1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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PC- Konfiguration Office / Multimedia

Discussion in 'Kaufberatung [Hardware]' started by BlueWaves, Nov 16, 2010.

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  1. BlueWaves

    BlueWaves Byte

    Hallo Community,

    ich würde mir gern einen neuen PC mit o.g. Verwendungszweck zulegen. Das System sollte zudem folgende Mindestanforderungen erfüllen:

    • Nutzungsdauer min. 5 Jahre + x
    • leise und stromsparende Intel Konfiguration mit Übertaktungspotential
    • Potential für rechenintensive Aufgaben
    • je nach Sockel 2/3 Kanal 4-6 GB RAM
    • separate Mittel-Klasse-Grafikkarte für mgl. künftige Grafikanwendungen (voraussichtlich keine Spiele)
    • abgesichertes, effizientes, Qualitätsnetztteil, Dimensionierung für Betrieb im höchsten Effizienzbereich
    • gute aktive Kühlung aller Komponenten, ggf. auf der Basis von Temperaturmesswerten manuell regulierbare Lüfter (wie ??), evt. Fan Speed Controller
    • relativ kühle HDs nicht über 42 °C, mind. SATA 300
    • Trennung System- HD und Daten- HDs mit Redundanz / Backup- Konzept (RAID 1 oder interne First Level- Sicherungskopien auf interne HDs), externe Sicherungs HD USB 3.0
    • Schnittstellen USB 2.0, USB 3.0., eSATA, SATA 300 und 600 jeweils OnBoard RAID 1- fähig auf mind. 4 Kanälen, mind. 1x Ethernet, DVI etc.
    • Blue Ray Brenner RE
    • evt. Kartenleser
    • wohnzimmertaugliches ATX Midi Tower Gehäuse (Alu, Stahl, nicht schwarz, am besten silber gebürstet), Netzteil oben, keine Bedienelemente unten, keine Lüfter oben oder seitlich
    • wohnzimmertaugliche wired USB/PS/2 Tastatur, Maus

    • OS: Windows 7 Home Premium oder Professional
    • Office: MS Office 2010 Home & Student
    • Security: KIS 2011 (vorhanden)
    • Brennsoftware: Alcohol 120% (free version)
    • Backup: vermutlich Acronis 11
    • Fotobearbeitungssoftware: gesucht, free version

    Ds ganze wird wohl bei Verwendung von Qualitätskomponenten nicht unter 1500 € machbar sein.

    Folgende zu bewertende Konfiguration wurde konzipiert:

    • Gehäuse: LanCool (Lian Li) K7C (wenn auch nicht silber)
    • Lüfter: ]3x Scythe Slipstream 120 mm, 800 rpm mit JERSEY Rubber Frame, ggf. mit höherer rpm und AeroCool Touch 2000 Fan Speed Control
    • Tastatur: Cherry STRAIT corded
    • Maus: Cherry XANA corded
    • Netzteil: Enermax Pro87+ 500W, Gold mit JERSEY Rubber Frame

    • Prozessor: Intel Core i7-870 Box, 2,93 GHz (max. 95 W)
    • CPU-Kühler: Scythe Mugen 2
    • MainBoard: MSI P55A-GD65
    • RAM: 4GB-Kit G-Skill 1600-787 ECO ULV
    • Grafikkarte: Sapphire RADEON HD 5750, 1GB, 16W im 2D Desktop Modus, 86W unter voller Last

    HDs:
    • System Basis: Samsung SpinPoint F3 Desktop Class HD502HJ, 500GB, SATA 300
    • System Copy (RAID 1oder Backup: wie System
    • Daten: WD Caviar Green WD10EARS, 1TB, SATA-300
    • Daten Copy (RAID 1 oder Backup): Samsung SpinPoint F3 HD105SI, 1TB, SATA 300
    • evt. Zusätzliche Backup HD: wie Daten
    • Blue Ray: LG BH10LS30 Super Multi Blue, BD-RE, SATA


    • externe HD: Samsung Story Station 1GB, evt. 2 GB
    • Software: Win7 Home, Office 2010 Home, Acronis 11

