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Partition für SuSE Linux

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by pad, Oct 23, 2002.

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  1. pad

    pad Byte

    Was für eine Partition muss ich mit PartitionMagic erstellen, wenn ich Linux zusätzlich zu Windows installieren möchte?
     
  2. krskrt

    krskrt Byte

    ext3 ist eine erweiterte ext2, nämlich um ein Journal. In dieser Tabelle werden Daten mitgeloggt um im evtl. Systemcrash und nach ca. 20 Reboots/Neustarts den Dateisystemcheck schneller zu machen.

    Eine Alternative zu ext3 ist reiserFS, ist aber vergesslich und hat schonmal eigentlich überschriebene Daten wieder neu rausgekramt, mit Folgen.

    Ich empfehle und mache es bei mir so:

    /swap (512MB, ich hab soviel RAM)
    /boot 15-20MB als ext2
    / bis zu 2GB als ext3
    /var ca. 300MB als ext3
    /tmp 300MB als ext3
    /home soviel wie ich den Nutzern zugestehe als ext3

    /var und /tmp hab ich auch auf meinem samba, so kann es nicht passieren das ein böser Zeitgenosse durch Netzwerscannen meine /var/log vollknallt bis die Partition voll ist und das system zusammenbricht.

    Das gesamte system hab ich auf meinem samba auf ner 1,2GB-HDD, 500MB reichen dicke für / , da brauch ich auch keine Grafik
     
  3. Susu

    Susu Halbes Megabyte

    Du brauchst auch AUF JEDEN FALL eine Swap-Partition!!!

    Du kannst Dich u. a. hier mal informieren:

    http://www.fibel.org/
    http://www.linuxfibel.de/

    Auch sehr empfehlenswert zum Thema Linux: http://www.linuxforen.de/forums/index.php

    Ansonsten hilft Google immer gern weiter... (Stichworte: linux, journaling file system, ext2, ext3 usw.)

    Gruß, Susu
    [Diese Nachricht wurde von Susu am 23.10.2002 | 19:41 geändert.]
    [Diese Nachricht wurde von Susu am 23.10.2002 | 19:54 geändert.]
     
  4. pad

    pad Byte

    Ich brauche also ne ext3_partition! Was ist der Unterschied zwischen ext2 und ext3.
     
  5. Susu

    Susu Halbes Megabyte

    Also bei der Installation von SuSE 8.1 kannst Du direkt partitionieren, Windows-Partitionen evtl. verkleinern usw. Du solltest allerdings GENAU schauen, was auf dem Bildschirm steht, dann ist es eigentlich ganz einfach... aber ch weiß ja nicht, was für ein Linux Du installieren möchtest?

    Unter SuSE wird eine Swap-Partition (das Format heißt auch swap) und eine root-Partition (z. B. ReiserFS oder ext3) erstellt , weitere sind möglich je nach Bedarf...

    Ich kann Dir jetzt aber nicht allzuviel dazu sagen, da ich selbst totale Neueinsteigerin in Linux bin (seit ca. 3 Wochen)...

    Gruß, Susu
     
  6. Hatz20

    Hatz20 Kbyte

    Du kannst entweder Eine Swap und eine EXT2 Partition erstellen oder eine EXT2Partition wobei die Linux dann dass Erstellen der SWAP Partition hoffentlich abnimmt. Besser manuell einrichten.

    EXT2 soviel du willst. 2GB wären aber schon nett wenn du eine Standardinstallation durchführen willst. Je mehr desto besser.

    von http://seru01.fh-telekom-leipzig.de/doc/suse/reference-de/html/node70.html.
    Oft werden Sie noch lesen: "Mindestens doppelt so viel Swap wie Hauptspeicher". Diese Formulierung stammt noch aus der Zeit, in der 8 MB RAM im Rechner nicht wenig war. Diese Zeiten sind vorbei. Wer sich heute einen neuen Rechner mit weniger als 64 MB Speicher kauft, wurde nicht gut beraten. Kommen wir noch einmal zur obigen Aussage zurück. Ziel war es, dass der Rechner über ungefähr 30 bis 40 MB virtuellen Speicher verfügt.

    Mit modernen Speicher hungrigen Applikationen müssen auch diese Werte nach oben hin korrigiert werden. Im Normalfall sollten 128 MB virtueller Speicher genügen, aber hier sollte man nicht geizen. Compiliert man unter X seinen Kernel und will sich mit Netscape die Hilfeseiten ansehen, während noch irgendwo Emacs läuft, hat man mit 128 MB virtuellem Speicher nicht mehr viele Reserven.

    Daher ist man als durchschnittlicher User für absehbare Zeit mit 256 MB virtuellem Speicher auf der sicheren Seite. Was Sie auf keinen Fall machen sollten: überhaupt keinen Swap-Speicher anlegen. Selbst auf einem Rechner mit 256 MB RAM sollte noch ein Swap-Bereich vorhanden sein. Die Gründe hierfür werden unter Abschnitt Plattendurchsatz und die Größe des Hauptspeichers deutlich.

    Sie lassen umfangreiche Simulationen mit einem Speicherbedarf (!) von mehreren Gigabyte berechnen. Wenn Sie Bedenken haben sollten, ob Linux für Ihre Anwendung genügend Reserven bietet, lesen Sie Abschnitt Einsatz als Compute-Server: (Einsatzgebiet Compute-Server).
     
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