1. Liebe Forumsgemeinde,

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Produkt-Schlüssel auslesen

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by jomal, Mar 19, 2014.

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  1. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Habe ich grad gemacht.
    Fremdrechner, System neu drauf.

    Na und, SIW.EXE macht das zuverlässig.
    Brauche ich nicht noch ein Tool.

    Und SIW hat mir auch gleich noch angezeigt, was da an Hardware drinsteckt.

    Also, dieses Tool hier ist nicht nötig.
     
  2. MicroSmurf

    MicroSmurf Byte

    Das Tool richtet sich ja auch an die User, die noch gar kein Tool einsetzen oder eben wirklich nur den Key auslesen wollen. Andere sind von der Flut an Informationen von Deinem SIW schier erschlagen und suchen nur ein One-Click-Tool. Schon mal daran gedacht?
     
  3. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Ganz ehrlich: nein.

    Okay, muss ich also sagen, SIW ist besser, aber für die Leute, die echt nur den Schlüssel wollen, nehmt dieses Tool.

    Ich irre mich eben auch mal oder übersehe etwas.
    Danke für den Hinweis. (ernst gemeint)
     
  4. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Wobei das mit dem "Windows 7 / Windows 8 Key Auslesen" so eine Sache ist.
    Die ist dem Reakteuer entweder nicht bekannt oder er hat es nicht live mit dem Key eines "vorinstallierten Windows 7" getestet.
    Was ist gemeint?
    Ganz einfach:
    Der von den Key-Auslese-Tools ermittelte Schlüssel eines "vom Gerätehersteller vorinstallierten Windows 7" kann für eine Neuinstallation (ohne vorinstallierte Recovery) nicht verwendet werden. Er wird als "ungültig" betrachtet - auch bei telefonischer Aktivierung.
    Grund:
    Bei dem ausgelesenen Produkt-Key eines vom Gerätehersteller vorinstallierten Windows 7 handelt es sich nicht um den, den der Gerätekäufer erworben hat, sondern um den, den der Gerätehersteller mit Geräteauslieferung als "voraktiviert" in der Recovery hinterlegt hat. Es handelt sich um einen (in Wirklichkeit sind es sogar zwei unterschiedliche, in ebenfalls unterschiedlichen Registry-Schlüsseln) von ihm bei Microsoft erworbenen "Spezial-Key" (umgangssprachlich = virtueller OEM Key für Gerätehersteller). Rechtlich gesehen ist er Eigentum des Geräteherstellers.

    Käuflich erworben wurde der auf dem Gerät (bei manchem im Akku-Schacht) befindliche Windows 7 OA Product-Key.
    Bedeutet:
    Möchte der Anwender sein Windows 7 System neu (ohne die Hersteller Recovery) installieren, muss er den auf dem Gerät befindlichen OA OEM Product-Key, der sich, da noch nicht verwendet, ohne Probleme (funktionierende Netzwerkkarte und INet-Verbindung vorausgesetzt) online aktivieren lässt, verwenden.
    Möchte der Anwender sein Windows 7 irgendwann erneut ohne Hersteller Recovery installieren, ist dessen erneute Aktivierung nur noch telefonisch möglich.

    Wer's nicht glauben will:
    Testen, z. Bsp. als "virtuelles Windows 7" unter Verwendung des ausgelesenen Keys eines "vorinstallierten Windows 7".

    Ausgelesener (vorinstallierter) Windows 8 Produkt-Key:
    Lässt sich (leider nicht immer) bei Neuinstallation mittels Windows 8 Setup-DVD (also ohne Hersteller Recovery) nur telefonisch aktivieren - vorausgesetzt, das zum Key gehörende Windows 8 wird auf dem gleichen Gerät installiert.
     
  5. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Oh, dann mal eine Frage:
    ich hatte ja einen vorinstallierten Rechner hier.
    Mit SIW ausgelesen, entspricht aber nicht dem, was auf dem Gehäuse pappt.

    Kann es sein, dass das Teil deshalb nicht korrekt arbeitet?

    Updates sind teilweise fehlgeschlagen.
    Und BSOD, ewig nicht gesehen, aber diesmal täglich....

    Ansonsten läuft das Gerät aber normal.
     
