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Neuer Rechner an: Fritzbox spinnt

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by Werniman, Sep 24, 2006.

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  1. Werniman

    Werniman Byte

    Hallo!
    Ich betrieb bislang folgende Netzwerkkonfiguration: Rechner 1 (AMD Duron 1200 auf einem alten Shuttle-Board) hängt via normalem Cat5-Patchkabel über einer PCI-Netzwerkkarte an einer Fritzbox 7050. Rechner 2 (AMD Sempron 3000+ auf einem AsRock K7VTA4+) hängt über Onboard-LAN via Cat5-Crossover-Kabel ebenfalls an der Fritzbox,alles funktioniert bestens in Sachen Internetzugang. Das Crossoverkabel wird deshalb noch verwendet,weil die beiden Rechner aus "Vor-DSL-Zeiten" direkt miteinander verbunden waren,ist aber auch danach kein Problem gewesen,da die Fritzbox ja Auto-MDI beherrscht. Aber zurück zum eigentlichen Problem: Rechner 1 wird in die Mottenkoste gepackt,Rechner 2 wird an seine Stelle gesetzt und nun via Patchkabel an die Fritzbox angeschlossen. Rechner 2´s Position nimmt nun ein neuer Rechner ein (AMD Athlon64 3500+ auf einem AsRock 939DUAL-Board),der mit dem vorhandenen Crossoverkabel an die Fritzbox angeschlossen ist. Und da beginnen die Probleme mit der Fritzbox: Immer,wenn der neue Rechner an ist,kommt es in mehr oder weniger großen Abständen (zwischen 30min und mehreren Stunden) dazu,daß sich die Fritzbox einfach resetet. Ist nur der "alte" Rechner 2 an,passiert das nicht. Inzwischen hab ich mal im neuen Rechner eine PCI-Netzwerkkarte getestet,um zu sehen,obs vielleicht am Lan-Anschluß des Rechners liegt,aber das war´s nicht.Den Splitter hab ich testweise auch mal ausgetauscht...immernoch das gleiche Problem. Was meint ihr..könnte es vielleicht am (bisher tadellos funktionierenden) Crossover-Kabel liegen ? Oder hat jemand andere Lösungsvorschläge ?


    Marco
     
  2. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Hallo,

    könnte ein Brumschleife sein, starke Störungen. Welches Netzteil ist in dem Problemrechner verbaut ?. Wie lang ist das Netzwerkkabel ?
     
  3. Werniman

    Werniman Byte

    Die Netzteile selbst hab ich ausgetauscht,da das im neuen Rechner mit 350W doch etwas schwach dimensioniert war. Im Sempron werkelt nun ein 350W-Netzteil,während im neuen Rechner nun das "alte" 450W-NT des Sempron werkelt.Die genauen Typenbezeichnungen weiß ich momentan nicht, sie liefen beide bisher ohne Probleme. Testweise werde ich mal den neuen Rechner an das (kurze) Patchkabel anschließen. Das Crossoverkabel ist so etwa 5-6m lang.

    Marco
     
  4. Werniman

    Werniman Byte

    Hallo!
    Inzwischen hab ich mal das "normale" LAN physikalisch vom Rechner getrennt,d.h. Stecker raus und hab WLAN ausprobiert. Da ändert sich auch nicht viel,insofern dürfte ´ne Brummschleife wohl auch unwahrscheinlich sein. Bleiben nur irgendwelche Störungen via normalem Stromnetz oder die Fritzbox selbst hat ´ne Macke.Bleibt die Frage,wieso die Probleme trotzdem nur dann auftreten,wenn der neue Rechner läuft.

    Marco
     
  5. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Vielleicht hast du statt einem neuen Blechtrottel eher einen Störsender gebaut .. :ironie: . Wie weit entfernt von der Box steht der neue Rechner ?.
    Hat der Rechner eine TV-Karte eingebaut und hängt an einem Antennenanschluß ?. Hinweise im Fehlerprotokoll der FritzBox gibt es auch nicht ?
     
  6. Werniman

    Werniman Byte

    >Vielleicht hast du statt einem neuen Blechtrottel eher einen Störsender gebaut ..