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Realisierung eines RAID - wenn dann Level 1 - wirklich sinnvoll ist, da ausschließlich - wenn auch immerhin - der Ausfall einer HD abgesichert wird. Bei einem Controller- Ausfall ist schon nicht mehr sicher, ob die HDs tatsächlich gänzlich ohne einen oder ohne einen vergleichbaren Controller ausgelesen werden können. Und ob ein vergleichbarer Controller dann noch beschaffbar ist, ist ebenfalls nicht sicher. Die nächste Frage wäre, ob bei einem RAID- Einsatz auf den OnBoard Controller oder auf eine separate Controller- Karte gesetzt werden sollte (jemand tiefere Erfahrung ??).

    Der nächste Aspekt beim RAID- Einsatz ergibt sich aus den möglichen Ereignissen, die im operativen Betrieb eintreten können, wie z.B. Stromausfall, Systemabsturz, Absturz schreibender Software, Ausfall von Hardware etc. etc. - da gibt es einiges - welche dann zu Inkonsistenzen zwischen den HDs führen können. Hier stellt sich die Frage, wie häufig solche Ereignisse eintreten können und welchen Aufwand die Reparatur - soweit in jedem Falle überhaupt machbar - bedeuten würde.

    Ggf. wäre es vielleicht doch besser, auf Acronis Backups, ggf. Clone HDs zusetzen (jemand tiefere Erfahrung ??).

    Abschließend vielleicht noch folgende Frage:

    Ich verwende momentan ein ADSL Modem für meinen DSL Anschluss, welches zudem auch sehr warm wird. Ggf. könnte ich auf einen Router mit Modem ausweichen, welcher zusätzlich auch eine HW Firewall besitzt. Würde ich von der HW FW zusätzlich zu meiner SW FW profitieren und könntet Ihr ggf. ein Gerät empfehlen ????

    Nun freue ich mich auf Euer Feedback.

    Beste Grüße
    BlueWaves
     
  2. Boss im Block

    Boss im Block Wandelndes Forum

    Das Netzteil von Enermax ist überdimensioniert. Ein be quiet Straight Power E8 400W genügt mehr als locker.
    Warum du solch eine teure CPU kaufst und ewig lange nutzen möchtest, ist mir schleierhaft. Ein Core i5 760 in Kombination mit einer HD5670 ist schnell und sparsam.
    DDR3-1333 Speicher genügt. Die Module von G.Skill sind nicht nötig. Beim Speicher lässt sich kaum Energie einsparen, so dass du ruhig zu günstigeren Modulen greifen kannst.
    G.Skill DIMM Kit 4GB
    Alternativ: Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB oder ADATA Value DIMM Kit 4GB

    Bzgl. RAID solltest du dich mal hinsichtlich eines RAID5-Verbunds informieren. Ich würde für einen RAID-Verbund auch jeweils die gleichen Festplattenmodelle wählen.

    Bzgl. Ausfall des RAID-Systems kann ich dir nicht weiter helfen. Gut ist aber in jedem Fall Backups auf externen Medien zu speichern.

    Ein neues Modem brauchst du nicht unbedingt. Denke nicht, dass du speziell von einer HW-Firewall profitieren würdest, aber viellicht bekommst du ja ein Gerät von deinem Provider subventioniert.
     
  3. Kontar

    Kontar Viertel Gigabyte

    Erstmal ein Lob an diese ausführliche Kaufberatungsanfrage ;)

    Zur Konfiguration:

    -Das Enermax Netzteil ist mit seiner hohen Leistung hoffnungslos überdimensioniert und wir, trotz der 80Plus Gold Effizienzverifizierung, in Auslastungsbereich pendeln, die jene zu Nichte machen. 80Plus Silber mit weniger Leistung zu kleinerem Preis kommt da auf das selbe raus.
    http://geizhals.at/deutschland/a515053.html

    -Das System kommt auf eine SSD
    http://geizhals.at/deutschland/a534348.html

    -Beim Speicher genügen 1333Mhz, da 1600Mhz Speicher nur unter Anheben des Referenztaktes der CPU möglich sind (Übertaktung).

    -Zu Softwarefragen am besten an die Kaufberatung der Software wenden.

