Selbstauskunft: Was Firmen über uns wissen

Hi,
habe heute folgende Seite gefunden: http://www.schieb.de/715070/selbstauskunft-was-firmen-ueber-uns-wissen

Natürlich ist es interessant, gespeicherte Daten bei diversen Datensammlern abzufragen. Und sicher einfacher, als alle Firmen einzeln anzuschreiben. Schätzt ihr die Abfrage seriös ein, oder sammelt dort gleich ein neuer die ganzen Daten???

Bin gespannt auf eure Meinung.

cu

 

Nicht die schieb.de-Seite sondern selbstauskunft.net gibt die Auskünfte.
Jörg Schieb selbst ist ein bekannter Windows-Profi, Fachjournalist und Buchautor.

...und wieder ein potenzieller Datensammler. Nächste/n Woche/Monat habe ich vermutlich Werbepost im Briefkasten. Nein Danke!

 

Der ist ja recht umtriebig....., wer weiß was da alles für Daten auf seinen Seiten gesammelt werden: http://www.digineo.de/referenzen/
Songtexte, Ordnung im DVD Regal....

Gruß kingjon

 

incl. Verknüpfung zu Facebook, sehr interessant:

... Ownstuff ist eine neuartige Anwendung, mit der beliebige Artikel wie z.B. Bücher, CDs oder DVDs verwaltet werden können. Vollständig in Facebook integriert kann man mit seinem Facebook-Account ohne weitere Anmeldung beliebig viele Listen mit beliebig vielen Artikeln anlegen und sich mit seinen Freunden austauschen...

Braucht doch kein Mensch

 

Und diese Informationen können dann über die Auskunft für Leute, die ihr Geld damit machen, abrufbar sein!
Ich könnte mir da so einige böse Szenarien vorstellen, gerade auch zum Nachteil der unbedarften User......

Gruß kingjon

 

vermutlich erfahren dann die sogenannten Fakebook-Freunde in der hintersten Ecke, welche Playlists du hast, welche Titel du am liebsten hörst,
ob du dein Lieblingsbuch (Kamasutra, fiktive Annahme!) gestern schon wieder oder erst letzte Woche weitergelesen hast, welches Kapitel du am häufigsten liest und welche 'Position' du ganz offensichtlich bevorzugst. Lesezeichen setzen! nicht vergessen, das erleichert die Schnüffelorgie in deinem Privatleben.
Antworten über die politischen Ambitionen verraten die Titel in deinem virtuellen Bücherschrank, wie z.B.: "Das kommunistische Manifest", "Wladimir Iljitsch Lenin - Die Biografie" oder "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus", "Die Stamokap-Theorie". (Na sowas!, ein Roter, ein Kommunist!

Wenn du jetzt deinen Freunden gegenüber beteuerst, dass diese Titel nur zum Zweck deines Politologie-Studiums notwendig sind, stößt du eh auf taube Ohren und schon wandelt sich das Freund-Profil.

Aha, ein Facebook-Hasser !