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Partitionsgröße nachträglich ändern

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by tka, Dec 20, 2007.

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  1. tka

    tka Halbes Megabyte

    Was ist inzwischen die erste Wahl an Freeware zum nachträglichen Ändern der Partitionsgröße? Natürlich mit Daten auf den jeweiligen Partitionen.

    Sollte gleichemaßen für WinXP Home und Pro (NTFS) laufen.

    Wieviel Platz würdet ihr auf der Systemp. frei lassen?
     
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    http://www.pcwelt.de/forum/free-shareware/230021-suche-partitions-manager.html

    Damit der Ruhezustand noch funktioniert, muss die RAM-Größe frei sein. Defragmentierung braucht auch noch Platz, um Fragmente verschieben zu können (ca. 15% der Partitionsgröße). Auslagerungsdatei braucht ca. 1,5fache des RAMs.
    Dann wird Platz gebraucht, um Dateien temporär entpacken zu können. Und natürlich Platz für Systemupdates und Patches und Treiber. Installer-Dateien der Programme nehmen auch mit der Zeit einiges an Raum ein.
    Für XP würde ich die Partition 10GB groß machen, wobei man dann auch wirklich nur die absolut notwendigen Sachen auf c: speichern sollte, ansonsten sind 20GB besser.
     
  3. Der Eingangsfrage könnte ich mich gut anschließen.

    Mir wurde von mehreren Leuten Gparted empfohlen.Aber das scheint nicht zu funktionieren, daher hier mal meine kleine Leidensgeschichte:

    Auf meinem Toshiba Laptop M25 befindet sich eine reguläre XP Home Installation, die 80 GB Platte hat noch 45 GB frei.
    Bislang habe ich System und Daten auf einer Partition und würde das gerne trennen. Bislang mache ich Backups mit Acronis True Image auf eine USB-Platte, das dauert sehr lange, weil wohl jedes Mal viel mehr als nur die eigentlichen Daten bewegt und verglichen werden. Wenn ich mir nur ein Image von "C" mache dürfte das eigentliche Backup von "D" sehr viel schneller gehen. Und außerdem möchte ich, auf ein paar GB eine eigene Partition für Ubuntu verwenden, um es etwas besser kennen zu lernen als mit einer Live CD.

    Die Platte ist durchgängig als NTFS formatiert. Als Partitionierungsprogramm wurde mir gparted empfohlen, da umsont und angeblich gut. Ich habe es als Live-CD-Image besorgt, außerdem ist es auf einer mir vorliegenden Ubuntu Live-CD. Partition Magic ist angeblich richtig toll, aber das ist ein kommerzielles Programm, und momentan habe ich nur sehr wenig Geld.

    Gparted, schön und gut. Nur: ich kann damit die NTFS-Partition nicht verkleinern und dann weitere Partitionen anlegen. Als Minimum- und Maximumwert für die einzige Partition wird derselbe Wert autmatisch eingestellt, eine manuelle Eingabe ändert ncihts. Das Programm reagiert auch nicht auf die Verwendung der Schieberegler. Ich habe auch mal die Ubuntu-Live-CD eingelegt, die Installation soll angeblich als Dual-OS möglich sein, aber auch von hier aus kann ich nix machen - die einzige Option wäre, die gesamte Platte zu ubuntuisieren, was ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht will.

    Inzwischen habe ich die Platte mal mit chkdsk untersucht, scheint alles in Ordnung zu sein.

    Mache ich etwas falsch?
     
  4. henner

    henner Viertel Gigabyte

    Hi!
    Ich stimme deoroller zu, 10 GB als Systempartition reichen. Bei mir sind's 14 GB, weil ich für den Fall. daß mal temporäre Dateien für eine DVD auf der Systempartition abgelegt werden müssen, genug Reserve haben will (war nämlich mal nicht so). De facto durch das System belegt sind aber z.Z. nur 6,17 GB.
    Die Meinung zu Partition Magic teile ich (ich verwende die diversen Versionen seit '99) insofern, daß es noch nie irgendwelchen unkontrollierten Datenverlust gegeben hat, ein äußerst zuverlässiges Programm - sofern man einige Jobs hundertprozentig nicht unter Windows macht, sondern von den Bootdisketten aus - der häufigste Anwenderfehler! PM führt einen da manchmal aufs Glatteis, indem es unter Windows anbietet, den jeweiligen Job nacxh einem Neustart unter DOS zu erledigen - Vorsicht Falle!
    Man kann sich PM mit ein bißchen Vorbereitung auch auf CD ziehen und von da aus ausführen, falls man kein Diskettenlaufwerk mehr hat, das ist in meinen Augen der einzige Kritikpunkt - ich hasse diese Scheiß-Disketten.
    Ach ja: mit TrueImage Systempartition sichern: 6 Minuten. Per Boot-CD wiederherstellen bis zum lauffähigen Windows: 13 Minuten.
    Gruß
    Henner
     