  6. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Wenn du meinen Thread "ganz genau" gelesen hättest, wüsstest du, warum dem bei einem "vom Hersteller vorinstallierten Windows 7" so ist und warum sich der von SIW bzw. sonstigen Windows-Key-Auslesetools von dem auf dem Gerät befindlichen unterscheidet.
    Wäre nett, wenn du dich im Forum nicht wie unter deines gleichen ausdrücken würdest.
    Ist mit: "das Teil" dein Rechner gemeint? Wenn Ja, welche Windows Version wird wohl durch deine Inst. unter Verwendung des "ausgelesenen (Hersteller) Windows Key" momentan am werkeln sein? Die 30 Tage Testversion - oder ist im Fenster "System und Sicherheit" bei "Windows-Aktivierung" was von "Windows ist aktiviert" zu lesen?
    Wenn Nein: Mit dem auf dem Gerät befindlichen Hersteller OEM Key aktivieren.
    Warum dem so sein kann -> siehe oben.
    Schau dir mal den vom BSOD übermittelten Fehler-Code an. Eventuell rührt dessen Erscheinen von einem nicht korrekt funktionierenden Geräte-Treiber.
    Welche Treiber hast du für deine verwendet? Die vom Gerätehersteller oder die vom "vermuteten Hersteller gem. SIW"?
    Viele OEMs, z. Bsp. der Lieblingspartner der blauen Lebensmittelkette, verbauen billige und für sich angepasste OEM-Hardware die auch nur mit den vom Gerätehersteller im Support-Bereich bzw. auf Treiber DVD zur Verfügung gestellten funktionieren, d. h., wird der "angenommene (ausgelesene) Origiginaltreiber" des Platinen-Herstellers verwendet, kann das zu Kompatibilitäts-Problemen (BSOD usw.) führen.
    Darüber kann man auf Grund des obigen eher geteilter Meinung sein, zumal dein System wegen den fehlgeschlagenen Windows Sicherheitsupdates potentiell gefährdet ist. Wegen den fehlenden Updates ist auch die hoffentlich vorhandene Sicherheitssoftware (womit ich nicht die in Windows 7 enthaltene und keine aus der "Koschtnix Fraktion" meine) machtlos.
     
  7. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Ach, das Teil, komm, so schlimm ist die Bezeichnung nicht...
    Ich hätte auch: "der PC" schreiben können.
    Mittlerweile rangiert dieses Gerät eher unter Edelschrott.

    Fehler-Code des BSOD, meine Schwäche, ich war echt zu faul, den Code abzuschreiben und mit meinem Rechner zu suchen, was das zu bedeuten hat.

    Kann ich nochmal probieren, aber ich denke, das wird es nicht bringen.

    Ärgerlich auch, die Restore-Partition war ja definitiv leer, und eine DVD dazu gibt es nicht.

    Also, von Microsoft die Originalversion runtergeladen.
    Und da fängt es ja schon an, genau das, was Du mit "blaue Lebensmittelkette" ansprichst.
    Das Gerät ist nicht von Aldi, sondern von Media-Markt.
    Ein Acer, an sich ja eine ganz gute Marke.
    Nur dass die Netzwerkkarte schon nicht erkannt wird, etwas merkwürdig.
    Auch die NVIDIA-Grafikkarte wird erst nach Updates erkannt.

    Seltsam auch, unter Linux läuft diese Maschine einwandfrei.

    Die Viren, potentiell schädlich, aber nach Neuinstallation ja nicht mehr da.

