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Neues Betriebssystem über PCMCIA-CDROM installieren

Discussion in 'Notebooks, Netbooks' started by LegionWest, Oct 30, 2005.

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  1. LegionWest

    LegionWest Byte

    Hallo!
    Ich habe ein amerikansches "IBM Thinkpad 560E", Baujahr 1997 (soweit ich weiß). Da dieses Notebook über kein internes CD-ROM verfügt, habe ich mir ein externes PCMCIA-CDROM zugelegt.
    Installiert ist ein amerikanisches Windows98. Da mir allerdings gesagt wurde, dass W-Lan- und USB- PCMCIA-Karten erst mit Win98SE funktionieren, würde ich dieses Betriebssystem gerne installieren.
    Doch wie bekomme ich das CD-ROM über eine Startdiskette zum Laufen?
    Der Support bei IBM zu diesem alten Modell ist leider sehr dürftig und alleine komme ich nicht mehr weiter. Das CD-ROM hat keine Treiber, da es von Win98 auch problemlos erkannt wird.
    Über Anregungen, wie man das CD-ROM im DOS-Modus per Start-Diskette zum Laufen bekommen könnte, wäre ich Euch sehr dankbar.

    Oder wäre es vielleicht einfacher, über das amerikanische Win98 drüber zu installieren? Leider weiß ich nicht, ob die amerikanische und deutsche Version irgendwie kollidieren könnten.
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Kopiere die CD unter dem funktionierenden System auf die Festplatte. Starte nun mit der Startdiskette und lösche von da alle Verzeichnisse und Dateien die nicht zur CD gehören (NICHT format oder fdisk). Nun kannst du direkt das Setup von der CD-Kopie starten. Geht vermutlich um ein vielfaches schneller, als eine Startdiskette mit PCMCIA-Treibern zu basteln.
     
  3. LegionWest

    LegionWest Byte

    Vielen Dank.. an diese Variante hatte ich gar nicht gedacht :)
    Das bringt mich noch zu einer weiteren Frage: Ich weiss nicht, ob ich alle Treiber für das Notebook parat habe. Wäre es auf diesem Wege vielleicht sicherer, das alte Windows-Verzeichnis umzubenennen, um dann bei der neuen Windows-Installation in dem alten Verzeichnis nach den Treibern suchen zu lassen?

    Oder gibt es eine Möglichkeit, aus einer bestehenden Windows-Installation die Treiber zu extrahieren?
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Die Treiber wieder aus einer Installation herauszuholen, dürfte kaum in einer sinnvollen Zeit zu machen sein. Es geht vielleicht noch, wenn der Treiber nur aus einer einzelnen .inf-Datei besteht. Sofern aber diverse Dateien im System verteilt werden, gehen die Chancen gegen Null (da man auch nicht weiss, nach welchen Dateien man suchen muss). Auch die automatische Treibersuche bringt da nichts, da das Original-Installationspaket des Treibers nicht mehr da ist. Das sinnvollste wird wohl sein, sich die Treiber neu zusammen zu suchen.
     
  5. LegionWest

    LegionWest Byte

    Wenn ich das alte Windows-Verzeichnis nur umbenenne und alle Startdateien (autoexec.bat, config.sys, etc.), die sich direkt auf C:\ befinden, sichere, lässt sich denn die alte Windows-Installation dann evtl. später wiederherstellen, wenn nicht alle Treiber aufzufinden sind?
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    sollte funktionieren...
     
  7. NickNack

    NickNack Megabyte

    Du musst aber auch das Programme-Verzeichnis umbenennen!
    Windows lässt sich - je nach CD-Version- evtl. nicht zusätzlich installieren, wenn die WIN.COM gefunden wird. Die muss auch umbenannt werden, egal in welchem Verzeichnis, sonst wird deine Installation evtl. nicht gestartet oder die alte Version wird überschrieben.
     
