1. Liebe Forumsgemeinde,

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Sehr interessante Infos zu Vista

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by Friek, Mar 28, 2006.

?

Was haltet ihr von den Aussagen von Microsoft zu Vista?

  1. Ich stehe zu 100% hinter Microsoft und glaube, was versprochen wird.

    4 vote(s)
    11.1%
  2. Ich sehe sehr viel ein, aber manches glaube selbst ich Microsoft nicht.

    3 vote(s)
    8.3%
  3. Microsoft Vista wird genauso Versprechen einhalten, wie die Vorgänger-Versionen.

    15 vote(s)
    41.7%
  4. Microsoft und ehrlich? Das soll wohl ein schlechter Scherz sein!

    14 vote(s)
    38.9%
Thread Status:
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  1. Friek

    Friek Kbyte

    Hallo Leute,

    Ich habe etwas im Internet gestöbert und eine sehr interresante Seite mit Informationen von Microsoft zu Vista gefunden, die viele bestimmt noch nicht kennen. Reinschauen lohnt sich bestimmt:) :

    http://www.microsoft.com/germany/technet/prodtechnol/windowsvista/evaluate/overvw.mspx

    und weils so schön war gleich noch zwei:

    http://www.microsoft.com/germany/technet/prodtechnol/windowsvista/evaluate/keyreas.mspx

    http://www.microsoft.com/germany/technet/prodtechnol/windowsvista/expert/gethome.mspx



    Also Microsoft verspricht auf diesen Seiten wirklich einiges.
    Es währe ein wunder, wenn sie auch wirklich alles so hinbekommen wie es dort beschrieben steht! :ironie:

    PS: Bei den Vorgängern wurde min. genauso viel geschleimt!:rolleyes: :cool:

    Naja mal sehen, was wirklich draus wird, bin schon neugierig, aber ich zahle bestimmt nicht mehr als 150 €, das sehe ich dann überhaupt nicht mehr ein!

    Euer Friek
     
  2. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Mir ist egal, wieviel von den Ankündigungen letztendlich auch umgesetzt wurden, ich hol mir Vista auf alle Fälle.
     
  3. el3ktro

    el3ktro Byte

    Die Funktionen und visuellen Effekte die Vista bieten wird, haben andere Betriebssysteme wohl schon länger :-( Mac OS X schon seit Jahren, Linux zumindest schon seit ein paar Monaten. Ich habe mal ein paar Videos von Ubuntu gemacht, mein Desktop-Betriebssystem seit ca. einem halben Jahr. Die Effekte sind wirklich beeindruckend, und helfen der Usabiity (vor allem Scale, das Pendant zu Exposé). Schauts euch mal an:

    http://www.geekspot.de/00001.avi
    http://www.geekspot.de/00002.avi
    http://www.geekspot.de/00003.avi

    Trotzdem werde ich mir Vista mal ansehen wenns fertig ist, die letzte CTP war jedenfalls schonmal ganz nett.

    Tom
     
  4. Stoltzz

    Stoltzz Kbyte

    Hey das iss mal ein Klasse Beitag, seh ich zum ersten mal sowas und ich binn echt beidruckt von den Videos !!:bet:

    Wie würde man das zum laufen bekommen, ich meine wo z.b bekommen ich die Treiber für Unbuto her oder so ?

    Sorry aber ich stelle es mir sehr problematisch vor sämtliche Treiber für dieses OS an Land zu bekommen (hätte ich auch gerne), Betriebssystem gibt es ja überall !! Nur die Treiber (z.b nen Nvidia-treiber für sowas oder nen Soundtreiber ffür ne 5.1 Karte)?

    Vieleicht kannst du mir ja weiterhelfen da ich das wohl auch gerene testen würde !!!??

