RAM unterschiedlicher Hersteller wird erkannt, aber nicht genutzt

Hallo Alle zusammen!
Ich habe ebenfals ein Problem mit meinen RAM-Bausteinen...
Ich habe 2x1GB PC3200 DDR SDRAM, allerdings von verschiedenen Herstellern. Mein Bios erkennt beide, Aida32 ebenfals.
Das Problem ist, dass ich eine Auslagerungsdatei habe, die größer ist, wie der benötigte Arbeitsspeicher, wobei es theoretisch eigentlich noch gar nicht nötig wäre auszulagern. Nach dem ich sehr viele Programme geöffnet habe war der benötigte Arbeitsspeicher immer noch unter 50%. Ich gehe demnach davon aus, dass der eine Baustein zwar erkannt wird, aber nicht verwendet werden kann.
Ich habe die Bausteine bei Aida32 verglichen, sie unterstützen beide CAS Latency 2.5, aber mit unterschiedlichen MHz-Werten. Könnte das die Ursache sein und gäbe es eine Möglichkeit diese zu beheben???

Hier noch die Speicher-Eigenschaften von Aida32:

1)
Modulname Mosel
Seriennummer Keine
Modulgröße 1024 MB (2 rows, 4 banks)
Modulart Unbuffered
Speicherart DDR SDRAM
Speichergeschwindigkeit PC3200 (200 MHz)
Modulbreite 64 bit
Modulspannung SSTL 2.5
Fehlerkorrekturmethode Keine
Auffrischungsrate Reduziert (7.8 us), Self-Refresh
Maximale CAS Wartezeit 2.5 (5.0 ns @ 200 MHz)

Speichermodulbesonderheiten
Early RAS# Precharge Nicht unterstützt
Auto-Precharge Nicht unterstützt
Precharge All Nicht unterstützt
Write1/Read Burst Nicht unterstützt
Buffered Address/Control Inputs Nicht unterstützt
Registered Address/Control Inputs Nicht unterstützt
On-Card PLL (Clock) Nicht unterstützt
Buffered DQMB Inputs Nicht unterstützt
Registered DQMB Inputs Nicht unterstützt
Differential Clock Input Unterstützt
Redundant Row Address Nicht unterstützt

Speichermodulhersteller
Firmenname Mosel Vitelic, Corp.
Produktinformation http://www.moselvitelic.com/frames/frame_DMM.html

2)
Seriennummer Keine
Modulgröße 1024 MB (2 rows, 4 banks)
Modulart Unbuffered
Speicherart DDR SDRAM
Speichergeschwindigkeit PC3200 (200 MHz)
Modulbreite 64 bit
Modulspannung SSTL 2.5
Fehlerkorrekturmethode Keine
Auffrischungsrate Reduziert (7.8 us), Self-Refresh
Maximale CAS Wartezeit 3.0 (5.0 ns @ 200 MHz)
2te Maximale CAS Wartezeit 2.5 (6.0 ns @ 166 MHz)

Speichermodulbesonderheiten
Early RAS# Precharge Nicht unterstützt
Auto-Precharge Nicht unterstützt
Precharge All Nicht unterstützt
Write1/Read Burst Nicht unterstützt
Buffered Address/Control Inputs Nicht unterstützt
Registered Address/Control Inputs Nicht unterstützt
On-Card PLL (Clock) Nicht unterstützt
Buffered DQMB Inputs Nicht unterstützt
Registered DQMB Inputs Nicht unterstützt
Differential Clock Input Unterstützt
Redundant Row Address Nicht unterstützt

Fals das Problem andere Ursachen haben sollte und mir jemand behilflich sein kann wäre es ebenfalls sehr nett! Wenn noch andere Daten benötigt werden bitte sagen...

Vielen Dank im Voraus
Gruß The Schorsch

 

schau mal mit CTRL-ALT-DEL unter Windows in den Taskmanager, unter Systemleistung gibts eine Angabe, wievil Speicher Windows gefunden hat. Es sollte eine 7-stellige Zahl mit einer 2 vorn sein. Wenn das so ist, dann nutzt Windows 2 GB, wenn nicht - dann nicht.

Warum irgendwas ausgelagert wird, braucht dich nicht zu interessieren. Das System "weiß" schon was es machen muß.

