1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Online-Game-Streit endet tödlich

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by P.A.C.O., Jun 22, 2005.

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  1. levi75

    levi75 Byte

    @rehhagelvoll
    Auch wenn meine Frau mit meinem Nachbarn pennt, und der mein Auto kaputtfährt, weil meine Frau in der besagten Nacht ihm vielleicht die Autoschlüssel gegeben hat, was auch immer.....dann kauft man sich doch kein Samurai-Schwert und schlägt dem Mann den Kopf ab! Du hast sie ja wohl nicht mehr alle sojemanden in Schutz zu nehmen.Auch wenn es 1000 Gründe gibt. Damit löst man doch keine Probleme. Das weiss doch jedes Kind. Und deinen fiktiven Beispielen zufolge wäre es wohl das beste gewesen in solch einer Situation sich selbst den Strick zu nehmen.
     
  2. dirk22

    dirk22 Byte

    Eben. Und genau so hab ich den fraglichen Beitrag auch verstanden. Sein Fehler war scheinbar Beispiele anzugeben. Ich glaub da wird akkurat aneinander vorbeigeredet.
     
  3. dirk22

    dirk22 Byte

    Ich muss weg. Vielleicht lieg ich ja auch falsch.
     
  4. Irmer

    Irmer Kbyte

    Ich glaube gewalthaltige Spiele werden nur öfters von gewaltbereiten Menschen gespielt als z.b. Sim City*, weil diese ebend "cooler" sind.
    Aber in der Presse wird die ganze sache immer umgedreht:
    Liebe nette wohlerzogene Kinder werden zu mördern wegen der Spiele.
    Der Typ hätte den anderen auch umgebracht wenn er sein
    neues Auto zerkratzt hätte.
    Hier ging es einfach um die Wut etwas kostbares wofür er wohl lange "gearbeitet" hatte,
    wurde von jemanden zerstört (und vielleicht hat der darüber noch gelacht oder so).

    Was nur wirklich Panne ist, ist das viele sowas zu ernst nehmen,
    und das nicht als Spiel sehen. Die Leveln ihre Charaktere auf,
    um sich vor anderen zu beweisen, und ihr Ego zu stützen.
    Anstatt es einfach als Spiel zu begreifen.
    Und beim Spielen verliert man halt auch mal, das gehört eben dazu!

    *(Obwohl: Irgendwann erwischen die mal einen der mit nem
    Bagger nen Haus umfährt, und die Presse bekommt mit das der immer Sim City gespielt hat. :D )
     
  5. pbird

    pbird Kbyte

    Schön, das Fidel den Begriff "Lebewesen" verwendet und somit nicht nur das humane Leben für schützenswert deklariert. Was mir auffällt ist, daß "Leben" in manchen Kulturkreisen überhaupt nichts wert zu sein scheint. Und daß Tiere in diesen Kulturkreisen mit dem Begriff Leben offensichtlich überhaupt nicht in Verbindung gebracht werden. Solange z. B. in China u. a. Affen bei lebendigem Leib verspeist werden, sollte man sich über nichts wundern, was derlei Leute mit oder ohne PC-Spiele sonst noch anzurichten imstande sind. Es gibt einfach kranke Mentalitäten. Für diese muß eine Lösung gefunden werden, nicht für PC-Spiele!
    pbird
     
  6. levi75

    levi75 Byte

    @pbird
    Das mit der Mentalität ist wahr. Ich bin selber schon ein wenig in der Welt rumgegurkt.
    Kultur und Mentalität hängen zusammen. Ich bezweifle das man z.b. aus gläubigen Moslems, gläubige Christen machen kann, und umgekehrt. In Einzelfällen ist dies bestimmt möglich. Doch gewaltsam nicht zu schaffen. Das verstärkt eher noch das ganze und dann wirds Fanatismus. Eine Lösung müssen die für sich selber finden. Aber das hat ja mit dem Thema hier nicht zu tun. War nur ein Kommentar meinerseits an "pbird".(wg. den kranken Mentalitäten usw.)
     