    Gruß Stefan
     
  5. nenouse

    nenouse Kbyte


    tja ich habe mich auch schon so so herum geschnüffelt in der pcw 4/2006 und praxis findest du alle tools einschliesslich ubuntu ...
    aber seit dem ich die filmchen von el3ktro gesehen habe mit tochter sind wir ganz begeistert...
    echt toll deine "privat" filmchen :) ... und da wurde mir auch bewusst wie laut ein pc sein kann.....:) ....
    ne untermalung mit musik? :ironie:
    sei nicht böse bei sind zwei laute kisten neben einander...
    nochmals echt guter beitrag...


    zu vista .. nun das programm ist noch nicht reif und meine pc's nicht up to date genug um, um zu satteln... wenn ich denke was jetzt noch xp kostet, ob oem oder sb version selbst für recovery versionen ein heiden geld...
    was will dann ms für vista? 150 € nee so billig kommt vista nicht über die ladentheke... die wollen mäuse machen die oem version ja , aber eine sb version .... und in usa/england ist vista dann sowieso billiger, in frankreich gute 30 % teurer, wie immer.... die xp oem version sind ab 95 € und im laden 124€, die vollversion xp sb kostet ganze 270€ teure franze...

    aber ein virtueller pc ist eine alternative....
    schon mal um andere programme zu testen.
    danke für den beitrag ubuntu scheint echt nicht schlecht zu sein und eine alternative zu vista...
     
  6. medienfux

    medienfux Megabyte

    du hast eine tochter? wenn sie schulpflichtig oder studentin ist gucke mal hier: www.studentoptions.de dann kann software auch günstiger bezogen werden.
     
  7. medienfux

    medienfux Megabyte

    @el3ktro: schöne videos. aber allein auf die fenster kommt es nicht an. begeistert hat mich der verschiebbare desktop.
     
  8. Friek

    Friek Kbyte

    wird denn die 64 bit version auch auf einem 32 bit system laufen? Oder gibt es später von der gekauften 32 bit version ein update auf die 64 bit?
     
  9. el3ktro

    el3ktro Byte

    Also um eines vorweg zu sagen: Ubuntu 6.06 ist noch Beta-Software, eigentlich sogar Alpha-Software. Ich habe es aber auf drei PCs seit Wochen produktiv im Einsatz. Wer Ubuntu wirklich ernsthaft ausprobieren will dem empfehle ich die aktuelle stabile Version, Ubuntu 5.10 - dann muss man allerdings noch ein paar Wochen auf diese Effekte warten.

    Aber wie gesagt, auch Ubunut 6.06 alpha ist voll funktionsfähig, läuft absolut stabil (inklusive der gezeigten Effekte), man trifft lediglich hier und da mal auf noch nicht ins deutsche übersetzte Dialoge.

    Wer Ubuntu 5.10 oder auch Ubuntu 6.06 "gefahrlos" ausprobieren will kann sich einfach eine LiveCD herunterladen, die zu 99% einer richtigen installierten Version entspricht. Mit Hilfe dieser LiveCD sieht man dann auch gleich ob die gesamte Hardware funktioniert. Nvidia ist kein Problem, die haben exzellente Linux-Treiber, UT, Doom und Quake laufen teilweise sogar schneller als unter Windows.

    Also wie gesagt, einfach mal die LiveCD proieren, das ist der schnellste und einfachste Weg zu sehen ob's läuft und einem gefällt. Ubuntu 6.06 kann man bei Gefallen sogar direkt von der LiveCD auf Platte installieren.

    Tom
     
  10. el3ktro

    el3ktro Byte

    Freut mich das es euch gefällt :-) Naja ich hab auch ein paar Stunden gebraucht um aufzuhören damit rumzuspielen. Das tolle ist das einige dieser Effekte tatsächlich wirklich nützlich sind, vor allem die Scale-Funktion, die alle Fenster bzw. alle Fenster eines Programms nebeneinander anordnet. Ich hab mir in der Arbeit eine alte Nvidia-Karte eingebaut und die Effekte dort auch aktiviert, ist tatsächlich ehr praktisch, und die Kollegen sind schon ein bißchen neidisch ;-)

    Ach ja, mein PC ist tatsächlich flüsterleise, so gut wie nicht hörbar, nur hatte ich die Kamera auf dem Tisch auf einem Bücherstapel direkt vor dem PC genau da wo der Einlass für den Festplatten-Lüfter ist, deswegen die musikalische Untermalung :-)


