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Sie müssen den Datenträger in Laufwerk G: formatieren, bevor Sie ihn verwenden können

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by Germanherman2, Feb 24, 2014.

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  1. Hallo,

    ich habe folgendes Problem: Hatte die ganze Zeit einen PC mit Windows XP. Habe mir vor kurzem einen neuen PC gekauft, jetzt mit Windows 7.

    Da ich bereits zum etwas älteren Semester gehöre, habe ich mich natürlich vorher beraten lassen. Man sagte mir, ich könnte die Festplatte aus dem alten PC, eine SAMSUNG SP1213C (120 GB, 7200 RPM, SATA), mit zwei Partitionen in NTFS, weiter benutzen, indem ich sie ausbaue und in ein externes Gehäuse per USB an den neuen PC anschließe.

    Gesagt, getan! Und es funktionierte. Ich kam an alle Daten und Dokumente, wie vorher gewohnt.

    Gott sei Dank hatte ich auf einer zweiten externen Festplatte noch mal alle Daten, Dokumente und Bilder gesichert, denn jetzt, nach ca. drei Wochen erscheint plötzlich beim Anschalten der Festplatte ein Fenster mit der Meldung: "Sie müssen den Datenträger in Laufwerk G: formatieren, bevor Sie ihn verwenden können." Für die 2. Partition das Gleiche mit H:.

    Das war's dann wohl. Oder? Hat jemand einen Lösungsvorschlag für mich?

    Habe es schon mal mit testdisk probiert, hat aber nichts gebracht.

    Bin für jede Hilfe schon jetzt dankbar.
     
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    wie bist du denn da vorgegangen? Welche Status-Meldungen kamen von Testdisk zur Problemplatte, bzw. den beiden Partitionen?
    btw:
    Wenn die Daten zuvor gesichert wurden, warum nicht einfach die HDD neu partitionieren und fomatieren?
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Ich würde die Festplatte auch neu einrichten. Das kann man bequem über die Datenträgerverwaltung von Win7 machen.
     
  4. utnapistim

    utnapistim Byte

    Zwar etwas spät ..... aber der Ansatz mit Testdisk ist nicht verkehrt, vor allem für "ein altes Semester" - nicht jeder kennt das Programm, zumal es ein DOS-Programm ist. Es ist das erste Programm, was ich bei Festplattenproblemen verwende. Die Zahl mag nicht sehr hoch klingen, aber ich habe bis heute 23 wirkllich als verloren geglaubte Festpaltten wieder zum Leben erweckt und zwar ohne Datenverlust.
    Die Meldung kenne ich auch sehr gut, dann war es eine verkorkste Partitionstabelle. Und das ist in aller Regel das einfachste Szenario für Testdisk.
    Testdisk ist deswegen so hervorragend, weil es, sobald es eine Partition oder Partitionen gefunden hat, mit der Funktion P alle Ordner und Dateien auflisten kann. Wenn es eine eigene Festplatte ist, hat man relativ schnell gesehen, ob alles noch komplett ist.
    Dann macht man weiter. Ich meine, dass man dann noch den Tiefen-Scan machen muss, und danach schreibt man die Partitionstabelle zurück. Da ich noch keine Platte mit 2 Partitionen "gerettet" habe, weiß ich nicht auswendig, ob man dann erst einen Neustart macht, und dann die zweite Partition zurück holt.

    Schöne Beschäftigung wünscht Dir ein langsam austerbender Jahrgang.
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Testdisk braucht man ja nur, wenn man kein Backup hat. Wieso soll ich ein kaputtes Dateisystem retten, wenn ich ein intaktes Image wiederherstellen kann?
    Aus dem Grund habe ich auch noch nie bei mir selber Testdisk benutzen müssen. Mir fehlt da auch die Übung.
     
  6. mroszewski

    mroszewski Viertel Gigabyte

    auch meine Vermutung, daß die Partitionstabelle des Laufwerks fehlerhafte Daten enthält,
    hiermit http://www.x-ways.net/winhex/index-d.html kann man auch an die Daten auf der Platte rankommen, falls das Problem wieder auftauchen sollte und kein Backup vorliegt, funktioniert zuverlässig und nutze ich selbst.

    wie sieht es denn mit den SMART-Werten der Festplatte aus? http://www.pcwelt.de/downloads/CrystalDiskInfo-570015.html kann die SMART-Daten der Platte auslesen. Falls das Programm nichts bei dem entsprechenden Laufwerk anzeigt, wird der USB-Controller vom Programm nicht erkannt und du solltest dafür kurzfristig die Platte intern installieren. Falls die RAW-Werte bei "Reallocated Sector Count" ungleich Null sind, sollte die Platte nicht mehr für wichtige Backups genutzt werden, da mittelfristig der komplette Ausfall über zahlreiche defekte Sektoren und Dateisystemfehler droht.
     
  7. utnapistim

    utnapistim Byte

    @deoroller
    Gut, gebe ich Dir recht. Wenn ein Backup da ist, ok.... Bei mir wird der abgelaufene Tag beim Runterfahren automatisch gesichert. Meine Erfahrung ist aber, dass die Sache mit den Backups eben sone Sache ist. Ich habe vielen, vielen Leute gezeigt, wie man Backups macht - wenn nötig - mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Leider stelle ich dann, wenn etwas schief geht, fest, dass nicht mal das erste Backup fertig gestellt wurde. Weil es so lange dauert. Wir haben ja heute keine 4GB-Platten mehr im Rechner.

    Aber abgesehen davon, wenn man seinen Rechner täglich benutzt, und vielleicht dann doch nur alle 14 Tage ein Backup gemacht hat, dann finde ich den relativ geringen Aufwand mit Testdisk (oder vergleichbaren anderen Programmen) durchaus angebracht. Denn Format C: ist immer die einfachste Lösung. Für mich ist der Zeitaufwand gerechtfertigt, wenn eine gute Chance besteht, dass nicht 14 Tage, nicht mal EIN Tag verloren gehen.

    Der andere Grund - es kann NIE schaden "in Übung" zu bleiben. Auch nicht, wenn man sein Brot mit Service-am-PC verdient.
     
  8. octo124

    octo124 Byte

    @all - WindowsUser - Einfach mal rechts unten im Systray die Funktion "Hardware sicher entfernen" nutzen, diverse Progs so konfigurieren, dass sie externe Platten net ungefragt scannen, lesen, schreiben etc. und eure externen Platten laufen jahrelang.

    @ TE - Mit Testdisk Partitionstabelle reparieren. Anleitung beim Entwickler bzw. das Tut von Fiona im Forum bei Computerbase. Ist übrigens das einzigste Forum, was z.Z. für Ratsuchende vor dem "wilden" Tastendrücken zu empfehlen ist.
     
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