  7. Also ... Mord wollte ich bestimmt nicht rechtfertigen ... nur darauf hinweisen, das WIR über die Hintergründe eigentlich NICHTS wissen, dann aber so tun als würde ein Computerspiel diesen Mord verursacht haben ... lächerlich.

    Naja kinder ... ich bin raus hier ... mir war nur langweilig
     
  8. drysler

    drysler Kbyte

    In nem Land, wo ich mir kurz mal ums Eck ne Machette holen kann läuft doch schon was grundsätzlich schief! In den USA der gleiche Fall bezüglich Schusswaffen.

    Ich denke, solche Vorfälle in Ländern, die Gewalt offensichtlich zu ihrer "Kultur" zählen, sollte man nicht überbewerten bzw. nicht auf europäische Länder übertragen.

    Und ich wage sogar die Behauptung, dass der Täter früher oder später auch bei Real-Life-Tragödien zur Machette gegriffen hätte...
     
  9. _sid_

    _sid_ Halbes Megabyte

    Meiner Meinung nach ist es doch vollkommen egal, ob nun ein Spiel der Auslöser war oder Geld oder eine Frau. Für einen Mord gibt es KEINE Entschuldigung. Und das Problem liegt doch wohl nicht beim Spiel oder beim Geld, sondern an den Umständen, in denen der besagte Mensch lebt oder eben NICHT lebt (was wohl noch viel wichtiger ist) UND wie er damit umgeht!
    Menschen sind völlig unterschiedlich und jeder Mensch hat nun mal gewisse Schwächen. Wenn einem eine Sicherung durchbrennt, dann ist das Geld oder das Spiel vielleicht der AUSLÖSER, aber bestimmt nicht die URSACHE. Wer sich so verrennt und sich mit seiner Onlinefigur identifiziert, der braucht Hilfe, ganz klar. Wo kriegt er die? Wer kümmert sich denn noch um diese Menschen? Im Gegenteil wird in den Medien sogar gegen solche Menschen förmlich aufgehetzt. Wer Egoshooter spielt ist ein potentieller Amokläufer... blabla.
    Anstatt die Leute fertig zu machen und sie auszugrenzen, würde man besser auf sie zugehen und mal mit denen reden, die es betrifft, anstatt alles zu verallgemeineren und ein pauschales Urteil zu verbreiten, damit sich alle erst recht abwenden.
     
  10. Pity

    Pity ROM

    Tja,das wirft ja auch eine menge neuer Fragen auf.Was hätte ****** oder Pol Pot den am Bildschirm gezockt? Sim City oder UT?
    Mal im ernst,das ganze wird doch nur von den Medien hochgepusht ,oder wer hat sich schon mal um den Skat Spieler von Nebenan gekümmert,der nach dem letzten verlorenen Grand nach Hause geht (gefrustet) und seine Frau verprügelt(gehört sich das?) oder vor lauter Wut sonst irgentwo seine Aggresion rausläßt.Was ist mit dem Fußball Fan (nein nicht der Hool),der sich am Wochenende gepflegt im Stadion (oder im Umfeld) auf die Fresse haut?Normal gelle.
     
  11. andideasmoe

    andideasmoe Megabyte

    @sid

    Volle Zustimmung - ohne weiteren Kommentar.

    @pity

    Genau. Dazu wäre noch zu sagen, dass das Zockertum einzig und allein ein Generationenkonflikt ist. Ältere Menschen können damit einfach nichts anfangen - ich sehe es bei meinen Eltern. Mein Bekanntenkreis zockt aber ganz gerne in ner LAN. Wir sind alle knapp an die 30, also auch schon etwas älter - sind aber mit C64/Amiga 500 aufgewachsen.
    Früher wurde Roch´n Roll verteufelt, dann das Fernsehen. In 10 Jahren kräht kein Hahn mehr danach und die heutigen Diskussione wirken völlig lacherlich. Ich mach mir da keine allzu großen Sorgen. Vermutlich wird meine Generation über die ganzen VR-Zocker meckern. :D
     
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