    Ja, passiert mir selten, aber ich gebe auf.... :-(
     
  8. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Na endlich kommt „Butter bei die Fische“.
    Aber dann auf die Idee kommen, das das BSOD Auftauchen was mit dem OS zu tun hat, anstatt mit einem unkompatiblen Gerätetreiber?
    Frage: Wie sollen andere, z. Bsp. der Support oder Forenmitglieder helfen können, wenn der Fragesteller nur spärliche Infos bereitstellt, z. Bsp. zu Faul fürs Notieren und übermitteln des Fehler-Codes ist?
    Falsch, was zeigt, welche (Un)Ahnung so mancher User hat.
    Die Acer-Recovery-Partition (nicht Restore-Partition) ist eine im Windows-Explorer nicht sichtbare, 15GB große (primäre) NTFS-Partition ohne Laufwerksbuchstabe. Sichtbar (deren Größe) ist sie durch Aufruf der Windows Datenträgerverwaltung – und leer ist sie i. d. R. ebenfalls nicht – auch wenn in der Datenträgerverwaltung was von 15,00 GB Kapazität und 15,00 GB Freier Speicher angezeigt wird. Ihr tatsächlicher Inhalt kann logischer Weise vom Windows-Explorer u. a. wegen dem fehlenden Laufwerkbuchstabe nicht angezeigt werden und ist auch für viele Datensicherungstools (z. Bsp. für Acronis True Image) nicht sichtbar.
    Wie wird die Neuinstallation oder Reparatur mittels Recovery-Partition bei einem Acer-PC bzw. Notebook aufgerufen? Mit "Alt + F10" (siehe im Acer-User Manual). Welche Voraussetzungen müssen (außer Vorhandensein der Recovery-Partition) erfüllt sein? "D2D Recovery" muss im BIOS (Setup wird mit "F2" aufgerufen) unter "Main" auf "Enabled" (Standard bei Erstauslieferung) eingestellt sein.
    Nur teilweise korrekt. Richtig ist, dass der Hersteller (wie viele andere auch – besonders bei denen für Endverbraucher hergestellte und über die Elo-Ketten vertickerten Geräten) keine Treiber- bzw. Recovery-DVDs beilegt, dafür weist Acer im Gegensatz zu so manch anderem Hersteller von Endverbraucher Geräten aber nach betriebsbereiter Fertiginstallation seines auf Recovery-Partition befindlichen voraktivierten Windows 7 Home Premium darauf hin, das System (inkl. Hersteller Software und Treiber) mittels seiner mitinstallierten "Acer eRecovery Management Software" auf DVDs zu sichern sowie einen Systemreparaturdatenträger zu erstellen. Wenn’s der Verwender, z. Bsp. aus Faulheit, nicht tut – dessen Problem und nicht das des Herstellers.
    Du glaubst tatsächlich, wie so viele andere zum „ich bin doch nicht blöd“ (womit eigentlich „ich bin doch blöd“ gemeint ist) laufenden Endverbraucher, dass sie dort für „billiges Geld was Edles kaufen" können? Warum werden von der Elo-Kette PCs und Notebooks wohl für billiges Geld unter die Frau/den Mann gebracht bzw. so beworben? Weil es sich um „nur für Endverbraucher hergestellte, billigste OEM-Ware“ handelt. Wenn vorne Acer, Hewlett Packard, Asus usw. drauf steht, muss das noch lange nicht auch drin sein. Würden die nach „Billig haschenden“ Endverbrauchern ihr Gehirn einschalten anstatt das Denken ihrem Portmonee zu überlassen, kämen sie auf den Trichter, dass „Billig“ auch irgendwo herkommen muss – z. Bsp. Produktion durch Kinderarbeit, durch verbaute Billigstkomponenten (die sich in den Business-Geräten nicht finden) usw. usw.
    Ja, aber nur bei seinen über den echten Fachhandel (wie wir einer sind) vertriebenen Business-Produkten und nicht bei „nur für Endverbraucher und im Auftrage von MSH hergestellte und über deren Elo-Ketten vertickerten“ Geräte wie z. Bsp. die Aspire-Sparte.