    Tom
     
  11. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ja der drehbare Desktop ist echt cool. Ubuntu hat aber auch einiges mehr zu bieten als nur nett anzusehende Fenstereffekte. Extrem praktisch finde ich die integrierte Destopsuche, die alles von Office-Dokumenten, PDFs, E-Mails über Chatlogs bis hin zu Kalendereinträgen usw. indiziert. Über die "Deskbar" kann man dann in Sekundenbruchteilen die gesamte Festplatte und natürlich auch Netzwerklaufwerke durchsuchen. Gibt man in die Deskbar eine Mailadresse oder den Namen einer Person im Adressbuch ein, kann man mit einem einzigen Mausklick bzw. mit Return eine E-Mail verfassen, gibt man den namen irgendeines auf der Festplatte vorhandenen Programms ein, wird dieses gestartet, gibt man den Namen eines Verzeichnisses ein, wird dieses geöffnet, beliebige Begriffe können auch mit frei definierbaren Internetsuchmaschinen gesucht werden.

    Tom
     
  12. medienfux

    medienfux Megabyte

    hattest du mal ne vista ctp installiert? dort gibt es dann auch ein hervorragendes suchtool. funktioniert dann ähnlich bis genauso. aber trotzdem schön buntu.
     
  13. medienfux

    medienfux Megabyte

    Achso noch ne frage- in deinen Videos sind so fenster zu sehen, die einem dosfenster ähnlich sehen. was lief da grad? und ist das ein notwendiges programfeature? wenn möglich zeige bitte mal noch ein video, welches demonstriert, wie man programme startet (wegen der optik). gibts bei ubuntu auch sowas wie direkt x und kann man damit die anzeige testen?
     
  14. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ich weiß jetzt nicht was du mit "notwendigem Programmfeature" meinst - was da in dem Terminal lief war "top", das ist einfach naja so eine Art Taskmanager, nur für das Terminal eben. Ich habe das im Terminal eigentlich nur gestartet weil das Terminal halt sonst total leer wäre, und "top" erzeugt halt einen fensterfüllenden Output. Hat aber nichts mit diesen Effekten zu tun, wie gesagt ich wollte nur nicht das die Terminalfenster so komplett leer sind.

    So ein Video könnte ich mal machen. Willst du jetzt sehen _wie_ man Programme startet, oder meinst du eher den Effekt den es gibt, wenn man ein Programm startet?

    Das Pendant zu DirectX unter Linux wäre wohl SDL. SDL verwendet OpenGL zur Grafikausgabe. Eigentlich jedes nennenswerte 3D-Spiel unter Linux verwendet SDL, u.a. Unreal Tournament, Doom, Quake, Enemy Territory, Soldier of Fortune ... Wie ich glaube ich oben schonmal geshrieben habe gibt es sogar einige Benchmarks die zeigen das UT/Quake/Doom etc. unter Linux teilweise schneller laufen als unter Windows - allerdings nur unter Nvidia, die Linux-Treiber von ATI sind leider nicht sehr vorbildlich.
     
  15. el3ktro

    el3ktro Byte

    So hier nochmal zwei Videos. Das erste zeigt die integrierte Suchfunktion, das zweite zeigt nochmal (hoffentlich) wie Programme gestartet werden. Diese ganzen Effekte sind übrigens plugin-basiert, also wenn einem ein Effekt nicht gefällt - einfach durch einen anderen austauschen :-) Sorry für die miese Qualität, aber die Kamera hat leider keinen Autofocus bei Videoaufnahmen :-(

    http://www.geekspot.de/00004.avi
    http://www.geekspot.de/00005.avi


    Tom
     
  16. medienfux

    medienfux Megabyte

    O.K. Danke. Wollte mir mal die Navigation ansehen. Ist dann so ein wenig im MAC Style gehalten (linke obere Ecke).

