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Partiton erstellen damit Linux und Vista eine Partition lesen können

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Tomaszek92, Dec 26, 2008.

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  1. Tomaszek92

    Tomaszek92 Byte

    Hej Leute, ich will mir demnächst Ubuntu 8.10 auf dem Rechner instalieren weil endlich die heißgeliebte CD gekommen ist :jump: .
    Vista ist auf einer Partition auf die 2 sollen Musik und Filme drauf. Und auf die dritte Ubuntu.
    Wie soll ich die 2 formatiren damit beide Systeme auf die Festplatte zugreifen können?

    lg Tomas
     
  2. Gany

    Gany Viertel Gigabyte

    Ich würde das Dateisystem NTFS benutzen.

    Gruß
     
  3. -nixnick-

    -nixnick- Halbes Megabyte

    @gany: negativ. ntfs ist zwar an sich ein tolles dateisystem, aber die ntfs-3g unterstützung in ubuntu und allgemein in unix ist noch nicht sehr fortgeschritten. chkdsk z.b. geht nicht, schreiben UND lesen ost sehr langsam und von datensicherheit kann man nicht reden, mir ist dadurch schon die ein oder andere datei abhanden gekommen, ich kann von dieser lösung nur abraten. blöderweise ist die einzige alternative, mit der windows was anfangen kann fat32, was unter windows und ubuntu gut läuft, aber windows kann damit nur max. 32 GB große partitionen anlegen(unter ubuntu angelegte größere machen auch windows keine probleme) und man kann maximal 4 GB große dataien darauf speichern. du musst da halt kompromisse eingehen.


    und sonst: die cd kann man auch im internet laden, komplett kostenlos, bei entsprechender inet-verbindung ist sie auch schnell da, DSL 3000 dauert ungefähr 1 stunde, mit 16000 hat man es in 10 minuten.
     
  4. Gany

    Gany Viertel Gigabyte

    Also ich hatte mit meiner NTFS Partition noch keine Probleme, und greife mit beiden Systemen darauf zu.

    Gruß
     
  5. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    Du kannst unbesorgt die Partitionen mit NTFS anlegen,und wenn du dann später ubuntu installierst musst Du noch die non free codecs nach installieren.
    Damit der Linux Medien player diese abspielen kann.
    Kannst aber auch den VCL Player nehmen,der bringt von haus aus die non free codecs mit.

    Aber warum hast Du auf die ubuntu CD gewartet?Hättest doch jederzeit vom Server ziehen können.

    Gruß
    neppo
     
  6. Tomaszek92

    Tomaszek92 Byte

    Auf meinem Laptop ist ja bereits Ubuntu(8.04) und Vista drauf.
    Wenn ich aber mit Linux in die Vista Platte gehe kann ich zwar die ersten Ordner sehen aber wenn ich einen öffne sehe ich nix mehr.

    Das heist fat32 in dem Fall?

    Oder kann mir einer eine Anleitung geben wie ich die Codex instaliere um zb. Musik von der Platte abzuspielen.

    danke für eure Hilfe :jump:
     
  7. T-Liner

    T-Liner Viertel Gigabyte

    NTFS ist leider schon fast muß :-)
    Das letzte KNOPPIX DVD iso (das ich auch leider aus Platzgründen auf einer Windowspartition speichern mußte) war 4,2GB groß . Währe also auf FAT32 kurz vorm Ende des "saugens" abgebrochen worden .
    Und CD bestellen find ich eigendlich nicht schlecht , wenn man Linux noch nie installiert hat.
    Bin vor Jahren auch nicht ganz richtig klar gekommen, man mußte halt sehr viel gleichzeitig googlen , was bei einem Rechner meißtens nicht so prall ist. Da hab ich mir ne SUSE 10.3 Starterkit DVD mit Beschreibung für 13,-Euro gekauft , und bin seit 1 Jahr echt happy , und kann dort immer noch was rauslesen , das mich am Anfang nicht interresierte.
    MfG T-Liner:jump:
     