    Wer z. Bsp. glaubt, bei den Elo-Ketten einen von HP produzierten Pavilion Rechner zu bekommen, irrt – sie werden u. a. von wem gebaut und beinhalten welchen OEM-Schrott? Vom Liebling der blauen Lebensmittelkette. Und die von der Elo-Kette vertickerten „microstar PCs“ werden von wem gebaut? Vom Liebling der blauen Lebensmittelkette (siehe kleiner Schriftzug darunter mit „powered by…“) und beinhalten daher den gleichen OEM-Schrott wie in den Geräten des bei „powered by…“ genannten Herstellers. Das Kind hat halt nur einen anderen Produktnamen – es soll ja nicht direkt auffallen, wer der eigentliche Hersteller ist.
    Warum soll das bei einem von der Elo-Kette vertickerten Acer-PC merkwürdig sein? In Consumer-Produkten ist fast immer OEM-Hardware verbaut bei der sich die OEM- Hersteller (womit ich die Hersteller von OEM-Mainbords wie z. Bsp. das MS-7xxx, OEM-Grafikkarten usw. meine) die für sie doch recht teurer Microsoft Treiber Zertifizierung einsparen – ergo muss, wenn der verbaute Hardware-Chip entweder neuer ist als das zu installierende Windows 7 (SP1) oder, wenn die Zertifizierung fehlt (daher auch nicht in der Treiberliste auf der Windows 7 Setup-DVD enthalten) der vom PC- bzw. Notebookhersteller bereit gestellte OEM-Treiber (der nicht mit dem Original identisch sein muss) manuell installiert werden.
    Eventuell ist es ja gerade der von Microsoft zertifizierte Nvidia-Treiber, der bei deinem Acer-(OEM)PC für’s BSOD verantwortlich ist. Treiber runter schmeißen und den (hoffentlich) im Acer Support-Bereich zu findenden Nvidia-Treiber installieren. Schau mal, ob du die Modellbezeichnung (beim Aspire PC beginnend mit DT….) oder die Seriennummer deines Acer PCs im Acer Support-Bereich suchen kannst – ich vermute mal Nein. Deshalb bleibt nur der Weg über die allgemeine Produktsuche.
    Falsch gedacht – wegen den fehlenden Windows-Updates nun wieder da. So mancher Zeitgenosse meint tatsächlich, man müsste es wie beim eigenen körperlichen Empfinden bemerken, wenn man sich einen „Virus“ eingefangen hat. Dem ist bei Software-Virenbefall nicht so - sondern im Gegenteil, die angreifenden Schädlinge haben es durch fehlende Windows- und Softwareupdates relativ einfach sich auf ungepachten System auszubreiten, sie bleiben wegen der fehlenden Sicherheits-Software unsichtbar und verrichten vom User meist unbemerkt ihr Unheil im Hintergrund.
    Wer wie viele unbedarfte User glaubt, ihm könne ja nur dann was passieren, wenn er ins Internet geht (womit diese den Browserstart meinen), irrt. Sobald ein Rechner mittels aktiver Netzerverbindung mit einem Router (in dem die Internet-Zugangsdaten liegen) verbunden ist, ist er mit dem Internet verbunden – ergo werden über diese Verbindung jede Menge Datenbytes gesendet und Empfangen. Wie sonst sollen Meldungen über anstehende Updates auftauchen können?
    Wäre nicht passiert wenn:
    A) Du dich an die Acer-Vorgaben bei der ersten Fertiginstallation gehalten hättest (siehe ganz oben bezüglich Recovery)
    B) Du beim „echten Fachhändler vor Ort“ (die Elo-Märkte sind kein Fachhandel und dürfen auch nicht so benennen) gekauft hättest – der dir garantiert seine kostenlose Unterstützung angeboten hätte, z. Bsp. durchs Brennen der Acer Software- und Treiber-DVD.
     
