Safari für PC

Hallo,

Es gibt ja nun sogar den Safari-Browser von Apple für PC's. Meine Frage betrifft nur grundsätzliches. Lohnt sich eine Installation? Wie sieht es mit der Performance aus, welche Vorteile hat er zum Firefox3?

Bin auf Meinungen gespannt...
Gruß
Mark_81

 

Bisherige einschlägige Tests bescheinigen dem Safari nur eines: Katastrophe!

 

Safari gehört auf den Mac aber nicht auf den PC - d.h. die alteingesessenen Browser für den PC sind Safari in allen Punkten überlegen.

 

Dazu kommt noch seine Augenkrebs-verursachende HÄSSLICHKEIT! (PC-Version)

Selten zuvor eine derart grausliche Oberfläche gesehen.
Wahnsinn!
Diese Designer sollte Apple fristlos kündigen!

 

Vorzüge gegenüber Firefox: KEINE

Selbst alle Mac-Besitzer die ich kenne meiden Safari und surfen mit Firefox.
Interessant ist aber, dass Safari sich automatisch beim iTunes-Update installiert, wenn man nicht aufpasst.
Das sind die selben Strategien wie Microsoft sie angewendet hat und für die Microsoft schon öfters astronomische Strafen zahlen musste.

 

Wer nur auf ok klickt, ohne zu gucken, was dahintersteckt (Benutzerdefinierte Installation) wird immer "die Katze im Sack" mit installieren.
Es ist aber auch nicht immer einfach, zu entscheiden, was noch mit installiert werden muss, damit ein Programm läuft (.Net Framework, DirectX, Java, Flash, diverse weitere Laufzeitumgebungen).
Also wird das Zeug grundsätzlich mit installiert, wenn es nicht abgewählt wird.
Manche Hersteller sind damit dann etwas übereifrig und schieben Weiteres mit unter, was dann gerne als Angebot begründet wird. Man kann das auch als Crapware (Mist) bezeichnen.

 

Das sehe ich anders.
Ein so großer und seriöser Anbieter wie Apple dürfte normalerweise nicht so handeln.
Das Safari im Update auftaucht, ok, irgendwie müssen sie ihn bekanntmachen, aber das es standart-maßig selektiert ist, ist absolut nicht ok.

 

Zusätzlich verbreitet der Saftladen mit dem Update auch noch ungefragt EpicFail (bei Apple auch unter der Namen MobileMe bekannt).

 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Was ich für richtig halte, muss ein namhafter Hersteller nicht auch für richtig halten.
Die wollen möglichst viele Leute mit ihrer Software beglücken.
Dabei reicht es ihnen nicht aus, dass die Software auf den PC kommt. Sie soll dann auch im Vordergrund stehen. Das kenne ich schon seit Windows 95, dass zum Beispiel nach der Installation eines Grafikprogramms, alle Grafiken damit automatisch geöffnet werden.
Dass nach der Installation eines Textprogramms alle Dokumente damit geöffnet werden.
Das machen aber nicht alle Programme so. Wenn man OpenOffice installiert wird man extra dazu befragt. Opera lässt sich auch ohne extra Einstellungen neben einem Firefox betreiben, ohne dass es Dateiformate klaut.
Wenn das Programm sauber programmiert wurde, muss es bei der Deinstallation den Standard wieder herstellen.
Wenn man dann trotzdem noch Einträge in Kontextmenüs findet, ist es nicht darauf vorbereitet worden, dass es auch deinstalliert wird.
Noch schlampiger ist es, wenn nach einer Deinstallation weiterhin Systemdienste laufen.