Sicherer Surfen

Die Tipps die hier gegeben werden, sind absoluter Schwachsinn.

Wozu einfach, wenn es auch umständlich geht?!

Ich habe seit ca. 2 Wochen das Linux System Ubuntu 64 bit deutsch!

Seitdem ich mit Ubuntu im Internet unterwegs bin, brauche ich mir keine Sorgen mehr um meine Sicherheit zu machen!

Solange man genau weißt, was man installiert, kann auch nichts passieren! Ausserdem muss man bei fast jeder Softwareinstallation, sein selbsterstelltes Root Passwort eingeben.

Ebenso, wenn irgendein Programm oder sonstiges, sich installieren will.

Somit ist Linux absolut sicher vor Viren und Trojaner!

Ausserdem, gibt es aktuel keine vernünftige Antivirensoftware und Firewall für Linux.

Wozu auch?

Unter Windows kann trotz aller Vorsicht, jeder Zeit ein Schädling eingeschleust werden! Bei Linux ist das nicht möglich!

Ebenfalls wird man bei Windows heimlich kontrolliert und ausspioniert von Microsoft!

Bei Linux ebenfalls nicht!


Reichlich kostenlose Programme, sind bei Linux bereits als Paketverwaltung enthalten! Bei Windows nicht!

Ich werde auf jeden Fall bei Linux bleiben!

 

Wegen des Verdachts auf Einflussnahme des NSA auf proprietäre Verschlüsselungstechniken, sollte man das meiden. Sicher ist nur noch OpenSource, die nicht von irgendwelchen Konzernen gefördert wird.

 

Ein Trugschluss, den man leider nicht austreiben kann.

 

Die Distributionen verwenden in der Regel die vom Upstream heraus gegebenen Sprachpakete und Deutsch ist in der Regel gut unterstützt. Ausgenommen bei Ubuntu die verwenden ihr eigenes Übersetzungstool Rosetta von dem man immer wieder hört das speziell KDE Anwendungen schlecht übersetzt werden.

Also das Ubuntu einen root Account verwendet ist mir neu, der ist nämlich bei Ubuntu gesperrt und man verwendet "Super User Do" kurz sudo um erweiterte Rechte zu erhalten. Aber trotzdem ist man dadurch vor eigenen Fehlern bei weitem nicht geschützt im Gegenteil.

Sich selbst startende Installations-Routinen wären mir auch neu.

Jo iptables und ClamAV für was braucht man sowas auf einem Server, Zugriff für jeden und wieso Mails scannen braucht doch keiner^^

Besonders nach dem Canonical Amazone AD in Ubuntu eingebaut hat wäre ich bei letzterem Vorsichtig.

Dafür gibt es Software zu kaufen und eine geschätzte Milliarde an Freeware im Netz.

Schön beteiligst du dich dann auch hier im Unterforum?

Alles im allen ein Typischer Linux Erstkontakt, keine Sorge das gibt sich nach ein paar Jahren und die Rosa Brille wird durchsichtig.

 

Achtung Korinthenkacker unterwegs:

1. immer schön vorsichtig mit dem was man von sich gibt und schreibt!

2. bin ich kein Korinthenkacker!!!

3. noch eine Beleidigung, dann gibt es eine Anzeige!

4. ist Linux sehr wohl sicherer als Windows.

5. Hatte ich bereits vor längerer Zeit Linux getestet, aber erst jetzt gewechselt. Also kein Erstkontakt!

6. Bevor man andere Personen persönlich angreift, die man überhaupt nicht kennt, sollte man lieber auf sich selber achten!

 

Kein Ahnung wo Sie jetzt eine Beleidigung sehen, mit Korinthenkacker meinte ich eigentlich primär mich.
Und nein das ist für mich keine Beleidigung. Aber bitte schalten Sie Ihren Anwalt ein.

 

Ubuntu bekomme ich gar nicht ohne root Account gestartet! Wie soll das gehen?

sudo ist ein Befehl, um bestimmte Programme über das terminal Fenster zu installieren!

Bei der Installation über die Paketverwaltung, musste ich bei jedem Programm, mein root Passwort eingeben!

Ebenso bei der Installation über das Terminal!

Anschliessend haben sich alle Programme selbständig installiert, die man ausgewählt hat.

Wenn Linux nicht sicherer sein soll als Windows, wie kommt es dann, dass 90% aller Viren und Trojaner nur für Windows sind?

Der Rest aufgeteilt zwischen Linux, Mac OS usw.

Wie gesagt kann kein anderes Programm oder Schädling installiert werden, wenn man das root Passwort nicht eingibt!

 

http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Root-Konto

 

Hallo BertStrampe,

bitte atme mal tief durch und lies noch mal in Ruhe nach, was geschrieben wurde.

Falls Dir der Begriff "Korinthenkacker" nicht bekannt sein sollte, es handelt sich dabei um jemanden, der äußerst penibel bewertet, jedes Wort "auf die Goldwaage" legt. Nicht Du warst gemeint damit ...

Auch in anderer Hinsicht siehst Du Differenzen, wo keine sind. So wie ich das sehe, bist Du hier nicht der einzige "Linuxbegeisterte", wenn auch nicht jeder Deine Sicherheitseinschätzung in in allen Punkten teilt.

