1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Sicherheitsrisiko in fast allen Browsern

Discussion in 'Browser' started by Ramses_der_2te, Jul 3, 2004.

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  1. Sicherheitsrisiko in fast allen Browsern

    Zu laxe Sicherheitsvorkehrungen in nahezu allen Browsern ermöglichen Manipulationen von angezeigten Fenstern. Selbst Seiten für Online-Banking lassen sich so manipulieren, dass die Anwender Passwörter, Kreditkartennummern oder PINs an fremde Server schicken.

    Eigentlich sollte der Browser sicherstellen, dass parallel angezeigte Web-Seiten sich nicht gegenseitig manipulieren können, wenn sie aus unterschiedlichen Domains stammen. So sollte eine Heise-Seite keine Inhalte einer Online-Banking-Seite verändern können, die in einem anderen Fenster angezeigt wird. Doch diese Cross-Domain-Sperre ist löchrig und lässt sich bei Seiten austricksen, die sich aus Frames zusammensetzen. Anders als zunächst angenommen ist davon nicht nur der Internet Explorer betroffen, sondern nahezu jeder Browser, der Frames unterstützt, unabhängig vom verwendeten Betriebssystem: vom Internet Explorer über Mozilla/Firefox bis hin zu Opera, Konqueror und Safari. Uns bekannte Ausnahmen sind lediglich Mozilla 1.7 und Firefox 0.9.

    Eine Demonstration auf dem Browsercheck erklärt die Problematik genauer und führt vor, dass sich sogar eine verschlüsselte Online-Banking-Seite manipulieren lässt. Der Anwender hat bei solchen Manipulationen kaum eine Chance, zu bemerken, dass er seine vertraulichen Daten nicht an den Server der Bank, sondern an einen beliebigen anderen Server schickt.

    Zum Schutz vor solchen Manipulationen sollten Anwender bei allen Seiten, die die Eingabe kritischer Daten erfordern, nur ein Browser-Fenster öffnen und dort die URL von Hand eingeben oder aus den eigenen Favoriten/Bookmarks auswählen.

    Quelle: http://www.heise.de


     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Kannste mal sehen, da hat man wohl gepennt. Genau die Lücke wurde im DOM bereits in den 4er Browsern auf breiter Front beseitig - dass das in reinem HTML wieder auftaucht ist schon interessant, zumal der Fakt selbst doch ziemlich simpel ist.

    Gruss, Matthias
     
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