    Zu den Fragen:

    -Redundanz benötigt ein gelegentlich betriebender Wohnzimmer PC schlichtweg überhaupt nicht. Weder Dauerbetrieb ist vorgesehen noch sind mehrere HDD sinnvoll. Besser SSD (System) + HDD (Daten). Dein Backup kannst du wie beschrieben über eine externe Festplatte mit Acronis o.ä. erledigen.
    Wenn dir der Raid flöten geht ist das Retten der Daten definitv mit aufwand verbunden und wenn sich der Controller, wie in deinem Fall, auf der Hauptplatine befand, wird eventuell sogar ein Austausch dieser notwendig.

    -Bei Acronis gibt es die Möglichkeit von inkrementellen Backups, welche zunächst aus einem Komplettbackup bestehen und später nur noch Änderungen in Forum von zusätzlichen kleinen Backupdateien hinzukommen und das alte Komplettbackup somit auf den neusten Stand bringen. Tägliche oder wöchentliche Wiederholungen kann man hier nach belieben eintragen. Finde ich eine gute Lösung.

    -Ein Router fungiert als Firewall. Einen geeigneten Tipp habe ich nicht, allerdings bist du auf eine zusätzliche Software-FW dann nicht angewiesen.
     
  4. BlueWaves

    BlueWaves Byte

    Hallo Boss, hallo Kontar,

    zunächst einmal recht herzlichen Dank für Eure um- und eingehenden Infos und den damit verbundenen fachlichen Input. Es gab dabei ja auch schon einige Teilmengen, was qualitativ ein gutes Zeichen sein sollte. Nur gut, dass es dieses Forum gibt. So ganz allein ist der Kauf eines gescheiten PCs nicht so einfach, wie es vom Handel immer suggeriert wird.

    Ich will versuchen, die von Euch angesprochenen Punkte mit den meinerseits ursprünglich herangezogenen Aspekten zu konkretisieren. Hiermit lässt sich dann abschließend validieren, welche der im Raum stehenden Lösungen sich zu den beabsichtigten Zwecken am besten eignet. Wenn dadurch zudem Kosten eingespart werden können, desto besser.

    Vorweg: Es handelt sich um keinen gelegentlich laufenden Wohnzimmer- PC (15h tgl., 320d im Jahr)


    Zum Netzteil:

    1. Aspekt: Hersteller

    Ich möchte mich nach längeren Recherchen eigentlich nur noch zwischen Enermax und Cougar entscheiden. Es gibt einfach zu viele gelablete Produkte mit Herkunft von einem großen Kontinent auf dem Markt. Ich möchte das Netzteil nicht erst aufschreiben müssen, um im Nachhinein herausfinden zu können, was in diesem tatsächlich verbaut ist.

    2. Aspekt: Dimensionierung („überdimensioniert“, „hoffnungslos überdimensioniert“)

    Das ist nun eine nicht ganz so einfache Optimierungsaufgabe. Ich hatte zur Dimensionierung hierzu zunächst die max. Leistungsaufnahme des Komplettsystems wie folgt abgeschätzt (obere Abgrenzung):

    Gruppe a) vollständige Bereitstellung (100 %)

    • Netzteil inklusive Lüftung: 50W (bei 90% Effizienz und einer Nennleistung von 500W)
    • Gehäuselüfter: 3x max. 8W (Schätzung)
    • CPU: max. 95W unter Last (Annahme 50W unterhalb Vollast)
    • CPU- Lüfter: 8W (Schätzung)
    • MainBoard: 50W (Schätzung, keine Ahnung)
    • Grafikkarte: 16W im 2D- Desktopbetrieb, max. 86W unter Last
    • RAM: 3W je GB (Schätzung, keine Ahnung)
    • Fan Controller: 10W
    • Potentielle Erweiterungen:
     SSD: 10W (Schätzung, keine Ahnung)
     RAM 12 GB 3W je GB

    Gesamt Gruppe a): 381W bei Volllast, 266 W unterhalb der Volllast

    Gruppe b) anteilige Bereitstellung (50 %)

