlinkten KB-Artikel :

    http://support.microsoft.com/kb/919529/de

    Da stehen neben der boot.ini/BCD-Geschichte noch andere merkwürdige Sachen drin :

    Das wird natürlich nur dann getan, wenn ich "Frühere Windows-Version" wähle und nicht "Windows Vista".

    - MBR überschreiben ? Ja, aber ohne Belang.
    - den Bootsektor ? Das ist das einzig Interessante und Bedeutsame.
    - die Startdateien ? Das ist einfach falsch. XP überschreibt keine Vista- Startdateien. Nur deshalb ist ja möglich, dass man Vista wieder reaktiviert, indem man nur dessen Bootsektor neuschreibt.
     
  19. Maja07

    Maja07 Guest

    Entschuldige untertänigst, dass ich nicht allwissend bin. ;)

    Mit, ""boot.ini" gibt es noch", meinte ich, "boot.ini" = BCD, bezogen auf die Aufgabe. Zumindest habe ich diesen Artikel im Zusammenhang so verstanden. So lesen Laien oft etwas anderes als Fachleute.

    Nein, BCD liegt weder im MBR noch im PBR. An dem Punkt lag ich falsch. Man lernt nie aus und shit happens. So ist das Leben. Ich werds mir hinter die Ohren schreiben. Versprochen! :)

    Man kann auch zu einem anderen Schluss kommen: Nicht auf den ersten Blick gleich alles so wortwörtlich nehmen. ;)

    Erklärt mir alles immer noch nicht, warum Umpartitioniren mit den falschen Mitteln zu einem nicht mehr bootenden Vista führt. PBR? :confused:

    Nachtrag:
    Bedenke. In dem Aritkel ist von Dual-Boot mit XP die Rede, wobei XP nach Vista installiert wurde. Darum bezieht sich das ausdrücklich auf dieses spezielle Szenario.
     
  20. TanteElse

    TanteElse Halbes Megabyte

    Die Partitionierungstools arbeiten wahrscheinlich nicht mit denselben Plattengeometrie-Daten, mit denen Vista seine Volume-Daten in der Partitionstabelle bzw. im Bootsektor einträgt.

    Ich kann mich noch daran erinnern, dass es eine 9er-Suse-Distri gab, die da auch eigenhändig mit neuen Standards in der Partitionstabelle und im Bootsektor arbeitete ( auch von Windows-Partitionen ), so dass dann nichts mehr lief, und zum Teil als Lösung sogar das Herumdoktern in den Plattengeometriedaten der Partitionstabelle empfohlen wurde.

    Auch bei früheren Acronis-TI- Versionen gab es diesbezügliche Schwierigkeiten.
     
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