  8. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    Am schnellsten mit:

    wget -q http://packages.medibuntu.org/medibuntu-key.gpg -O- | sudo apt-key add - && sudo apt-get update
    sudo apt-get install non-free-codecs

    Gruß
    neppo
     
  9. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

  10. josef161820

    josef161820 Kbyte

    Ja das habe ich auch, gewähre Vista aber nur Lesezugriff auf die ext3 Partition mit den Daten. Bei Schreibzugriff von Windows aus startet Ubuntu bei jedem Start eine Datenträgerüberprüfung.
    Und ob dieses Programm schon für Ubuntu 8.10 angepasst wurde, müsste man abklären.
    Bei Zugriff von Linux auf Windows Partitionen befürchte ich Probleme mit der Rechteverwaltung.
    Eine Alternative wäre möglicherweise WUBI, Ubuntu für Windows, aber leider keine Ahnung, ob man aus der virtuellen Maschine heraus auf ein anderes Laufwerk greifen kann. Es würden dann zwei Partitionen genügen.

    josef161820
     
  11. Tomaszek92

    Tomaszek92 Byte

    Mist jetzt blicke ich nicht mehr richtig durch.
    Die Festplatte muss von beiden auch beschreibbar sein. Ich bin dabei meine Cd Sammlung zu digitaliesieren und da Wäre es vom Vorteil das ich mit Linux in einen Ordner einspielen könnte sowie mit Vista.
    Auserdem wäre es ja blöd das ich immer auf Vista bzw. auf Linux wecheln müsste um Musik zuhören oder meine Musiksammlung zweimal auf der Festplatte zu haben
     
  12. root

    root Megabyte

    (Hervorhebungen wurden nachträglich hinzugefügt)
    Bei Wubi handelt es sich nicht um einen virtuellen PC. Das ist ein normales Ubuntu, das eben nicht aus einer Partition heraus gestartet wird, sondern aus einem Festplattenimage.

    Mehr dazu hier.

    Gruß, /root!
     
  13. weberbeis

    weberbeis ROM

    Ich kann auch nur NTFS empfehlem. Hatte bisher noch nie Probleme unter SUSE meine NTFS-Partitioen zu schreiben.
    FAT32 hat eben das Problem, das mehr als 4GB nicht drin sind.
    Es gibt auch unter Windows diverse Tools die eine EXT3-Partition les, - und schreibbar machen. Nur das funktioniert meiner Erfahrung nach gar nicht zufriedenstellend.

    Hatte früher noch eine eigene FAT32-Partiton als "Puffer" zwischen Win und Linux. Habe ich aber auch aufgegeben.

    Es funktioniert wirklich.
     
  14. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Die Sache ist eigentlich recht einfach:

    Fat32 ist das Deiteisystem von Win9x, NTFS das der Microsoft NT-Reihe, also auch von XP und Vista.
    Das Dateisystem von Linux ist (in der Regel) ext3.

    Die Microsoftsysteme können von sich aus auf Linuxpartitionen nicht zugreifen, also braucht man für den Datenaustausch ein MS-Dateisystem.
    Linux kann nämlich auf Windowspartitionen Lese- und Schreibzugriff ausführen.

    Der Schreibzugriff auf Fat32 ist seit vielen Jahren völlig unproblematisch, der auf NTFS gilt inzwischen auch als ausgereift und wird meist bei der Installation mit eingerichtet.
    Nachteile von FAT32 sind Platzverschwendung durch die Clustergröße, Einschränkung der Dateigröße auf max. 2 GB.

    Wenn man Daten auf fremden Dateisystemen lagert, hat dies aus Linuxsicht den Nachteil, dass dort das Rechtesystem keine Anwendung findet, Dateien also nicht nur vom Besitzer verwendet werden können. (Sicherheitsaspekt)

    MfG
    Rattiberta
     
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