Robert Enke

Robert Enke ist tot. Mehr ist bis jetzt nicht zu erfahren.


Edit: Angeblich Selbstmord (Autounfall an einem Bahnübergang)

 

Habe ich gegen 21:00 Uhr im Kabel-1-Text gelesen. Robert Ende ist am Bahnübergang Neustadt am Rübenberge von einem Zug erfasst worden. Laut Polizeiangaben deutet alles auf Selbstmord hin. Er hinterlässt seine Frau und seine 8 Monate alte Adoptivtochter.

 

Auch wenn ich ihn weder persönlich kannte, noch seine Geschichte, dieses Ereigniss ist eine Tragödie.

Da hinterlässt ein Vater seine Familie, Frau und (adoptiertes) Kind

Beruflich/ sportlich auf dem aufstegendem Ast.

Mein Beigefühl der Familie und allen Betroffenen gegenüber.

Dennoch:
Falls wirklich, wie in den Agenturen kolportiert wird, ein Suizid der Fall scheinbar ist,
hat er einen weiteren, ganz sicher unbekannten Menschen und seine Familie in die Tragödie gezogen.

Den Zugführer / die Zugführerin.

 

Mein Mitgefühl der Familie und den persönlichen Freunden.


Eine Reihe von Schicksalsschlägen können einen sensiblen Menschen zu nicht nachvollziehbaren Schritten bewegen. Selbst als Freund oder Familienmitglied steht man da oft vor einem einzigen großen Fragezeichen.

Eine Wertung der Beweggründe kann jeder nach belieben in seinem Kämmerlein vornehmen, hier apelliere ich (vorsorglich) an eine ungetrübte Anteilnahme.





PS: Solch bedachte Menschen neigen auch in extremen Situationen zu wohl überlegten Aktionen. Ein Autounfall ist es nicht gewesen und der Zugführer hat möglicherweise wenig davon mitbekommen.

 

Ich bin erschüttert.

Mein Beileid für die Familie und die Bekannten.

 

Der Sohn meiner Frau ist traurig.....
So ein schritt ist für die Hinterbliebenen schwer zu verstehen...
Warum auch immer....hoffe Du hast dein Frieden gefunden.

 

Ich bin geschockt. Mir fehlen die Worte.

 

Mein erster Verdacht ist die unbekannte Viruserkrankung, die er vor kurzem hatte. Eventuell war sie doch nicht so unbekannt.

Wie dem auch sei, er hat so für sich entschieden und das muss jeder respektieren (ist respektieren das richtige Wort? Ich weiß nicht), schwer ist es, wie immer, für die Hinterbliebenen, nahe Verwandte und vor allem die Ehefrau, die Tochter bekommt das noch nicht mit.

Ich habe Robert Enke immer bewundert, wie er selbst in schweren Zeiten, in Zeiten, in denen seine Tochter so krank war und dann auch starb, immer Höchstleistungen gebracht hat und, zumindest öffentlich, mit der Situation umgegangen ist.

 

auch von meiner Seite--> Schock

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C2...FBA~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlenews

 

Ich konnte es zuerst nicht glauben, doch es ist leider wahr....
Bin selbst geschockt und ich denke an die arme Frau mit dem kleinen Kind.

kingjon

 

http://11freunde.de/bundesligen/125581

 

Sie haben das Länderspiel gegen Chile am Samstag abgesagt.

Das war das einzig richtige, was der DFB in diesem Fall hätte tun können.

Meiner Meinung nach ist es immer wieder schrecklich, schlimm aber gleichzeitig auch erstaunlich, was in so einem Menschen vorgeht und was hinter der Fassade dieses einmaligen des Torwarts vorgeht. Ich habe letztens einen Selbstmordfall in meinen Bekanntenkreis erlebt, einfach nur schlimm, was Menschen dazu treibt, sich zu so einer Entschluss zu Entscheiden.

Mein Beileid gilt natürlich seiner Frau, dem Lokführer und allen anderen Personen, die sich im Zug befanden sowie allen Menschen, die Robert persönlich kannten.

Jedoch darf und muss man den Selbstmord/Tod Robert Enkes meiner Meinung nach nicht überbewerten, jeden Tag begehen viele Menschen in Deutschland Selbstmord. Diese Menschen waren möglicherweise auch große Persönlichkeiten von Charakter her und haben sich viel sozial engagiert, haben jedoch nicht so einen Bekanntheitsgrad wie Robert. Deswegen darf man nicht vergessen, er war ein super Torhüter und ein noch besserer Mensch, aber eben ein normaler Mensch, so wie jeder andere, der eben auch diesen Weg des Sterbens wählt wie Robert.

 

ich hoffe er findet was er gesucht hat, finde deinen frieden , robert.

 

Wichtiger ist, dass die, die noch leben ihren Frieden finden. Was z. Zt. in den Medien abgeht ist meiner Meinung nach noch mehr als geschmacklos. Allen voran natürlich der Prollsender RTL und der ihm angeschlossene, ehemalige sehr gute, Nachrichtensender n-tv. Enkes Familie wird unter dieser aufreisserischen Berichterstattung noch lange zu leiden haben.

 

Es kam grad die Presseerklärung seiner Frau, sie war den Umständen entsprechend doch sehr gefasst!
Verstehen tue ich das Ganze doch nicht....

kingjon

 

Und wie so oft, wird auch hier mit der Berichterstattung maßlos übertrieben.
Das ZDF bringt heute sogar eine Sondersendung.
Wozu bitteschön soll das gut sein?
Jemand, der sich für Fußball nicht interessiert, hat den Namen Enke vermutlich noch nie gehört.
Herr Enke hat sich das Leben genommen, für alle direkt betroffenen (Angehörige, Lokführer, Fahrgäste, etc.) ist das eine ganz schlimme, einschneidende Sache, alle anderen haben damit nichts zu tun.
Sorry, aber das musste ich jetzt los werden.

 

Wenn dem "Helden" bei Lebzeiten so viel Aufmerksamkeit geschenkt würde, wäre er vielleicht noch am Leben.

 

So ist es.
Ich kannte ihn bisher nicht.
Die Berichterstattung erscheint mir einfach nur absurd. Dazu noch Massengottesdienst, Massentrauermarsch - das war doch kein König oder Bundeskanzler?!

Ich akzeptiere zwar grundsätzlich die Entscheidungen von Menchen, die nicht länger leben wollen - aber dann sollen sie doch wenigstens nicht auch noch Andere mit reinziehen (Lokführer, Fahrgäste).

 

Es gibt Millionen von Fußballbegeisterte. Das ist eine Massenbewegung. In den Gottesdienst gehen die Menschen freiwillig. Oder willst du das Totengedenken verbieten? Bei uns im Ort gibt es auch Totengedenken und zur Beerdigung gehen viele, die mit den Toten gar nicht verwandt sind.
Wir haben noch eine Gemeinschaft. Traurig, wenn das als unnormal angesehen wird. So will ich nicht vereinsamen.