 

Hmm, dankeschön!
Du hast in der Tat recht, auch im Taskmanager wird er erkannt.
Ich kann also davon ausgehen, dass mein rechner nicht aufgrund der RAM-Bausteine so langsam ist...
Ich finde es nur sehr komisch, dass spiele die früher einwandfrei liefen, jetzt richtig stocken. Ich mein der Prozessor baut ja nicht ab, je älter der PC wird?! Ich habe wirklich alle anderen Programme geschlossen und sogar Prozesse beendet, die mir unwichtig erschienen und trotzdem hängt der PC, früher hat ich die ebenfals alle nebenher laufen!
Was könnte sonst das Problem sein, wenn nicht der RAM?
Freu mich auf Ratschläge!
Gruß The Schorsch

 

hast DU die Auslagerungsdatei verändert?
wie hast Du sie eingstellt (Max. und Min. Grösse angeben)?

neue od/u mehrere Software installiert od deinstalliert?
seit wann ist das Betriebssystem drauf (=letztes Mal neuinstalliert)?

hast DU die Spiele mal deinstalliert und wieder installiert?

je mehr man installiert und wieder deinstalliert, desto instabiler und schwerer wird das Betriebssystem.

 

Hallo,
Ja ich habe die Auslagerungsdatei in der Tat mal verändert und zwar ebenfals auf 2GB, hab mal irgendwo gelesen, sie sollte so groß sein wie der vorhandene Arbeitsspeicher... Also 2GB = min und max Größe.
Mein Betriebssystem habe ich seit dem Kauf meines Rechners noch gar nicht erneuert, habe es bisher auch nicht für nötig gehalten. Der Kauf ist jetzt denke ich an die 6 Jahre her... Während dieser Zeit habe ich selbstverständlich jede Menge Programme instaliert und wieder gelöscht.
Allerdings habe ich das Problem, dass ich mein Betriebssystem (WinXP) gar nicht auf CD habe, daher wüsste ich auch nicht, wie ich es da neu instalieren sollte, wenn ich es nicht bei irgend einem Freund leihen kann, was ungewiss ist...
Gruß und Danke
The Schorsch

 

Respekt, viele Jahre, den Rechner nicht neuinstalliert, und Software installiert und deinstalliert. Das System wird einfach langsamer, wenn keine Neuinstallation erfolgt, da nützt fast nix die Dateien aufzuräumen, Datenträgerbereinigung, Festplatte defragmentieren (ist NICHT formatieren), die Registry mit z.b. CCleaner richtigstellen, etc etc.

Die Auslagerungsdatei kann man seinen Bedürfnissen anpassen, sprich: gibt es Programme die viel Arbeitsspeicher brauchen und man hat 1GB, dann braucht man sie ca. 1,5x (=1500MB) zu setzen. Min. und Max. Grösse immer gleich halten, damit wird verhindert, dass immer wieder ausgelagert wird, anstatt mal packetweise. Bei Gebrauch, wo man Video- und komplizierte Fotobearbeitungen hat, 2GB RAM drin, dann ist es von Vorteil 2GB RAM als Auslagerungsdatei zu halten. Sind die genannten Speicherfressende Programme nicht am laufen, so kann man sogar versuchen ohne Auslagerungsdatei den Rechner in Betrieb zu halten, dafür braucht man ein kleines Programm "MemInfo" (kostenlos) , http://www.wintotal.de/softw/index.php?id=2927 , damit kann man den im laufenden Betrieb Arbeitsspeicher hin und wieder defragmentieren.

Auf wann wurde Dein Rechner langsamer? War es plötzlich od schleichend?

Scanne Dein Rechner mit Deinem aktuellen AntiVirenprogramm, und alle Funde ausser Cookies in die Quarantäne NICHT löschen, und mit einem AntispywareProgramm z.B. Spybot & Destroy (kostenlos), wichtig ist, dass Du die Probleme rechtstellst, wenn Du sicher bist, welche zu löschen sind.

Die RAM auf Fehler mit memtest86+ (kostenlos) überprüfen
, http://www.computerbase.de/downloads/software/systemueberwachung/memtest86/ ,

nachtrag: ich verstehe Dein Thread Titel 'RAM unterschiedlicher Hersteller wird erkannt, aber nicht genutzt'‏ nicht so recht. Es geht Dir darum, dass Dein Rechner langsamer ist als früher, oder?

