1. Liebe Forumsgemeinde,

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Schritt für Schritt: Ubuntu 7.04 unter VMWare installieren

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by regiedie1., Apr 21, 2007.

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  1. regiedie1.

    regiedie1. Megabyte

    Wenn man Ubuntu nur ausprobieren möchte, kann man auch ganz einfach von der Desktop-CD booten und kommt in ein Live-System.:aua:

    Warum empfehlt ihr eigentlich auch ständig VMware? Schaut euch endlich mal VirtualBox an, das ist größtenteils OpenSource, so schnell wie VMware und im Gegensatz zum -Server kann VirtualBox z.B. auch Sound ausgeben.
     
  2. PK --PCWELT--

    PK --PCWELT-- Redaktion

    Das steht auch im Text. Und es steht auch im Text, dass man diese Anleitung auch für die "echte" Installation von Ubuntu verwenden kann.

    Wieso man dennoch auf einer virtuellen Ebene arbeiten möchte, kann unterschiedliche Gründe haben. Beispielsweise ist keine Partition frei und man möchte richtig mit Ubuntu arbeiten (also nicht als Live-System), bevor man sich entschließt Platz frei zu machen und es zu installieren. Hier ist die virtuelle Lösung ideal.

    Sound geht doch in Vmware doch auch - wie? das steht ebenfalls im Text. Alternativ kann jeder natürlich verwenden, was er möchte. Nur mit Virtual PC 2007 gehts nicht (siehe Text).
     
  3. regiedie1.

    regiedie1. Megabyte

    Ich habe mal VMware Server auf Windows und Linux getestet und hatte immer Probleme mit der Soundausgabe, auch mit dem von dir beschriebenen Weg.
    Ich hab den Artikel schon erst mal gelesen. ;)
    Ich kann aus Erfahrung mit anderen sagen, dass sie, wen sie ein Linux ausprobieren möchten, es lieber gleich richtig installieren, auch weil ihnen der Aufwand einer Virtualisierung zu hoch erscheint. Ich denke auch, dass die "Trenngeschwindigkeit" von Windows und die Häufigkeit der Nutzung des Linux' schneller und häufiger bei einer realen Installation sind. Meine Prognose ist also, dass die Genialität des gefahrlosen Ausprobieren mit einer virtuellen Maschine ein saurer Apfel für den Standardanwender (*höhö*) ist. Aber ich kann mich ja täuschen. :D
     
  4. tgmaster

    tgmaster Byte

    Warum den Umweg über eine VM???

    Die Live-CD von Ubuntu unterstützt bereits weitverbreitete Hardware und wenn es mangels Treiber oder Inkompatiblitäten zu Problemen bei der Hardwareunterstützung kommen sollte, hilft hier auch keine Installation in der VM, sondern eher eine (Parallel-)Installation, um z.B. 3D-Unterstützung zu aktivieren, die bei der Live-CD nicht immer gewährleistet ist, da man entweder kleine Anpassungen bspw. bei xorg.conf vorzunehmen hat oder den entsprechenden Treiber downloaden.

    Entsprechende Hilfe und Lösungen findet man bspw. in den
    www.linuxforen.de oder spezieller bei den www.ubuntuusers.de

    Viele, die Ubuntu erstmals ausprobieren wollen, werden wahrscheinlich auch den 3D-Desktop (sei es nun Beryl oder Compiz) ausprobieren wollen, und dort kommt man zur Zeit nicht um eine Installation herum.
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...weil es einfach praktisch ist - z.B. spart man sich das Umpartitionieren der Festplatte (mit allen möglichen Nebenwirkungen), man kann Systeme gleichzeitig verwenden, man muss sich nicht mit störrischen Bootmanagern rumschlagen usw...

    ...doch hilft sie. Das Clientsystem muss grade nicht eine bestimmte Hardware unterstützen. Dies besorgt das Hostsystem.
     
  6. tgmaster

    tgmaster Byte

    Vorausgesetzt mein "Hostsystem" ist schnell genug;
    ich bezweifle sehr stark, das bsw. Vista als Hostsystem (ich unterstelle einfach mal das hier Windows als Hostsystem gemeint sein soll) oder XP geeignet ist, aber welches dann?

    Um den Umweg über die VM zu gehen, müßte ich mir erst einen neuen (entsprechend schnellen) PC kaufen, um Ubuntu in einer virtuellen Maschine zu testen.

    Die Systemanforderungen von Ubuntu mit aktivierter 3D-Desktop-Unterstützung ist bei weitem geringer, als die Systemanforderungen für das Hostsystem Windows (, das ja alle Treiber mitbringen soll) selbst.
    Daher ist das Testen in einer VM für alle mit nicht aktueller Hardware unbrauchbar, da die Leistungsfähigkeit des OS in der VM verzerrt, bzw. falsch wiedergegeben wird.

