Nokia will Markt mit 99-Euro-Smartphone erobern

>>Windows Phone...<<
...wäre wohl zu teuer gewesen für ein 99&#8364;-Smartphone.

Ein eigenes OS zu entwickeln, das wahrscheinlich auf einem schon bestehenden (Symbian, MeeGo, o.Ä.) basiert udn auch nicht so viel können muss wie die "großen 3" (iOS, Android, WP8) kommt da wahrscheinlich billiger...

PS: Übrigens würde ich eine derartige Farbauswahl bei besseren Smartphones auch gut finden, aber die gibts meist nur in Farben wie Schwarz, Weiß, Grau, Silber und vielleicht noch Braun...

 

ein Smartphone, welches nur über WLAN und nicht via UMTS/HSPA unterwegs ins Netz gehen kann, ist m.E. zum Scheitern verurteilt.

 

Hi
Und ich dachte das Nokia in Deutschland weiter boykottiert wird.
Tja , der Mensch vergißt

MfG T-Liner

 

Warum sollte man? Wenn es da nach geht, müsst man nackt herum laufen und würde verhungern.

http://www.youtube.com/watch?v=6RCXKfXNkzs

 

Hats auch kein GPRS?

Weil GPRS würde ja für normalgroße e-Mails, einfache Webinhalte und MMS (weil da ja meist nur stark komprimierte Fotos verschickt werden) reichen und für viel mehr ist ein Smartphone in dieser Preisklasse m.E. ohnehin nicht zu gebrauchen.

Stimmt eigentlich, weil selbst wenn man seine Kleidung nur im Secondhand-Laden kauft (daher nur etwas kauft, für das ohnehin schon jemand ausgebeutet wurde und das sonst wahrscheinlich nur auf dem Müll landen würde) und seine Nahrungsmittel im Bio-Bauernmarkt, dann gibt es noch imemr das Problem dass Herstellung und (auch beim Secondhand-Lade) Vertrieb Energie kostet und Energie fast immer von großen unternehmen kommt, die sich vor allem gegenüber der Umwelt sehr ausbeuterisch verhalten.

Allerdings kann man bei Kleidung und Nahrung immerhin die negativen Folgen seines Konsumes stark reduzieren, bei Elektronik wäre das auch möglich, wenn man nur gebrauchte Sachen kauft (siehe Müll-Logik wie beim Secondhand-Kleiderladen). Aber auf Handyverträge und Internet sollte man dann möglichst verzichten, weil das verbraucht ja hauptsächlich Energie und die Netzwerkinfrastruktur wurde wohl auch fast ausschließlich von ausbeuterischen Elektronik-Konzernen hergestellt. Daher da bliebe einem nur die Schneckenpost oder noch besser das Turnschuhnetzwerk.

 

... ganz so schwarz würde ich das nicht sehen.
http://www.telecom-handel.de/News/M...n-Nokia-Aktie-geht-durch-die-Decke-25095.html

Was mir an Nokia gefällt ist
- keine Abhängigkeit von Google (Android)
- direkte Anbindung an Outlook (Terminkalender)
- Nokia-Navi-Karten sind (noch?) kostenlos zu bekommen

Ach ja, telefonieren kann man damit ebenfalls
und für das Internet habe ich meinen PC.

Es kommt auch auf die eigenen Anforderungen an,
vor 20 Jahren konnte man ohne mobiles Internet leben,
und heute geht das nicht mehr?

Bei Nokia gab es eine große Aufregung wegen der Abwanderung in Billiglohnländer,
heute lässt der Apfel ebenfalls billig produzieren, Samsung und Huawei sind auch nicht besser.
Nur, heute regt sich kein Mensch mehr darüber auf. Hier wird ein Bedarf geschaffen, den kaum jemand benötigt.

 

Wie kommst du auf die Idee mit Android von Google abhängig zu sein?
... du hast da mal was gehört gelle.

Das ist aber Käse, Android kann man völlig googleunabhängig nutzen.

 

Android ist von Google, also kanns nicht googleunabhängig sein.

Man kann sich aber mehr oder wenige Android-kompatible Betriebssysteme mit dem selben Kernel installieren (z.B. CyanogenMod), aber das ist dann eigentlich kein Android.

 

... aha. N'moped oda watt?

 

Ich würde sagen CyanogenMod ist ein androidbasierendes Betriebssystem, das jedoch nur freie Teile von Android enthält: der Kernel ist frei, aber nicht der gesamte Rest von Android, siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/CyanogenMod#Lizenzierungskontroverse

 

Die Gapps sind nicht Android.

 

Man kann sicher darüber streiten, was zu Android gehört und was nur Programme sind, die auzf Android lkaufen, genauso wie man darüber streiten kann, ob z.B. notepad.exe zu Windows gehört.