Sieh es mir bitte nach, dass ich mich einmische. Ich bin noch in der Entwöhnungsphase.

MfG
Rattiberta

 

Hallo Rattiberta:

was meinst Du mit Entwöhnungsphase?

Bist Du auch zu Linux gewechselt?

Ich habe nur meine Meinung geschrieben, wie ich Linux sehe!

Ausserdem gibt es im Internet und Praxisheften genug Meldungen, die meine Einschätzung bezüglich der Sicherheit unter Linux zustimmen!

 

Ok. Ich habe mir es gerade durchgelesen. Demnach wird sudo kurzzeitig automatisch zum root Nutzer! Richtig?

Aber um ein Programm zu installieren, musste ich trotzdem das root Passwort eingeben, dass ich mir bei der Ubuntu Installation, selber ausgedacht habe!

 

Erstkontakt war mit Suse 5.3, seit Suse 6 ist es das System, mit dem ich vorwiegend arbeite. Entwöhnen tue ich mich gerade vom Streitschlichten im Forum. (Ich war mal Moderatorin.)

Was die Sicherheit angeht, so tue ich mich ebenso schwer wie qqqaqqq mit Pauschalaussagen. Sicherheit ist nichts, was man direkt messen kann. Es ist immer nur eine Aussage möglich, in welcher Hinsicht, bezogen auf welche Gefahr eine Aussage gemacht wird.
Nehmen wir den direkten Zugriff vor Ort. Da iat es relativ einfach, sich unbefugt Lesezugriff zu verschaffen.
Natürlich gibt es weniger Viren, Trojaner und Würmer, die das System angreifen. Nichtsdestotrotz kann auch ein unter Linux laufender Browser angreifbar sein. Java bietet auch in der Linuxversion Angriffsfläche. Und, und und ...

Trotzdem ist Linux klasse!

MfG
Rattiberta

Nachtrag:
Was mit sudo arbeiten angeht, so ist das nicht dasselbe, wie root sein. (Auch so eine pingelige Unterscheidung)
sudo ist ein Befehl unter Linux oder Mac OS X, der dazu benutzt wird, Prozesse mit den Rechten eines anderen Benutzers (z. B. des Superusers root) zu starten ohne dessen Passwort kennen zu müssen. Im Gegensatz zu dem nicht zu sudo gehörenden su ist einstellbar, welche Befehle ausgeführt werden dürfen.

 

OK! Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist Linux im großén und ganzen schon deutlich sicherer als Windows!

Aber eine direkte Antivirensoftware findet man nicht im Netz! Ebenso eine Firewall!

Oder hast Du etwas installiert? Wenn ja, kostenlos? Wo gefunden und wie installiert?

Braucht man das denn wirklich unter Linux, oder nicht?

 

Ich habe diesen Artikel gefunden:


Wenn man sich im Internet nur rein mit Linux Bewegt und den passenden Browser dazu nutzt ( z.B. Firefox) braucht man sich über Viren im eigentlichen keine Gedanken zu machen. Das Sicherheitskonzept ist anders als bei Windows und da wo ein Javascript eine Lücke ausnutzt um z.B. den BKA Virus Vorzugaukeln unter Windows ist das so einfach unter Linux nicht machbar. Was Firewall angeht so kann man getroßt alle Ports schließen und nur die Nutzen die man braucht. Im Normalfall ist die Firewall von Haus aus schon so eingerichtet das nur die Ports offen sind die benutzt werden. Natürlich gibt es auch Virenscanner für Linux nur die würden sich im Hintergrund von Linux selbst nur langweilen weil Sie nix zu tun haben :-) .

 

Das denken die meisten und landen früher oder später in einem Forum weil irgend etwas nicht mehr funktioniert.
Im übrigen braucht man keine Ports sperren auf denen kein Dienst läuft.

 

- weil Windows weltweit sehr weit verbreiterter ist und dadurch ein immens großes Angriffspotenzial durch Malware bietet. Analog gilt dies auch für Android gegenüber iOS oder Windows Phone 8.
- weil sehr viele Windows-User ständig unter Adminrechten auf ihrem PC arbeiten und mit UAC, DEP, usw. auf Kriegsfuß stehen.
- weil bedenkenlos auf irgendwelche Links geklickt wird.
- weil Browser, FW, Router und AV-Software falsch konfiguriert werden.
- weil Patches und Sicherheits-Updates stiefmütterlich behandelt oder gar ignoriert werden.
- weil insgesamt konzept- und ideenlos das OS benutzt wird, Hauptsache schnelle Verbindung, kurzer Ping, fertig.

 

Jupp, Ports sperren ist Sache des Routers, bzw. einer Firewall. In Windows kann man unnötige Dienste beenden. Man sollte aber auch wissen, was man beendet hat, damit man bei einer Änderung der Netzwerknutzung nicht ratlos dasteht. So ist es mir ergangen, als ich einen DSL-Router bekam und der PC partout die Netzwerkverbindung darüber nicht herstellen wollte.

 

Das einzige was ich über die Computerverwaltung deaktiviert habe ist wmpnetwk, weil sich mir der praktische Nutzen dieses Dienstes nicht erschließen will.
Dafür musste ich unter F17 einige Dienste aktivieren smbd nmbd winbind und ssh.