 

Ja du hast vollkommen recht! Mein Beitrag ist in der falschen Kategorie gelandet! Nach dem ich mir zu Begin so sicher war, das mein RAM das Problem ist, habt ihr mich schon lang vom Gegenteil überzeugt. Ich dachte eben er wäre daran schuld, das mein Pc so langsam ist...
Also ich würde sagen, dass das Langsamerwerden sich eher schleichend eingestellt hat, zumindestens könnte ich nicht sagen das es an einem besonderer Zeitpunkt war. Defragmentiert hab ich des öfteren, auch mein AntiVir und Spybot kommen regelmäßig zum Einsatz, um vor Viren und anderen schädlichen Programmen zu bewahren...
Eine Frage: warum soll ich Funde nicht löschen sondern in Quarantäne verschieben? Bisher hab ich alles gelöscht was als schädlich identifiziert wurde...
Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, das Betriebssystem neu aufzuspielen. Ich habe gehört man kann irgendwie eine CD mit dem Betreibssystem brennen, wenn man keine beim kauf mitgeliefert bekommen hat, jemand ne Ahnung wie des geht?
Danke und Gruß
The Schorsch

 

wenn man XP od Vista hat mit aktivierter Systemwiederherstellung, und mit AviraAntiVir die Funde (ausser Cookies) löscht, ist/sind die Malware wieder frei auf der Festplatte, weil die Systemwiederherstellung die "gelöschen" Malware =Viren, Trojaner, etc wieder ins System zurückspielt. Es gibt andere AntiVirenProgrammen, bei denen kann man löschen mit aktivierter Systemwiederherstellung, doch ich würde mir nicht sicher sein, ob sie wirklich gelöscht wären. In die Quarantäne verschieben, ist im Betrieb das bevorzugte. Das beste ist über den abgesicherten Modus die Viren- sowie SpywareScann zu machen, dann kann man ohne weiteres alles Löschen, und in diesem Modus sind nur teilweise die StandardTreiber geladen, also viel weniger heisse Verstecke für die Malware.

finde ich auch, nach 6Jahren

dies geht nur , wenn man ein Rechner gekauft hat mit vorinstalliertem Betriebssystem mit integriertes Brennprogramm, um die Recovery DVDs zu brennen.

Leider kommst Du nich drumherum, irgendwann ein Windows zu kaufen, wenn Du nicht auf ein Alternativ-kostenloses Betriebssystem willst. Also XP zu kaufen, ist nicht verkehrt, der Support über MS ist länger als für Vista. Dein Rechner, da er schon 6Jahre alt ist, kann leider mit Vista od mit Windows 7, das bis gegen August 2009 kostenlos ist, nichts anfangen.

 

Übrigens, Aida32 gibt es schon lange nicht mehr bzw. ist völlig veraltet, solltest es mal mit Everest probieren

 

Dankeschön, dass mit den Viren klingt logisch! Allerdings, tritt das nicht nur dann ein, wenn man die Systemwiederherstellung auch nutzt?!
Mein Betriebssystem hab ich in der Tat beim kauf meines Rechners miterworben, von einem

hab ich aber noch nichts gehört. Fals ich doch sowas haben sollte, wo könnte ich danach suchen?
Von kaufen halt ich nicht viel, lieber bei einem Freund ausleihen oder anderweitig umsonst besorgen, einen Registriercode hab ich ja...
@ Mibi: hmm, mag vielleicht veraltet sein, aber für meine Ansprüche hat es bisher gereicht. Wenn dies mal nichtmehr der fall sein sollte werd ich mich an deinen Eintrag erinnern und mal Everest testen (fals das bis dahin nicht auch schon veraltet ist)!
Gruß The Schorsch

 

genau, die Systemwiederherstellung muss aktiv sein, wenn sie deaktiv ist, dann spielt es keine Rolle, wenn man die Malware löscht.

Ich nehme an, Du hast das Betriebssystem als Vollversion miterworben, da Dein Rechner über 6Jahre alt ist, dh. eine Installations-CD mit erhalten hast, ausser dieser PC - Hersteller hat Dir eine OEM-Version vorinstalliert, dann hättest Du eine Recovery CD erhalten.

das geht wirklich nicht, war mein Fehler, da Dein 6jähriger PC nicht mit solchen Programmen ausgestatten gewesen sein kann.

das verstehe ich voll und ganz, da leihst Du Dir nur den Datenträger "InstallationsCD" von Deinem Freund, und nimmst DEIN KEY für das Betriebssystem. Dies ist legitim.