  9. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Nun, dass die recovery-Partition ohne Buchstaben ist, logisch.
    Leer war sie trotzdem, es sei denn, sie könnte sich vor Linux verstecken, was mir aber neu wäre.

    Nvidia-Treiber: sowohl die von Windows als auch die von Nvidia probiert.

    Neuinstallation:
    von einer frischen DVD, danach Updates (138 Stück), da dürften die Viren, die der Sohn wohl gefischt hat, nicht da sein.
    Und, die können auch kaum auf der Platte verblieben sein, Format erst als EXT4, dann als NTFS...

    Und ja, wäre nicht passiert, wenn:
    zu A: ich habe hier den Schrotthaufen so erhalten, Passwort nicht mal dabei, keine Anleitung, nichts außer: geht nimmer
    zu B: ist ja nicht mein PC, Mediamarkt, keine Ahnung, wie gut die sind, eher nicht

    Jedenfalls ist mir bei meinen Rechnern so etwas noch nie passiert, bin seit XT-Zeiten dabei.

    Ach ja, Datensicherung extern gibt es auch nicht, wie dumm....

    Ach dann noch: Fehlercode abschreiben, kalr wäre das nötig, aber ich hatte ganz einfach die Schnauze voll. Kommt ja mal vor.
     
  10. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Immer noch falsch - nicht die Partition, sondern deren Inhalt (weil anderes, Acer spezifisches Recovery-Format) versteckt sich. Es kann aber auch sein, dass dein Sohn aus Unwissenheit bzw. nicht vorhandener Erfahrung die Platte komplett formatiert hatte - was kein Problem ist (wenn man sich auskennt) - verlorene (gelöschte und auch fomartierte) Partitionen können mit Datenrettungstools, z. Bsp. "Testdisk" wieder hergestellt werden.
    Wie hast du neu installiert? Linux CD rein und die komplette Patte (inkl. System = 100 MB und Recovery = 15,00 GB) gelöscht - also von Linux die Platte blatt machen lassen?
    Wer lesen (und verstehen) kann, ist klar im Vorteil. Bei deinem Acer ist der von Acer zur Verfügung gestellte Treiber zu installieren - es handelt sich schließlich um keine Original- sondern um eine OEM-Nvidia-Grafikkarte.
    Welche DVD? Mit oder ohne enthaltenem SP1? Welche Windows 7 Version? Home Premium (die gem. Windows 7 Hersteller OEM Label am PC-Gehäuse) oder Prof.? Welche Bit-Version? 32Bit oder 64Bit? Logisch, dass 32Bit-Treiber unter einem 64Bit-System nicht funktionieren. Von wegen nur 138 Updates - es sind bei einem frisch installierten Windows 7 (SP1) viel mehr - über 150 - die nach den ersten 138 Stück manuell gesucht werden müssen - nicht vergessen, auch die "optionalen" Prüfen und installieren.
    Habe ich auch nicht behauptet - sie werden aber, wenn das System (womit auch die installierten Zusatzprogramme wie Adobe Reader XI, Adobe Flash Player, Internet Explorer 11 (auch wenn er nicht genutzt wird), Mozilla Firefox usw. usw. gemeint sind) weder auf dem aktuellsten Stand ist, noch eine gescheite Schutzsoftware (wozu der kostenlose Microsoft Müll wie Defender bzw. Microsoft Security Essentials oder die anderen kostenlosen Schutztools nicht zu zählen sind) sich wieder unbemerkt ins System einnisten werden.
    Von wem erhalten? Von deinem Sohn? Wenn Ja: Bezüglich Anleitung (User Guide) - legt Acer (auch bei den Consumer-PCs) immer bei - ergo, hat sie der Sohn wohl verschlappt oder vergessen. Aber deren Fehlen wäre für einen, der sich ein klein wenig auskennt, kein Beinbruch. Was befindet sich auf dem Rechner? Ein Typenschild. Wo wird man dann das User Guide finden? Im Hersteller Support-Bereich.
    Zum Kennwort (nicht Passwort): Ebenfalls kein Problem - Rechner im abgesicherten Modus oder von Windows 7 Setup-DVD starten - Console (CMD = Eingabeaufforderung) starten - den im Windows 7 Standard unsichtbaren Administrator Benutzer (der kein Kennwort hat) mittels CMD-Befehl sichtbar machen (wie siehe im WWW) - Rechner erneut im abgesicherten Modus starten - den jetzt sichtbaren Administrator-Benutzer wählen - Systemsteuerung aufrufen - Kennwort des entsprechenden Benutzers ändern/löschen.
    So kann man sich auch Herausreden und eigenes Unvermögen auf die andere schieben.
    Du hast doch selbst geschrieben, dass der PC bei diesem gekauft wurde. Das es sich eigentlich um den Rechner deines Sohnes handelt, wurde bisher verschwiegen. Warum?
    Was meinst du mit: "wie gut die sind"? Die dort vertickerten PCs, Notebooks usw. oder deren "fachkundige????" Beratung?? und Hilfe?? bei PC-Problemen?
    Ich seit "IBM-PC-Zeiten" - genau seit 1983 (PC-DOS) und seit den letzten 20 Jahren im EDV-Dienstleistungs- und Supportbereich.
    Muss bei einem Acer-Rechner oder Notebook nicht zwingend extern erfolgen - wenn der User bei der Windows 7 Ersteinrichtung mittels vorinstallierter Acer-Recovery nicht einfach klickt, sondern die Augen aufmacht. Acer bietet, wieder anders als einige andere Hersteller, an, die Größe der autom. angelegten Datenpartion festzulegen (im Standart = 50% der Festplattengröße) - die um einiges größer angelegt werden sollte, als die Systempartion (Laufwerk C:\). Nach Fertiginsallation lässt man die vom Windows 7 Wartungscenter angemahnte Systemsicherung (also die Schattenkopie von Laufwerk C:\) auf der Datenpartition (meist Laufwerk D:\) sichern. Als nächstes legt man, wenn keine Hersteller-Recovery-DVD vorhanden, einen Systemreparaturdatenträger an. Wie siehe Windows 7 Hilfe oder im WWW.