    • HDs: 4-5x max. 8W
    • Blue Ray Brenner: 10W
    • Kartenleser: 10W
    • RAID Controller- Karte: 10W
    • Tastatur: 5W
    • Maus: 5W
    • Audio Boxen: 15W
    • Zus. ext. USB- Geräte ohne eigene Stromversorgung (z.B. 2,5“ HD o.ä.): max. 20W
    • Potentielle Erweiterungen:
     DVD Laufwerk: 10W

    Gesamt Gruppe b): 125W (100%), 60W (~50%)

    Das macht insgesamt 441-506W (88-101%) bei Volllast und 326-391W (65-78%) unterhalb der Volllast, wobei ich keine Erfahrung habe, ob man das tatsächlich so einfach berechnen kann.

    Seid Ihr Euch, da zur Dimensionierung der Volllastbereich heranzuziehen ist, tatsächlich sicher, das unter der Voraussetzung, dass die Schätzungen und Berechnungen wie dargestellt korrekt sind, ein 400W Netzteil mit Sicherheit ausreichen würde ? Ich spare natürlich gern, wobei das Enermax Gold mit einer Nennleistung unterhalb 500W nicht angeboten wird.


    3. Aspekt: Effizienz (Enermax Gold vs. Enermax Silber)

    Schwieriges Thema, spart man beim Kauf oder bei der Stromrechnung oder am Ende überhaupt nicht ? Mal zum Vergleich:

    Enermax Gold lt. Herstellerangaben:

    http://www.enermax.de/products/power-supplies/pro87.html

    90% Effizienz bei einer Last zwischen 30-100%
    93% Effizienz bei einer Last zwischen 45-55%

    Enermax Silber lt. Herstellerangaben::

    http://www.enermax.de/produkte/netzteile/libertyeco-2

    82% Effizienz bei einer Last über 85 %
    85% Effizienz bei einer Last zwischen 30-85%
    88% Effizienz bei einer Last zwischen 48-52%

    Das würde bedeuten, dass lastabhängig mit dem Enermax Gold 5-8% der Nennleistung (25-40W) gegenüber dem Enermax Silber herausgeholt werden könnten. Bei 15h täglicher Laufzeit an 320 Tagen im Jahr macht das 120-192 kWh im Jahr. Nach dieser Betrachtungsweise wäre die Preisdifferenz bereits nach weniger als einem Jahr eingespart.


    Zum Arbeitsspeicher:

    Vermutlich reicht der einfache und billigere Speicher tatsächlich. Es ließen sich jedoch die auf den Seiten des MainBoard- Herstellers angegeben Bezeichnungen für die kompatiblen Bausteine nicht mit den im Online- Versand verwendeten Handelsbezeichnungen der Bausteine in Überseinstimmung bringen. Nach Auskunft sollen die genannten Bausteine funktionieren. Der höhere RAM- Takt wurde wegen des gewünschten Übertaktungspotentials gewählt. Soweit ich das verstehe übertakten das MainBoard und der Prozessor bei Bedarf automatisch, da wäre es unbefriedigend, wenn der RAM hier bremsen würde. Sofern der RAM allerdings unter diesen Aspekten u.U. nicht nötig ist, spare ich hier natürlich ebenso mit Freude. Nötig / Unnötig ??

    Braucht man eigentlich Heat Spreader ?


    Zum RAID und Backup:

    Bei diesem Thema geht es ausschließlich um den Aspekt der Datensicherheit. Aspekte wie Datenverfügbarkeit, Festplattenkapazität, Kosten je nutzbarem GB Speicherplatz, Performance (RAID 5) stehen nicht so sehr im Fokus. Hier liefert nach meinem Verständnis ein RAID 1 am ehesten das beabsichtigte Ergebnis, sofern man überhaupt davon sprechen kann. Ein RAID sichert ja ausschließlich gegen den Ausfall von Festplatten, nicht jedoch gegen Datenverlust. Bei einem Ausfall des RAID Controllers steht die Restaurierbarkeit der Daten bereits in den Sternen, sofern kein identischer Controller verfügbar ist. Bedenkt man zudem, wie viele Ereignisse zu Inkonsistenzen zwischen den Daten führen können und welche Aufwende zur Restaurierung der Daten damit verbunden sind, verliert für mich das RAID an praktischer Bedeutung. Allenfalls ein RAID 1 käme in Betracht.

