PC aufrüsten oder ein neuen kaufen

Hallo
ich brauche eure Beratung.
PC aufrüsten oder ein neuen kaufen.

Mein jetziger PC:
Motherboard: ASRock M3A UCC
CPU: AMD Sockel AM3 Phenom II X6 1090T (6x 3,2 GHz)
Grafikkarte: AMD Radeon HD 6850 (1GB DDR5)
Arbeitsspeicher: 8GB
Festplatten: 1x 250GB SSD (Windows) 2x 1000GB (Daten und Spiele)
Betriebssystem: Win7 Prof. 64-Bit
Netzteil: 450 Watt

Anfang des Jahres hatte ich mir eine AMD Radeon R9 380 Gaming 4G geholt die ich aber irgendwie nicht zum laufen bringen konnte (Bildschirm blieb schwarz). Auch einen neues 750Watt Netzteil half da nicht.

Ich möchte mit dem PC Spiele wie GTA5, Arma3, Battlefield 1 u.s.w. in einer annehmbaren Grafik spielen.

Lohnt es sich nur eine neue Grafikkarte zu kaufen wie zum Beispiel diese hier?
Asus Dual-GTX1060-6G Gaming
https://www.amazon.de/Asus-Dual-GTX...-Displayport/dp/B01IUA9Z52/ref=sr_1_6?ie=UTF8

Ist die Grafikkarte mit meinem jetzigen PC kompatibel?

 

Die GTX1060 6G lohnt sich auf jeden Fall.
Der Stromverbrauch ist kaum höher als bei der HD6850. Beide brauchen nur einen 6-Pin Stromstecker vom Netzteil.
Wie heißt das Netzteil genau?

Es kann allerdings sein, dass das ASRock M3A UCC nicht mit neuen Grafikkarten zurecht kommt, weil es einen exotischen Chipsatz hat (AMD 480X CrossFire/SB600) und der PCI-Express Standard ist unklar.
http://www.asrock.com/mb/AMD/M3A UCC/?cat=Specifications

Frage doch mal den Asrock Support direkt.

 

Danke für die Schnelle Antwort.

Das ist mein Netzteil:
LC-Power LC6450 GreenPower2 Netzteil (450 Watt, 140mm Lüfter)

Ich habe gerade auch im Internet gelesen das der Verbrauch von der GeForce GTX 1060 6GB
sogar 7 Watt unter der Sapphire Radeon HD 6850 liegt.

120W (TDP)
https://www.heise.de/preisvergleich/asus-dual-geforce-gtx-1060-6gb-90yv09x4-m0na00-a1479005.html

127W (TDP)
https://www.heise.de/preisvergleich/sapphire-radeon-hd-6850-11180-00-20r-a582182.html

 

Wie gesagt, ich vermute das Mainboard als Problembär.
Das Netzteil ist aber kein Unbekannter, wenn es um Abstürze und Startschwierigkeiten geht.

 

Bastelboard und Billignetzteil sind keine gute Kombination. Das Netzteil hat auch schon einige Jahre auf dem Buckel. Sofern möglich würde ich es gleich mittauschen. Das Fortron Hexa+ gibt es nach wie vor sensationell günstig.
http://geizhals.de/fsp-fortron-source-hexa-500w-a1140353.html

Zum Mainboard gilt was deo meinte: Frage AsRock. Ansonsten bekommst du keine sicher gültige Antwort.

 

Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit dem Netzteil.

Ich habe den Support angeschrieben. Als Antwort bekam ich nur das ich mich mal im FAQ Bereich umschauen soll.

 

Ich kenne andere Fälle, da wurde von Asrock für ein altes Mainboard auf Anfrage ein BIOS-Update verschickt, mit dem dann ein Kompatibilitätsproblem mit einer neuen Grafikkarte behoben wurde.
Wenn der Mitarbeiter keine Einträge zu dem Mainboard hat, dann muss er sich etwas aus den Fingern saugen und ein Blick in die FAQ hat noch nie geschadet.