  8. LegionWest

    LegionWest Byte

    Vielen Dank für die Hilfe!
    Es hat alles reibungslos geklappt. Meine Befürchtungen bezüglich der Treiber haben sich in Rauch aufgelöst, da alle Treiber scheinbar in Windows vorhanden waren.
     
  9. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    @kalweit

    Kostet wenige Sekunden und zwei Klicks :

    http://www.windfile.com/Dir/Utilities/Backup/WinDriversBackup-Personal-Edition.html

    Wie gesagt.Das stimmt so nicht und läßt sich mit dem angegebenen Tool blitzschnell und einfach erledigen.

    Ein Treiber besteht nie aus einer einzelnen inf-Datei ( NickNack hatte neulich im Zusammenhang mit sog. Monitor-Treibern schon richtigerweise darauf hingewiesen).

    INF-Dateien haben nur die Funktion, Treiber ins System zu bringen oder wieder daraus zu entfernen.Sie sind Text-Dateien.Die Treiber selbst sind immer Binär-Dateien.
     
  10. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Dir zuliebe habe ich das Tool gleich mal getest und es hat kläglich versagt. Es kann zwar die Treiber selbst aus dem System fischen, nur hilft das wenig - Beispiel: die WLAN-Karte ins System einzubinden ist das eine, aber das nützt mir nichts, wenn ich nicht das Interface zum Anlegen von WLAN-Netzen habe. Ähnliches Bild beim Touchpad - Treiber ja, die Software zum Konfigurieren fehlt (Modem und Soundkarte das Gleiche). Alles auf einem eher alten Standardnotebook. Würde ich mich auf das Tool verlassen, hätte ich vermutlich keine unbekannten Geräte im Gerätemanager, könnte aber die Hälfte nicht benutzen...


    Aha - allerdings bezogen auf die Problemstellung taugt diese Aussage nichts. Viele Treiber werden mit dem entsprechenden Systemen mitgeliefert, lediglich die Hardwarekennung passt nicht zu der des vorhandenen Treibers. In dem Falle reicht es, die passende .inf-Datei zum Gerät zu haben.
     
  11. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Bei meinem relativ neuen Notebook funktioniert es wunderbar.Kommt vielleicht auch immer darauf an, wer das bedient :)
     
  12. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ja nee, ist schon klar...
     
  13. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

  14. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    > Hier noch die weiterentwickelte Professional-Variante

    Das ist die Version, die ich verwendet habe - und nu?
     
  15. Schäfchen

    Schäfchen Guest

    ..................
     
  16. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    DriverGuide Toolkit User's Guide lesen.Ist allerdings ziemlich umfangreich und auf Englisch.Ich weiß nicht, ob das für dich geeignet ist.
     
  17. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Aha - der ist doch auch von dir:


    Das Problem des TO ist gelöst und damit das Thema beendet.


    Wie du meinst...
     
  18. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Also mal im Ernst : Die Sache ist doch ganz unkompliziert :

    Alle Informationen zu einem Treiber stehen in der inf-Datei; natürlich auch die Namen der einzelnen Treiberdateien und die von dem Treiber vorzunehmenden Registry-Einträge.Deshalb ist es eben auch relativ einfach entgegen deiner Behauptung :

    die zu einem Treiber gehörigen Dateien zu finden.Dafür braucht man nicht unbedingt ein Tool, und ein solches Tool macht natürlich nichts anderes, als die inf-Datein auszuwerten.
    Bei komplexen Treibern können auch mehrere inf-Dateien beteiligt sein, die dann in einer hierarchischen Beziehung zueinander stehen.Die Namen der inf-Dateien findet man in den jeweiligen Hardware-Einträgen der Registry.
     
  19. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ich habe lediglich deinen Ratschlag befolgt und das Tool ausprobiert. Mit dem Ergebnis, dass es nicht funktioniert hat - ergo: ist die Sache wohl doch nicht so einfach, wie du das hier ausführst. Wie die Theorie in dem Zusammenhang aussieht ist Wurst, entscheident ist, ob es in der Praxis beim Endanwender funktioniert.
     
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