Aber ich würde es so sehen: Android ist im Prinzip eine Firmware, ich würde daher alles dazuzählen, was bei jeder strandard-Android-Installation (also bei jeder mit der Android-Handys augeliefert werden), zu Android zu zählen ist.

Dass Android nur der Kernle ist halte ich jedenfalls für zu eng definiert, wiel der Kernel von Android ist im Prinzip Linux.

Jedenfalls sieht Wikipedia CyanogenMod nicht als eine Variante oder gar Distribution von Android, sondern als einen "Abkömmling" von Android.

 

doch, hat GPRS, für rein textorientierte Mails kein Problem.
Der GPRS-Daten-Dienst (in der Praxis max. ca. 50Kbit/s DL) wird vom sog. 2G-Standard zwar unterstützt, aber surfen ist nur auf ehemals WAP-unterstützen Websites komfortabel.
Bei MMS-Versand wäre ich vorsichtig, da diese bis zu rund 300 KB groß sein dürfen, einen blitzschnellen Empfang via GPRS darf man also nicht erwarten.
Selbst EDGE ist in der Praxis rund 3x schneller.
Das alles sind aber Speedraten, mit denen sich kein aktueller, informierter User mehr zufrieden gibt. Es ist *imho* für online-Zugriff heutzutage mindestens UMTS erforderlich.
Hinkender Vergleich: kein DSL- verwöhnter PC-User würde sich aktuell mit einem 56K-Modem zufrieden geben, auch wenn es ihm gratis nachgeworfen wird.

@hans10

Das können andere auch, wie es z.B. beim iOS oder Windows Phone möglich ist.
Bei ANDROID-Smartphones ist dies ebenfalls möglich mit dem Myphone-Explorer, Google Calendar, Kies etc.

 

EDGE hätte ich eigentlich bei GPRS als miteinbezogen betrachtet, da es ja eine verbesserte Variante von GPRS ist. Oder unterstützen diese Handys nur das Ur-GPRS?

300 kB braucht wenn deine nAngaben zu GPRS und EDGE stimmen mit EDGE ca. 16 Sekunden zum Downlaod, mit GPRS ca. 48 Sekunden, was wohl auch noch akzeptabel ist, solange man nicht mehrere MMS gleichzeitig bekommt. Außerdem sind mMn die meisten MMS deutlich kleiner als 300 kB, weil eben die Handys die Fotos für den MMS-Versand verkleinern und stark komprimieren.

Zu Webinhalten: dass GPRS und auch EDGE für "ausgewachsene" Webseiten etwas lahm ist ist mir klar, aber mMn bekommt bei Smartphones in dieser Preisklasse die Hardware ohnehin schon Probleme, solche Webseiten in annehmbarer Zeit zu rendern. Daher wären mMn selbst wenn ein UMTS-Modul vorhanden wäre nur die klassischen Mobilseiten und andere sehr einfache Webseiten wie z.B. http://teletext.orf.at mit solchen Geräten sinnvoll. Oder entsprechende Inhalte, die per App geliefert werden (aber auch nicht viel komplizierter sein dürften, um die Geräte nicht auszubremsen).

Solche Geräte würde sich wegen der Displaygröße, Auflösung und Hardware-Performance ohnehin kein dauer-Mobilsurfer zulegen, egal ob mit oder ohne UMTS. Solche Leute kaufen sich halt eher ein Handy mit Android, iOS, Blackberry oder eventuell Windows Phone (und bei Android auch nicht eines um 100&#8364. Geräte wie die Nokia Asha Serie sind eher für Gelegenheit-Mobilsurfer.

 

praktisch alle GSM-Handys unterstützen EDGE. Es wäre höchstens die Frage der Netzabdeckung zu stellen.(vor ein paar Jahren)

Nö, das ist Sache des Browsers. Bei Websites mit Multimedia-Streaming/online-Gaming ist die Hardware zusätzlich primär gefordert. Und das ist heute nun mal der Hype. Mit GPRS/EDGE lebt man hinter dem Mond.
Der einzigste Vorteil bei GSM (hardwarebezogen) ist lediglich der reduzierte Akkustromverbrauch gegenüber 3G oder gar LTE(4G)

 

Sachen, die "in Software" (also z.B. "vom Browser") gerendert werden, alufen auf der CPU und die CPU ist auch eine Hardware. Da das Rendern wegen der langsamen CPU (+eventuell auch wegen wenig RAM) länger dauert, war die Aussage "die Hardware hat Probleme beim Rendern" schon richtig, wenn die CPU zu langsam ist ist eben die CPU schuld und nicht die Software, die auf ihr läuft (die kann alllerdings, falls sie schlecht programmiert ist, den Vorgang nochb weiter verlangsamen).