    Sicherlich wird auf meinem PC mit 32MB Grafikspeicher, 512 MB RAM und 800MHz CPU Vista oder XP irgendwie als Hostsystem laufen, aber mit Sicherheit nicht mehr die VM, auf der Ubuntu laufen soll, um mir eine praxisgerechten Eindruck von Ubuntu machen zu können.
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das ist richtig. Mir persönlich wäre es aber zu aufregend, jedes mal mein Produktivsystem umzukonfigurieren, nur um ein Linux auszuprobieren. Das war übrigens ein Grund, warum ich sehr lange keine alternativen Systeme getestet habe. Live-CDs sind für ein "installiertes" System kein Ersatz und geben nur einen begrenzten Eindruck (grade in Bezug auf Konfigurier- und Erweiterbarkeit).
     
  8. allli

    allli Kbyte

    Also erstmal muss man sagen, dass das kostenlose VMWare Server bisher Vista gar nicht unterstützt. Bei mir (und laut VMWare Forum auch bei einigen anderen) lasstet es den PC beim ersten starten erst einmal komplett aus (RAM komplett voll, CPU auf 100%) für einige Minuten. Danach funktioniert es relativ gut. Aber natürlich keine optimale Situation, eine Version für Vista kommt wohl erst im Herbst. Wenn man danach weitere virtuelle Maschinen startet, kommt das aber nicht mehr vor, Fans des Ruhezustands sind also klar im Vorteil.
    Virtual PC läuft unter Vista zwar gut, aber mit Linux hat man da nur Probleme, Ubuntu und Suse konnte ich nicht mal installieren.
    Die PC-Welt hätte erklären sollen, wie man die VMWare Tools unter Ubuntu installiert, damit läuft das System sehr viel schneller, ohne die Tools ruckelt bei mir sogar der Mauszeiger und mein System sollte mit Vista+Ubuntu klarkommen (Dual-Core, 2GB Ram).
    Von daher ist die zweite Hälfte des Artikels sinnlos :sorry: , Ubuntu gibt es auf den offiziellen VMWare Seiten als Image zum runterladen; :guckstdu: http://www.vmware.com/vmtn/appliances/directory/830 . Damit bekommt ein Anfänger ein sehr viel besser (und vollständiger) konfiguriertes System mit den VMWare Tools.
    Es ist auch schon komplett auf deutsch eingestellt, inkl. Serveradressen (für Leute, für die das ein Vorteil ist).
     
  9. taunus555

    taunus555 ROM

    Die Installation von Ubuntu bzw. Kubuntu auf VMware ist so einfach, dass eine detailierte Beschreibung fast überflüssig ist.
    Viel wichtiger und schwieriger hingegen ist die Installation von VMware Tools unter Ubuntu bzw Kubuntu. Darüber steht in diesem Artikel leider nichts beschrieben. Ohne VMware Tools ist die Installation von (K)Ubuntu unter VMware nur zur Hälfte abgeschlossen, denn erst VMware Tools erlaubt die volle Nutzung von Ubuntu unter VMware.
    Ob dieser wichtige Beitrag nachgeholt wird? Die Leser von PC Welt würden das sicherlich begrüßen.

    Die Installation von Ubuntu bzw. Kubuntu auf VMware ist so einfach, dass eine detailierte Beschreibung fast überflüssig ist.
    Viel wichtiger und schwieriger hingegen ist die Installation von VMware Tools unter Ubuntu bzw Kubuntu. Darüber steht in diesem Artikel leider nichts beschrieben. Ohne VMware Tools ist die Installation von (K)Ubuntu unter VMware nur zur Hälfte abgeschlossen, denn erst VMware Tools erlaubt die volle Nutzung von Ubuntu unter VMware.
    Ob dieser wichtige Beitrag nachgeholt wird? Die Leser von PC Welt würden das sicherlich begrüßen.
     
  10. PK --PCWELT--

    PK --PCWELT-- Redaktion

    Die in VMWare Server enthaltenen VMWare Tools lassen sich unter Ubuntu nicht nutzen. Da muss man in Ubuntu den Umweg über "System", "Administration", "Synaptic-Paketverwaltung" gehen und dort nach "vmware-tools" suchen. Die beiden gefundenen Pakete installiert man. Im Terminal sucht man nun nach "vmware-toolbox" und ruft dies auf.


    Sicherlich gibt es Ubuntu 7.04 auch als fertiges VMWare-Image. Ich habe mir allerdings gedacht: "Moment mal - da lädt man 900 MB runter und kann dies nur in VMware Server nutzen. Viel besser wäre es doch, man lädt das 'echte' Ubuntu herunter, zeigt Ihnen, den Lesern, wie man es unter VMWare installiert und wenn man dann Lust gekriegt hat, kann man ein und denselben Download nutzen, um Ubuntu auf seinem System zu installieren und muss nicht erneut so einen großen Download tätigen."