  5. the raccoon

    the raccoon Halbes Megabyte

    Es ist hier sehr schwer fetzustellen warum es bei Dir nicht geht. Ich habe mit gparted (BootCD) schon fast alles verschoben; neu angelegt;umformatiert usw.
    NTSF ist nicht das Problem.Wenn ich eine FAT32 erstelle und dann direkt mit Win 98SE boote kann es schon mal sein das die Formatierung nicht erkannt wird aber ein Format c: und es läuft.
    Lies Dir doch noch einmal die HowTo´s durch und übe mal mit ner Extra Platte.
    Acronis ist Klasse aber gparted einfach günstiger ;-)
    the Raccoon
     
  6. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    >die 80 GB Platte hat noch 45 GB frei.

    Da kann man eigentlich nicht vernünftig partitionieren.
    Erstens sollte die Partitition defragmentiert werden, damit die Daten am Anfang der Partition liegen und dann auch mehr Platz frei sein.
    Die ersten 35GB kann man schon mal gar nicht teilen.
    Und es ist gibt Daten, die sich nicht in diesen Bereich verschieben lassen, wie Auslagerungsdatei und verschlüsselte.

    Ich würde die Daten sichern und dann die Partition löschen und wie seit Urzeiten mit Windows Bordmittlen partitionieren.
    Partitionierungstools von Fremdanbietern haben erfahrungsgemäß ein höheres Fehlerpotential.
     
  7. wacke

    wacke Byte

    ...Der Kollege hat noch vergessen aufzuzählen, dass wenn Du beim brennen nicht direkt (also 1 zu 1 b.z.w Daten kopierst von Laufwerk zu Laufwerk brennst z.B. oder nur ein CD-Laufwerk zur Verfügung hast!) die Daten auch auf der Partition geg"cash"t werden.
    Macht bei einer normalen CD wenn Du sie vollmachst auch alleine schon
    mind. 800 MB aus. Von einer DVD mit 4,7 Gigabyte ganz zu schweigen.
    Also ich hab aktuell eine XP-System-Partion mit 6 Gigabyte gemacht u. bin jetzt mit 4 Gigabyte fertig! Und da ist alles drauf was das Herz begehrt. Office, sämtliche Reinigungs- und Sicherheitsprogramme, Grafikprogramme und Multimedia-Audioprogramme. Hab also noch 2 Gigabyte hinten frei. Also mir reicht`s lässig. Wie gesagt, hab ich aber keinen DVD-Brenner!!! Hieße also der Kollege kommt dann mit seinen 10 Gigabyte Minimum gerade so hin. Diese Geizerei u. Rumrechnerei lohnt sich also eh nur, wenn Du mit einer alten zu kleinen Festplatte auskommen mußt !
     
  8. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Den Zwischenspeicher zum Brennen kann man auf eine andere Partition legen. Ich habe ihn auf die Datenpartition gelegt, die immer genügend Platz hat.
    Der Cache sollte auch nicht auf einer stark fragmentierten Partition liegen. Ich hatte mir auch mal überlegt, für ihn einen eigene Partition anzulegen. Am schnellsten wäre RAM. Aber dann müsste man für DVD ein Board haben, dass mehr als 4GB verwalten kann.
     
  9. wacke

    wacke Byte

    Da hast Du natürlich recht, dass ist dann eben noch besser. Hatte mal eine zeitlang auch Brennprobleme (BufferunderRun), weil ich das auf der verwurstelten, stark frequentierten Systempartition, eben ohne die Auslagerung gemacht hatte. [[Wie gesagt, den Luxus von überbordendem Speicherplatz gab`s nicht immer! Kann mich noch erinnern, wie mich Freunde u. Bekannte für größenwahnsinnig gehalten haben, weil ich eine neue 6 Gigabyte große Maxtorplatte gekauft hatte.]] Nun, der Beweiß dafür war, dass nach dem ich vor dem Brennen defragmentiert hatte, keine Fehlermeldung mehr kam. Teure u. professionelle und vor allem Speicher u. Ressourcenfressende Grafikprogramme wie z.B. Photoshop, schlagen dass sogar automatisch bei der Installation schon vor, auf eine andere Partition auszulagern. Hab ich mal mit eigenen Augen gesehen. Außerdem hab ich mal gehört, dass es Programme gibt, wo man eben das ganze System virtuell (und nicht nur ein paar Daten) in den flüchtigen RAM Speicher laden kann. Die arbeiten daraus dann auch turboschnell.
    Bin eh gespannt wo das noch mit dem RAM hingeht. Kann mich noch an`s Windows 3.11 erinnern da waren 32 Mbyte
    Speicher irre viel. Die besseren Kisten bei Media Markt u. Aldi haben ja auch schon 3 Gigabyte RAM serienmäßig.
     
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