    Sag mal, wie viel Systemresourcen benötigt das BS? Damit meine ich die Auslastung des Prozessor und Arbeitsspeichers? Wie verhält sich UBUNTU bei mehreren geöffneten Programmen- lässt da die Performance stark nach oder gibt es hier auch (für mich interessant) eine HT Unterstützung für Intelprozessoren?

    Sorry fürs Nerven. Finde es aber mal Interessant einen indirekten Vergleich zu haben, da ich kein UBUNTU installiert habe.
     
  17. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ich habe so ziemlich das Standard-Layout von Gnome (der Desktop-Oberfläche) beibehalten, aber man kann alle Elemente des Panels frei verschieben, man kann mehrere Panels anlegen und diese frei auf dem Bildschirm positionieren, man kann deren Größe einstellen usw. Das ist ja gerade das schöne: Es gibt kein festes, vorgegebenes Layout, sondern man kann alls so einstellen, wie man es selbst will.

    HT wird selbstverständlich unterstützt, Linux ist überhaupt vollständig multiprozessorfähig. Für Ubuntu sollten es schon mindestens 256 MB sein, besser 512. Wenn man aber weniger RAM hat, kann man die grafische Oberfläche (Gnome) einfach durch eine "schlankere" ersetzen, z.B. XFCE. Ubuntu bzw. Linux ist seit je her vollständig multithreading- und multiuserfähig - Performanceeinbrüche gibts da keine. Allgemein kann man schon sagen das die Multiprozessor- und Multithreadingfähigkeiten von Linux denen von Windows weit überlegen sind, nicht umsonst läuft der größte Teil der Top-500 der weltweiten Supercomputer unter Linux, aber kein einiziger unter Windows.

    Im Video 00002.avi sieht man ja deutlich das z.B. diese Effekte selbst bei vielen geöffneten Fenstern immer noch absolut flüssig laufen ... aber es würde sicherlich sogar noch mehr gehen.

    Tom
     
  18. medienfux

    medienfux Megabyte

    Danke Tom.
     
  19. nenouse

    nenouse Kbyte

    lieb gemeint... aber mit .de ist da nicht....
    die meckern bei mir die 3 studenten (2 mädchen und ein junge ) das alles auf deutsch und englisch ist gemischt mit französisch..
    schau mal hin...
    ich lebe in frankreich und meine pc's sind drei sprachig... xp ist deutsch.. ( xp frz ist zu teuer ) landessprache französisch .. viele software ist in englisch.. aber es geht...
    selbst die 5 te schafft es damit fertig zu werden.. das nennt man europa...
    und ich finde es wichtig, das meine kinder ( ist gut gesagt mit 25/ und 24 / 19 ist man kein kind mehr:rolleyes: ) so viel wie möglich viele sprachen lernt, das von klein an....
    also sollen die aufhören zu meckern.... aber alles was die für die uni brauchen machen sie auf linux und müssen es wegen der uni um konvertieren...

    aber was ich echt mal wissen will es ist ja nicht nur der beweglich desktop... was gibt es dennoch interessantes noch .. bei ubuntu... was ändert sich gegenüber xp mille.. und die anderen... welcher vorteil... was ist besonders zu hervor zuheben und wo sind die knack ( bugs) punkte...

    denn alle reden ja von vista immer nur von der optik, nun du bist der erste der halt uns ubuntu zeigt... aber ich würde gerne mehr erfahren...
    ps adsl hat bei uns heute nicht mehr funktioniert liegt aber vielleicht auch an den streiks gegen dem cpe...
    immer hin alle öffentlichen dienste streiken ...
    yippie :vader: gegen den cpe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    nennouse aus old franze.........................
     
  20. el3ktro

    el3ktro Byte

    Da bei euch ja anscheinend ein ziemliches Sprachen-Wirrwarr herrscht dürfte es dich evtl. interessieren das man Ubuntu (und andere Distributionen auch) grundsätzlich - und vor allem ohne Zusatzkosten - mehrsprachig installieren und jederzeit zwischen den Sprachen wechseln kann. Meine Schwester - sie studiert Chinesisch - hat z.B. Ubuntu auf deutsch und auf chinesisch installiert.

