1. Liebe Forumsgemeinde,

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Schwerpunkttest: 6 Navigationsgeräte

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by P.A.C.O., Aug 22, 2005.

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  1. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    hab mir den test vorhin beim frühstück im heft durch gelesen:

    kann mir jetzt mal einer plausibel erklären, welchen sinn es macht, ein gerät für um die 600.- euro zu kaufen, das NUR navi beherrscht ? wo es doch für die hälfte PDAs mit navi-software gibt, die genauso gut sind ?

    nixversteh...
     
  2. andy33

    andy33 Megabyte

    Das entzieht sich auch meinem Verständnis. *kopfschüttel*

    Wenn ich nur Navi brauche, dann gibt es gute und mittlerweile auch günstige Autoradio / Navi Kombinationen.
    Nachteil: kann man nicht mitnehmen
    Vorteil: sämliches Kabelgewirr entfällt

    Und wenn man wirklich ne Mobile Lösung sucht, dann finde ich auch die PDA/Navi Lösungen wesentlich besser, da man mit den Dingern auch noch was anderes machen kann als navigieren.

    Von daher finde ich die reinen mobilen Navi Lösungen auch ziemlich überflüssig.
     
  3. Dschowy

    Dschowy Byte

    Der Vorteil liegt wohl darin, daß die Dinger eben nur Navi machen. Wenn ich sehe, welche Probleme in Verbindung mit PDAs auftreten, kann ich verstehen, daß viele lieber diese reine Navi-Lösung wollen.
    Das Preisargument ist natürlich richtig. Aber das muß eben jeder für sich entscheiden.
     
  4. andy33

    andy33 Megabyte

    Naja, ich glaube, das die Problerme die viele mit den PDA / NAvi Lösungen haben einfach an den teilweise unzureichenden Qualitäten der GPS Empfänger bzw. deren Antennen liegen.

    Ich bin daher auch nicht unbedingt ein Freund der Lösungen wo eine ausklappbare Antenne im PDA integriert ist.

    Es gibt aber sehr gute Bluetooth GPS Empfänger mit XTrac SiRF III Chipsatz die eine sehr zuverlässige Verbindung hinbekommen.

    Wenn man solche GPS Mäuse noch mit externen Antennen koppelt und per Bluetooth ans PDA "bindet", dann sollten dabei dann sehr ordentliche Ergebnisse rauskommen.

    Einen Pfedefuss hat das ganze aber. Man braucht für sowas ein anständiges PDA. Discounter Billig Geräte erfüllen da meist nicht die Anforderungen. ;)
     
  5. FatAngy

    FatAngy Byte

    Ich könnte Euch Argumente gegen die PDA-Navis liefern. Beispielsweise: PDAs sind sehr klein, haben also nur einen schwachen Verstärker von unter 0,1 Watt und einen entsprechenden Lautsprecher. Wenn Du damit im Berufsverkehr bist, oder an einem LKW vorbeifährst, oder zu Fuß unterwegs bist, dann ist nix mit Hören - Susi ist einfach zu leise :-| Du _musst_ dann schon genau aufs Display achten, welches hoffentlich halbwegs entspiegelt ist. TomTom dagegen zum Beispiel hat in seiner Eierform echt Platz und schreit Dich vor allem bei der geschwindigkeitsabhängigen Lautstärke richtiggehend an - wenn Du das willst.

    Hinzu kommt, dass mehr als die Hälfte des RAMs für Betriebssystem und Konsorten abgehen, was zumindest beim TomTom komplett im ROM ist.

    Ich habe aus diesen Gründen den ALDI-Navi zurückgegeben und bei ebay einen TomTom ersteigert.
     
  6. andy33

    andy33 Megabyte

    OK, das Argument Lautstärke und Displayqualität kann ich nachvollziehen.
    Allerdings auch nur bei ultra billig Lösungen.

    Ich habe bereits mehrere Lösung ausprobiert und muss sagen das die sehr preiswerten Geräte in der Tat die beschriebenen Probleme haben können.

    Bei Verwendung von etwas besseren PDAs (z.B. HP/Compaq) jedoch erledigt sich meist zumindest das Displayproblem und mit der Lautstärke hatte ich bei solchen Produkten dann auch noch keine echten Probleme.

    Wer eh nur Navi im Auto braucht ist meines erachtens mit ner Festeingebauten KFZ Lösung eh am besten bedient. Ich finde die Radio/Navi Systeme da echt toll. Ein Riesen Display braucht man da eigentlich gar nicht.
     