    Hierfür wären wie Boss schrieb, identische Festplatten einerseits am besten geeignet, andererseits ist der systematische Hardwarefehler (fällte eine Platte aus, kommt die nächste auch bald) zu berücksichtigen. Aber das kann man ohne Glaskugel wohl nicht optimieren.

    Es konnte nun allerdings auch trotz Nachfragen bei „Fachleuten“ nicht eindeutig validiert werden, dass eine einzelne RAID 1- Festplatte mit Sicherheit auch ohne einen RAID Controller wieder ausgelesen werden kann. Damit ist das RAID endgültig aus dem Rennen und ich werde mich auf die Backup- Lösungen (Vollback-up, diffrerentiell, inkrementell, Clones der Systemplatte) mittels Acronis konzentrieren. Die Back-ups sind ohnehin erforderlich, wenn gleich natürlich eine RAID 1- Platte die stichpunktbezogen aktuellsten Daten – soweit verwertbar – beinhaltet.

    Offen ist noch die beste Back-up- Strategie. Habt Ihr Erfahrung ?

    Mgl. wäre:

    System auf Twin- Platte klonen oder einfach Back-up rollierend, Daten HD als 1:1 Kopie auf Twin- Platte oder ebenfalls als Back- up rollierend. Das ganze dann zyklisch auf eine externe Festplatte und dann hin und wieder auf BR RE.

    SSD als Systemträger ist eine schöne Idee. Bei den momentanen Preisen kann ich jedoch keinen für mich praktisch verwertbaren Vorteil erkennen. Was meint Ihr ?


    Zur CPU: Intel i5 vs. i7 oder vielleicht auch AMD vs. Intel):

    Das ist natürlich ein ganz beliebtes Thema. Was soll ich dazu sagen. Ein i5 würde selbstverständlich auch ausreichen, vermutlich sogar ein guter Athlon II. Der Preisunterschied von 158 € für den i5-760 (max. 82W) zu 235 € für den i7-870 (max. 95W) macht anteilmäßig an den Kosten für das Gesamtsystem 5% aus. Der i5 spart wohl auch noch einmal 10€ Strom im Jahr. Nur, soll ich deshalb nicht gleich das momentan vertretbare „Maß der Dinge“ nehmen ? Wer weiß schon ohne Glaskugel, wie die die persönlichen Anforderungen an die Rechenleistung in den kommenden Jahren steigen. Unterm Strich glaube ich, hat man lieber einen i7 als einen i5. Ebenso wie mein Nachbar seinen i7 aus Bayern, den hat er schon sehr lange und der läuft und läuft und … Weil der eben ein bisschen teuerer ist, muss er dann einfach auch länger durchhalten :).


    Zur Grafikkarte:

    Das Thema ist für mich wirklich böhmische Dörfer :bahnhof:.

    Ich hätte natürlich auch gleich auf eine AMD- oder i5- (<> i5-760) CPU mit Grafikeinheit setzen können. Dann bräuchte ich im Moment vermutlich nicht einmal eine Grafikkarte.

    Dennoch, was ist denn der Unterschied und zwischen der HD 5750 (100€, 16W im 2D) und der HD 5670 (86€) ? Ich vermutete, die HD 5750 sei schon sehr sparsam und die HD 5670 bräuchte - soweit ich gelesen habe-, dann tatsächlich auch ein 500W- Netzteil. Allerdings, wenn es nutzt, gern jede andere als die gewählte Grafikkarte.



    Oh je, das ist aber ein langer Artikel geworden. Ich hoffe, Ihr seid gut durchgekommen und habt Euch nicht gelangweilt. Erst einmal ein Käffchen :).

    Ansonsten freue mich, von Euch zu lesen. Am besten über alles, was das System besser macht. Ich schreib auch nicht mehr so viel :).

    Achso, weiß jemand, ob man eine System HD im laufenden Betrieb clonen sollte ? Oder ist es besser, das unter Verwendung einer Boot CD zu tun ?

    Viele Grüsse
    BlueWaves
     
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