    Naja was Linux sonst noch so bietet - vor allem Sicherheit, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit. Ich persönlich finde den Gnome-Desktop erheblich übersichtlicher, einfacher zu bedienen und logischer als Windows XP. Was man aber einfach wissen muss, bevor man ernsthaft in Erwägung zieht auf Linux umzusteigen, oder bevor man es mal etwas ausführlicher ausprobieren will: Linux ist einfach konzeptionell völlig anders aufgebaut als Windows. Das fängt schon bei den Programmen an: Windows-Programme sind eigenständige, abgeschlossene Pakete, die man von einem Hersteller kauft, und die mit anderen (Kokurrenz-) Programmen erstmal nicht viel anfangen können. Der Hersteller des Programms stellt sich oft in den Vordergrund, was man z.B. schon am Startmenü sieht, das ja meistens eine Menge Herstellernamen auflistet.

    Ubuntu ist hier völlig anders. Programme werden nicht gekauft, nicht von CD installiert, auch nicht heruntergeladen. Man installiert sie aus einem "Repository". Das Repository ist eine Datenbank mit tausenden von Progammen, die für Ubuntu (bzw. die Distribution die man eben verwendet) verfügbar ist. Mein Ubuntu zeigt gerade 18115 verfügbare Pakete an. Diese Pakete kann man mit dem Pkaetmanager mit ein paar Mausklicks kinderleicht installieren, updaten und wieder entfernen. Ein Vorteil dieses Konzepts ist es, dass im Gegensatz zum "Windows Update", das ja nur Windows selbst berücksichtigt, der Update-Manager von Ubuntu wirklich ALLE auf dem Computer installierten Programme aktualisiert. Das macht das Instandhalten des Systems ungleich einfacher. Habe ich fünf Windows-Programme installiert, muss ich mich i.d.R. mit 5 verschiedenen Updatemanagern herumschalgen, viele Programme muss man sogar manuell updaten. Unter Linux kann ich das GESAMTE System mit ein-zwei Mausklicks auf den neuesten Stand bringen - ohne Neustarts.

    Falls ein Programm sich nicht in diesem Repository befindet, gibt es zwei andere Möglichkeiten: Entweder, man findet ein fertiges Paket des Programms irgendwo im Internet (mit der Endung .deb), welches man dann ebenfalls mit ein paar Mausklicks inszallieren kann, oder man findet die Quellcodes und kann das Programm selbst kompilieren und installieren. In 98% aller Fälle reichen zum selbstkompilieren drei Befehle:

    ./configure
    make
    make install

    Die Bedeutung dürfte sich ja leicht erschließen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Hardwarekompatibilität. Das meiste funktioniert anstandslos - aber manches macht eben Probleme. Hierzu zählen - nur als Beispiel - VIA-Chipsätze. Wer Linux auf einem PC mit VIA-Chipsatz installiert, wird fast zwangsläufig Probleme bekommen. Aber bitte gebt hier nicht Linux bzw. dessen Machern die Schuld! Was können die dafür, wenn sich VIA einfach völlig versperrt, weder eigene Treiber anbietet noch irgendwelche Spezifikationen rausrückt? Das einfachste ist eine LiveCD auszuprobieren: Runterladen, brennen, PC damt booten und man sieht sofort was funktioniert und was nicht. Funktioniert etwas nicht auf Anhieb, ist es evtl. mit etwas Handarbeit danach zum Laufen zu bringen. Funktioniert irgendetwas wirklich nicht, muss man einfach selbst entscheiden.

    Wenn man wie ich Linux bereits verwendet, dann achtet man beim Hardwarekauf einfach auf sowas. Irgendwelche Windows-DRM-only MP3-Player kaufe ich einfach nicht - fertig. Nebenbei bemerkt fallen durch dieses "Linux-Raster" sowieso meistens nur Produkte, die ich mangels Qualität sowieso nicht kaufen würde. Insgesamt wiegen die Vorteile die Linux mir bietet dieses Manko aber bei weitem wieder auf.

    Tom
     
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