  7. Als großer Freund des Becker Radio-Navi stelle ich mit Entsetzen fest, dass es bei immer mehr Autos nicht mehr möglich ist, etwas Anderes als den Serienradio einzubauen. Das ging schon nicht mehr beim Toyota Yaris und nun auch nicht mehr beim Avensis. Ist übrigens bei nahezu allen Autoherstellern bei den heutigen Modellen so. Und die Seriennavis mit der damit verbundenen Abzockmentalität beim Kauf und den Navi-Updates kommen bei mir nicht mehr rein.

    Als Fazit eben doch PDA und so schlecht ist das ja gar nicht, wie eigene Erfahrungen zeigten. Nur die Tonqualität und Lautstärke der Microlautsprecher lassen sehr zu wünschen übrig. Von der Navigation aber sind sie erstaunlich gut. Hatte die Teleatlas Software.

    HD
     
  8. andy33

    andy33 Megabyte

    Keine Panik,

    es gibt für die meisten Autos im CarHifi Fachhandel Adapterkonsolen die es ermöglichen ein Standard DIN Autoradio einzubauen. Die passen meist auch von der Farbe und Design recht gut.

    Geht leider nicht bei allen Autos, aber bei sehr vielen.

    PS: Das Becker Navi ist Spitze! :jump:
     
  9. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    @Andy33
    Wie alt ist denn dein Becker? Ich frage nur weil ein Bekannter von mir sich das Teil vor 1 Jahr gekauft hat, nach 2 Wochen Exitus. Also wieder zum Fachhändler, da kein Gerät mehr vorrätig war und er es dringend für Dienstreisen brauchte haben die von Ihrem Chef das Teil ausgabaut.
    Was Soll ich sagen? Nach 4 Wochen auch hin.
    Die Becker Navi's waren früher wohl sehr gut, aber inzwischen schon von mehreren Leuten erfahren das die Teile inzwischen starke Qualitätsprobleme haben.
     
  10. andy33

    andy33 Megabyte

    ca. 3 Jahre
    No Problemos
     
  11. Ein paar Erfahrungen zu Festeinbau, PDA- und PNA Navigation:

    Festeinbau eines Radio Navigationssystems in ein Neufahrzeug wird zum Einen wegen der erforderlichen mechanischen Adapter und zum Anderen (dies ist der wesentlich problematischere Part) wegen der elektrischen Adaption immer schwieriger. Da in fast allen Neufahrzeugen ein CAN-Bus System zur Kommunikation aller Elektronikbaugruppen eingesetzt wird. muß auch ein Radionavigationssystem CAN-Bus fähig sein. Ist das Kombigerät dies nicht, muß ein Can-Bus Adapter her. Kostet auch nochmals ca. € 200. Dann ist noch nicht sichergestellt, ob auch alle Funktionen des Radios kommuniziert werden können. Sehr kritisch wird die Nachrüstung, wenn sich noch eine werksseitige Handyfreisprechanlage für Handys ohne mechanische Antennenankopplung (das dürften ca. 99,9% aller modernen Fotohandys sein) im Fahrzeug befindet. Das Becker Navigationssystem ist ziemlich störanfällig gegen Hochfrequenzeinstreuung in die Audioendstufe. D.h. Störgeräusche beim Telefonieren.

    Wegen dieser Problematik war ein Umstieg auf PDA mit Navigation angesagt, Fujitsu Siemens Pocket Loox 410 zuerst mit Navigon 4.1 dann mit Navigon 5.1 Navigator. Beide Lösungen liefen nicht stabil. Der PDA mußte immer wieder zurückgesetzt werden, da sich entweder die Navigationssoftware aufgehängt hatte, oder die TMC Funktion den Dienst quittierte. Das Problem liegt im Betriebssystem begründet. Man kann zwar bei Pocket Windows die benutzten Programme schließen, aber sie sind immer noch resident im RAM-Speicher vorhanden und nehmen so der Navigationssoftware, die sehr viel RAM Speicher benötigt, den nötigen Speicherplatz weg. Dies bedeutet in der Praxis, eine Nutzung anderer Windows Software während der Navigation führt unweigerlich zum Absturz der Navigationssoftware. Da hilft mir ein noch so toller PDA nicht weiter.

    Nächster Schritt: Rückgabe der PDA Lösung, her mit einem PNA. Ausgesucht wurde der MIO269+. Ein PNA mit 2,5Gb Festplatte und komplettem Europakartenmaterial und für uns sehr wichtig, mit TMC Funktion. Diese Lösung läuft einwandfrei. Wer keine TMC Funktion und keine Europakarten braucht kann natürlich auch andere PNAs in die engere Wahl nehmen.

    Mein Fazit: Beste, da auch die flexibelste auf Navigation zugeschnittene Lösung ist ein PNA mit dem erforderlichen Kartenmaterial.
     
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