    Na das hoff ich doch mal nicht :-) Radio+CB-Funk laufen jedenfalls ohen Probleme,war früher nicht immer so,wenn der alte Rechner lief.. Aber was mir einfällt:Das neue Gehäuse hat auf der einen Seite ´ne Plexiglasscheibe...könnte das vielleicht ´n Schlupfloch für Störwellen sein ?



    >Wie weit entfernt von der Box steht der neue Rechner ?.

    Da ist eine Decke dazwischen,ca 5-6m Luftlinie.



    >Hat der Rechner eine TV-Karte eingebaut und hängt an einem Antennenanschluß ?.

    Keine TV-Karte direkt.Neben dem Lan-Anschluß sind ein SCSI-Kabel zur D-Box und ein Firewirekabel die einzigen "Datenanschlüsse" zur Aussenwelt. Die waren auch schon im alten Rechner verbaut.Abgeklemmt ändert sich aber auch nix an der Misere.


    > Hinweise im Fehlerprotokoll der FritzBox gibt es auch nicht ?

    Nein,das Fehlerprotokoll wird ja bei jedem Reset gelöscht. Sie macht einfach einen ganz Restart,als wenn man ihre Resetfunktion benutzt oder den Stecker kurz rauszieht und wieder einsteckt.



    Marco
     
  7. Werniman

    Werniman Byte

    Kann es sein,daß bestimmte Programme das Verhalten eines Routers beeinflussen ? Mir ist aufgefallen,daß die Ausfälle nur dann auftreten,wenn auf meinem Rechner ein bestimmtes Filesharing-Programm läuft.Vielleicht reagiert ja UPnP der Fritzbox etwas sensibel auf die Portöffnungen des Programms.Werds mal im Auge behalten.

    Marco
     
  8. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Da musst du es aber ziemlich heftig treiben mit dem Filesharing, die FritzBox ist relativ filesharingfest. Zumindest mit eMule hatte ich bisher keine nenneswerten Probleme. UPnP solltest du in der Box deaktivieren, schon aus Sicherheitsgründen.. Programme sollten nicht die Möglichkeit haben selbstständig Ports zu öffnen.
     
  9. Werniman

    Werniman Byte

    Gestern hab ich das Programm (Bitcomet) mal probehalber ausgelassen und wie erwartet,keinerlei Probleme. Was mich etwas wundert:Für die Ausfälle muss noch nichtmal was laden, gestoppte Downloads (oder gar keine) bewirken genau das selbe.Probiere ich hingegen Azureus (auch ein Bittorrent-Proggy),gibts keine Probleme. Die hatte ich bis zur vorletzten Version vom BitComet übrigens auch nicht, scheint also wirklich das Programm zu sein. Werde mal UPnP ausschalten,ist halt für "Otto-Normalsurfer" eine Bequemlichkeitseinrichtung,daß die Firewall selbst Ports öffnen kann,wenn sie angefordert werden. Mein Filesharingverhalten beschränkt sich in der Regel auf ein alte Programme,die es so sonst nirgends mehr zu laden gibt...natürlich nix illegales,lebe ja selbst u.a. vom Softwareverkauf und will nicht selbst mit schlechtem Beispiel vorangehen. Leider gibts ja wenig Quellen für alte Programme.

    Marco
     
  10. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Bequem ist das schon wenn man sich nicht selbst um die Ports kümmern muss, aber ein Virus / Trojaner der unentdeckt geblieben ist kann entsprechend genauso Ports öffnen und schon ist dein Rechner von außen erreichbar (Fernzugriff).
     
  11. Werniman

    Werniman Byte

    aber wie das so ist...die Bequemlichkeit überwiegt,insbesondere wenn man öfters irgendwelche neuen Programme o.ä. ausprobiert und zu faul ist :cool: ständig an den Porteinstellungen selber rumzudrehen.Das Vertrauen in das eigene Antivirusprogramm ist doch meist ganz schön groß.Da schließe ich mich nicht aus....

    Marco
     
  12. mr.aldei

    mr.aldei Halbes Megabyte

    Ich hatte hier dasselbe Problem.

    Lösung war. Einen Port freigeben und fest zuweisen (in der Box und im Programm). Max. Download auf 512 Kb und keine Ordner zum Upload freigeben.

    Seitdem läuft die Box unterbrechungsfrei.
     
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