    Das war die Intention hinter dem Artikel.

    Sicherlich ist der Inhalt für den einen oder anderen Leser einfach und man wäre auch selbst darauf gekommen. Ich denke aber, dass es auch Leser gibt, die sich mit dieser Materie noch nicht auseinandergesetzt haben und dadurch eine Anleitung erhalten, die sie bei der Hand nimmt. Vielleicht täusche ich mich aber auch und es gibt diese Art von Lesern hier nicht ;)
     
  11. piggy

    piggy Freigeist

    Die Installation der vmware-tools unter Feisty ist kein großes Problem:
    1.Ubuntu im Vmare-Server starten, auf „Install, In
    stall Vmware Tools“ gehen. CD-Image wir automatisch eingehängt.

    2.VmwareTools-1.02-39867.tar.gz (gehört zu VMWare-Server 1.0.2) beispielsweise nach /tmp kopieren

    3.Als root:

    cd /tmp
    tar xvzf /mnt/vmware/VMwareTools*.tar.gz
    cd vmware-tools-distrib/
    ./vmware-install.pl

    4.Den Anweisungen des Assistenten folgen. Alle Defaults können einfach mit Return bestätigt werden. Der Installer kompiliert die nötigen Module und lädt sie auch gleich. Es gibt lediglich einen nicht kritischen Fehler beim kompilieren von vmhgfs (driver.c). Das Modul ist für Shared-Folder zuständig, die es bei Vmware-Server ohnehin nicht gibt. Wer diese Funktion unter Vmware-Workstation benötigt, findet eine Anleitung unter http://davematthew.blogspot.com/

    5.Damit vmware-toolbox automatische starte: Auf „System, Einstellungen Sitzungen“ gehen. Auf der Registerkarte „Startprogramme“ auf „Neu“ klicken. Hinter Name „vmware-toolbox“ eintragen hinter „Befehl“„vmware-toolbox –minimize“ eintrage. Besser wäre eigentlich der Parameter „--iconify“, der scheint aber unter Gnome nicht zu funktionieren.
    Das war's. Gast-System neu starten. Fertig.

    Hinweis: Für root-Zugriffe verwendet man unter Ubuntu grundsätzlich den Befehl sudo, der dem eigentlichen Kommando vorangestellt wird. Komfortabler geht's so: Auf "Einstellungen, Hauptmenü" gehen und in der linken Spalte auf "Systemwerkzeuge". Rechts dann die Klickbox vor "Administrations-Terminal" aktivieren und auf "Schließen" klicken. Über "Anwendungen, Systemwerkzeuge, Administrations-Terminal" kann man dann ein Terminalfenster starten, in dem sich Befehle mit root-Rechten ausführen lassen.
     
  12. PK --PCWELT--

    PK --PCWELT-- Redaktion

    Die Erläuterung von piggy zum Thema Installation der VMWare Tools ist auch ein möglicher Weg, um die Toolbox zu installieren.
     
  13. taunus555

    taunus555 ROM

    Danke für die Unterstützung Piggy.
    Meine Konfiguration sieht zur Zeit wie folgt aus:
    Ich habe mir unter http://www.vmware.com/products/beta/ws/index.html die kostenlose VMware Workstation 6.0 Beta heruntergeladen und auf Vista Home Premium 64 installiert. Danach habe ich Kubuntu Feisty Fawn draufgesetzt. Ich will mal heute Abend probieren, ob ich VMware Tools installiert bekomme.
     
  14. allli

    allli Kbyte

    Wusste nicht, dass die Beta kostenlos ist. Werd ich auch gleich mal probieren.
     
  15. Generell kein schlechter Gedanke, bei mir hat UBUNTU aber nur als Konsole gestartet. Bei mir gab es allerdings auch keine Option UBUNTU mit dem Image "live" zu starten. Deswegen habe ich die Installation vom Bootscreen aus gestartet. Da ich weder mit Linux, noch mit VM besonders viel Erfahrung habe, habe ich letzendlich alle möglichen Pakete runtergeladen (wegen Flatrate kein Beinbruch) bis ich es dann nach mehreren Anäufen laufen hatte.
    Internet etc. läuft immer noch nicht, aber da gibt es noch Anleitungen, die ich durcharbeiten kann.
     
  16. profil

    profil Byte

  17. allli

    allli Kbyte

    Mit VMware Workstation 6.0 Beta laeuft alles wunderbar unter Vista, auch wenn jetzt die mitgelieferten VMware Tools (angeblich) veraltet sind.
     
  18. Damit habe ich es dann auch geschafft. Anders bin ich nicht zurechtgekommen. Das Netzwerk muss ich trotzdem noch konfigurieren.
     
Thread Status:
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