Dann verkaufe Mainboard, CPU und RAM und Grafikkarte und steige auf eine neue Plattform um.
Du kannst auch den PC verkaufen, wobei die SSD und die Festplatten oder zumindest eine davon im neuen weiterverwendet werden können.

 

Was für ein Blödsinn!
Diese Firma würde ich langjährig meiden, bei dem Support.
So kann ich doch mit keinem Kunden umgehen.

Aber anders gesehen: warum sollte die Grafikkarte nicht passen.
Das Mainboard ist zwar etwa älter, hat aber einen Standard PCIe-Grafikkartensteckplatz.

Das Netzteil würde ich auch noch wechseln, wegen der Systemstabilität.
Hier ein brauchbares:
https://geizhals.de/cougar-vtx-400-400w-atx-2-3-31tc040-0062-a1447008.html?hloc=at&hloc=de,
https://geizhals.de/lepa-mx-f1-400w-atx-2-3-n400-sb-eu-a1119761.html?hloc=at&hloc=de.

Das Cougar hab ich seit Jahren selber im jetzigen Reserve-PC laufen, das ist leise und stabil.
Das Lepa läuft in einem Büro-PC auch sehr gut.

 

Ich weiß jetzt das mir von ASRock nichts mehr in Haus kommt.


Wenn die „Asus Dual-GTX1060-6G Gaming“ kompatibel ist, würde ich mein PC aufrüsten (auch mit neuem Netzteil). Wenn aber ein so großes Risiko besteht das sie nicht mit meinem PC zusammen läuft spare ich lieber weiter für ein ganz neuen Computer.

Damals hatte ich Glück mit meinem Händler das er alles zurück genommen hatte und ich mein vollen Kaufpreis (um die 700€) zurück erhalten habe.

 

Das Asrrock Board ist doch kein Schrott. Es funktioniert mit Hardware seiner Zeit einwandfrei und kann es noch jahrelang so weiter machen.
Du musst wissen, dass bei chipchap schon alleine alles schlecht ist, was von Asrock kommt und wenn jemand damit ein Problem hat, gleich der Hammer ausgepackt wird.
Bei den sogenannten Premiumherstellern gibt es genau so Schrott, wie es hervorragende Hardware gibt. Bei Asrock ist das auch nicht anders.
Eine Grafikkarte, die in einem Mainboard nicht zum Laufen zu bekommen ist, kann auch kaputt sein. Solange man sie nicht in einem anderen getestet hat, kann man nicht etwas als Schuldigen bestimmen, das einem nicht gefällt.

 

Sorry, die Antwort des Supports war Schrott, nicht die Hardware.

 

Sagen wir mal so: im Computerbereich sind die Margen schon lange weit davon entfernt, dass sich damit brauchbarer Support bezahlen ließe. Ich schreibe die meisten Teile einfach ab, die kaputt gehen. Es lohnt den Aufwand in 99% der Fälle nicht. Ausgenommen Hardware für den eher professionellen Bereich. Da habe ich bis jetzt alles anstandslos getauscht bekommen. Was Asrock angeht, ist bis mir bis dato noch kein Board verreckt. Kann mich zumindest auf die Schnelle nicht erinnern.

 

Dann ist ja gut.

 

Richtig.
Jede Firma baut irgendwann mal Schrott.
In letzter Zeit gerade die, die früher für Langzeitqualität bekannt waren.

Die Billigbretter von Asus, Gigabyte, MSI, Foxconn und einigen anderen schlagen immer öfter auf der Werkbank auf.
Besonders Asus ist da negativ zu nennen.
Da merkt man die geringe Bauteilqualität sehr stark.

Auch die für andere Firmen gebauten Mainstreamprodukte (MSI, ASUS, Intel, ... ) sind stark vertreten.
Mehr wie 4 Jahre Lebensdauer ist da meist nicht drin.

Ebenso.