    Als Scherz gemeint:
    Wenn du die Nase voll hast - was ich bei so einem OEM-Produkt nachvollziehen kann - wir verweisen Kunden mit beim Elo-Markt erworbenen Geräten schon lange an den Hersteller bzw. den Elo-Markt:
    Schick deinen Sohn doch mit dem Rechner zum "fachkundigen Händler" (ja, auch der Elo-Markt ist eigentlich ein Händler) wo er gekauft wurde. Eventuell können ihn ja seine "Spezialisten"??? reparieren oder zumindest helfen??? - was wohl nicht der Fall sein wird, eher fällt der Mond auf die Erde. Die schicken den Rechner zum Hersteller (wenn noch Gewährleistung besteht) und, wenns gut läuft, ist er in 14 Tagen wieder da - allerdings ohne die Daten vorher gesichert zu haben - aber wieder im vormaligen Zustand zum Kaufzeitpunkt.

    Das solls gewesen sein - denn dein tatsächliches PC-Problem hat mit dem eigentlichen PC-WELT Thema "Produkt-Schlüssel auslesen" nicht das geringste zu tun.
     
    Last edited: Mar 23, 2014
  11. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Nö. Ist der Sohn meines Schwagers.
    Die recovery-Partition war echt blank, unter Linux gelesen. LW-Buchstaben spielen ja etwa bei PartedMagic keine Rolle, und mir ist nicht bekannt, wie sich da etwas noch verstecken könnte.

    Ansonsten, DVD gebrannt nachdem ich die ISO-Datei direkt von MS geladen hatte, Updates drauf.
    Sämtliche anderen Programme ganz neu installiert, von einem sauberen Rechner aus die Downloads gemacht, CD gebrannt.
    Sollte also auch damit sauber sein.

    Zu Mediamarkt, ja, ich meine die Beratung.
    Nur, der Rechner wurde (vor mir) von drei Leuten benutzt, die alle kein Fachwissen haben. Und Schuld hat dann immer der Andere.
    Niemand weiß, wer wann was gemacht hat oder nicht.

    Ach, zur Grafik. Da habe ich echt gepennt, es ist wirklich eine OEM. Seltsame Testergebnisse, wohl von Acer getunt oder was weiß ich.
    Und Danke für den Tipp, ich glaube nämlich, dass es wirklich die GraKa ist, die den Fehler verursacht.

    Na, soll mein Schwager sehen, ob er eine DVD kriegt oder man ihm die Platte neu aufsetzt.

    Virenprogramm, klar, war mal installiert. Testversion. Als die abgelaufen war, erstmal ohne weiter, geht doch.
    Firewall deaktiviert.

    Ehrlich, das Ding ist das Idealbeispiel, wie man ein tolles System verhunzt.

    Musste eben lachen, wegen der Daten. Vier Backup-Programme drauf, aber nicht eins davon genutzt.
    Nicht mal das WIN-eigene...

    Ach ja, ist ein WIN7-64, Home Premium.
    Klar, aber alle Rechner dieser Familie sind fast genauso schlimm.
    Allerdings konnte ich wenigstens zwei Laptops wieder in Ordnung bringen.
    Da waren Frauen dran, die nicht alles einfach schleifen lassen, bis nichts mehr zu machen ist.
    Und die auch mal eine Datensicherung gemacht haben, obwohl ich die nicht wirklich brauchte.

    Aber, der Vater, was will ich erwarten, Geschäftsunterlagen, aber eine Gamer-Maschine. Und den Sohn frei schalten und walten lassen.
    Nun ist eben alles hin.
     
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