neue Festplatte (SATA II) extrem langsam ?!

Hallo zusammen, habe folgendes Problem, habe am zweiten SATA Anschluß eine 500 Gb Samsung Platte installiert. Sie wurde von WinXP erkannt und formatiert, so weit so gut.
Nun wollte ich das Volumen mit Partition Magic 8.0 aufteilen, doch es wurde nicht erkannt.
Die Fehlermeldung sinngemäß:
Volumen wurde mit unbekannter Laufwerksgeometrie (16h 63S) erstellt, um Datenverlusten vorzubeugen, ist dringend eine Neueinrichtung/partitionierung mit 60801c, 255h, 63s, anzuraten.

Habe Daten auf externes LW gesichert, Platte wie befohlen neu eingerichtet, jetzt wird sie zwar von PM sauber erkannt, Partitionierung problemlos, aber sie ist jetzt "grottenlahm". Die Datentransferraten sind nur rund "ein Zehntel" (7000 statt 70000 KB/S) der anderen Platte und Partitionen.
Neue Chipsatztreiber etc. schon alle probiert, ohne Erfolg !!

Was kann das noch sein ??? Ist das PM 8.0 mit Platten dieser Größe überfordert ?
(Ausdruck PM anbei)

 

Wieso richtest du die Platte nicht in der Datenträgerverwaltung ein?

 

das hatte ich zunächst ja gemacht, funktionierte auch, dann wollte ich wie üblich mit Drive Image 2002 ein Spiegelbild von C auf dieser Platte ablegen.

Das ging nicht, da Drive Image (von PowerQuest?) die Platte nicht erkannte. Daraufhin mit PM (auch von PowerQuest?) nachgeschaut und die erwähnte Fehlermeldung erhalten, Korrektur versucht, mit dem beschriebenen (Miß)Ergebnis.
Frage: Wie komme ich ohne Neueinrichtung aus dieser Falle raus, habe die Platte mittlerweile wieder voller Daten, und das Sichern geht "grottenlangsam."
Und wie müßte diese Neueinrichtung aussehen ?

 

Hast du die Platte geklont oder ein Image mit Drive Image angelegt?

 

ich hatte versucht, ein Image meiner C-Partition auf diese Platte zu legen, was aber mißlang, da die Platte (von Drive Image) nicht erkannt wurde. Nachdem ich sie dann nach den Empfehlungen von PM "repariert" hatte, ging das alles problemlos, aber seitdem ist sie irgendwie im Schneckentempo.

 

also ich habe die Platte jetzt komplett neu eingerichtet, mit WinXP Datenträgerverwaltung, neu formatiert, etc. pp.
Aber es hat sich nichts gravierendes geändert, die Datenrate ist nach wie vor "beschiss...."

Frage an die Gemeinde:
Hab auch schon mal mit einem (anderen) Datenkabel an SATA-Anschlüssen Probleme gehabt, scheinen ja sehr empfindlich zu sein.
Könnte auch hier eine Ursache für das Schneckentempo zu suchen sein ???
Gibt es da Qualitätsunterschiede ?, worauf muß man achten ?

 

Hat das Kabel einen Verriegelungsclip?

 

nein, hat er nicht ?!

 

Dann ist es ein älteres für SATA1. Die sind zwar auch kompatibel mit SATA2 aber es könnte Kontaktschwierigkeiten haben. Hast du mal ein anderes zum Testen?

 

.. eins mit Metallclip habe ich leider nicht, hab das betreffende Kabel mal gegen ein anderes aber baugleiches ausgetauscht, ohne Verbesserung.

Im Handel gibt's jetzt verschiedene mit und ohne Clip, wobei die mit Clip meist etwas länger sind, und offensichtlich mehr für externen Einsatz gedacht sind. Spezifiziert sind sie aber "alle" für SATA 150/300.
SNOGARD bietet dagegen eSATA-Kabel explizit für ATA II an, allerdings nur in Längen ab 0,75m

Frage:
Macht sich da die Länge nicht nachteilig bemerkbar, wenn da statt 0,3m plötzlich 0,75m drinhängen?
Und bringt's das wirklich ??, oder ist das mehr Geldschneiderei? Immerhin tut's meine erste Platte mit dem gleichen Kabel problemlos.

 

jetzt haben wir's,
jetzt funzt es,
es war nicht das Kabel, es war offensichtlich ein "verklemmter" Treiber.

Im Gerätemanager wurde die Problemplatte unter IDE ATA/ATAPI Controller "nur" im PIO-Mode behandelt, obwohl "DMA wenn verfügbar" eingestellt war.
Habe dann diese Controller (primärer und sekundärer) deinstalliert, und das Ganze neu erkennen lassen, und siehe da, jetzt werden beide Platten im Ultra DMA-Modus 6 angesprochen !!
Resultat ist schon eine ca 8-10 fache Geschwindigkeit, damit kann man leben.
Was ich noch nicht verstehe (aber damit kann ich notfalls leben): Die beiden Festplatten sind am ATA-Anschluß 1 und 2, die beiden CD-Laufwerke sind an ATA 3 und 4.
Der IDE ATA Controller sieht jetzt im primären und im sekundären Kanal jeweils eine Platte und ein CD-Laufwerk.
Ich dachte bisher, diese Kanäle gäbe es im ATA-Bussystem gar nicht mehr, vielleicht kann mich da mal einer aufklären. Wäre es evtl. sinnvoll, die Festplatten in "einem" Kanal, also ATA 1 und 3, zu vereinen ??

 

Immer dieses Kabel-Wirrwarr....
Es gibt im Prinzip nur zwei verschiedene SATA-Kabel. Eine interne und eine externe Version. Diese sind nicht Steckerkompatibel zueinander.
Bei den internen Kabeln gibt es zwei Varianten: mit und ohne Clip. Die mit Clip werden gerne mal als SATA2 bezeichnet, richtig ist aber einfach zweite Generation.
Als "dritte Version" könnte man noch die Billigst-Kabel nennen... die taugen wenig und sind häufig für Probleme mit Datenrate, Signalqualität und Datenfehlern zuständig. Also lieber zwei - drei Euronen mehr ausgeben und seine Ruhe haben.

 

Der SATA-Controller wird in den IDE-Modus über eine BIOS-Einstellung eingestellt sein.

 

... also das verstehe ich jetzt nicht so ganz, habe eine externe Festplatte (Icy Box) mit einem externen SATA-Anschluß, der ist sehr wohl steckerkompatibel mit den internen Kabeln. Gibt's im externen Bereich denn da noch Unterschiede?

Und die internen "Guten", welcher Spezifikation müßten denn die entsprechen, nur am Preis (oder am Metallclip) kann man's ja auch nicht festmachen, oder?

 

.. ich hab da nur die Möglichkeit, IDE, RAID oder AHCI auszuwählen.
RAID habe ich nicht, AHCI ist m.W. nachträglich nur schwer integrierbar und der Nutzen in Sache Performance soll umstritten sein.
Also bleibt nur IDE ?!?