SMS ist tot?

Tatsächlich?
www.tecchannel.de/grafik-des-tages/260

 

Nachfolger von SMS wird der neue Dienst Joyn sein. Und mit Pinger könnte demnächst noch ein weiterer attraktiver Dienst Fuß in Deutschland fassen.

 

Und wie ist das mit den Kosten? WhatsApp kostet doch einmalig etwas, oder? Wie wird das gehandhabt?

 

http://www.whatsapp.com/faq/de/general/20965922

 

... den Provider fällt doch immer wieder etwas neues ein,
damit das Datenvolumen am Handy möglichst schnell überschritten wird
und die Geschwindigkeit heruntergedreht werden kann.

Das Ende der Möglichkeiten, Gewinne zu machen,
ist in dieser Branche noch lange nicht erreicht.

Die Kostenfallen lassen grüßen.

 

Das geschieht in erster Linie aus techn. Gründen, wegen Netzauslastung, verfügbare Bandbreite und ist nicht auf "Gier nach mehr Kohle machen" begründet. Sprach- und Datendienste können nicht ungeregelt genutzt werden. Eine Überlastung des Netzes dient schließlich keinem der beiden Parteien. Daher ist eine sinnvolle Limitierung nur berechtigt. Das fängt schon beim VoIP-Verbot durch die Provider an und setzt sich bei HSPA/UMTS-Nutzung (Limit 5 GB/monatl.) mit immer größerem mobilen Datentraffic fort.

 

... demnach müsste am Monatsanfang das Mobilfunknetz
stündlich zusammenbrechen, da bei jedem Nutzer die volle Bandbreite zur Verfügung steht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Nutzer selbst bestimmen kann,
mit welcher Bandbreite er die mobile Datenübertragung nutzen möchte.

Auch demn Zeitpunkt der Reduzierung bestimmen die Anbieter,
der Eine bei 500 MB, der Andere bei 3000 MB

 

Bist du sicher das jeder den selben Abrechnungszeitraum hat?

 

... selbst wenn, ...

... dann bricht das Netz beim Provider eben am 22ten jeden Monats zusammen.

 

Nee, nee. Verfügbarkeit und Nutzung sind zwei Paar Schuhe. Zudem hast du - bezügl. Datums - die UMTS-Prepaid-Nutzer außer Acht gelassen, welche zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten sich des Datendienstes bemächtigen. Das geht queerbeet.

indirekt , wenn er nämlich das MB/GB-Limit erreicht. Direkt auch, wenn er ein entpr. Datenvolumen bucht. Und kaum einer wird bspw. am 1. Tag komplett sein Volumen verbraten. Jeder 3G-Nutzer wird sich zu völlig unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichem Traffic im Netz bewegen.

Der Zeitpunkt der Drosselung kann früher oder später fällig sein, ganz nach Volumenverbrauch innerhalb der Periode.
Der Traffic dürfte also insgesamt gesehen, schön verteilt sein mit mehr oder wenigen Spitzenlasten/Monat.

 

... wie auch immer,
in diesem Thread geht es darum,
den SMS-Dienst, bei dem für jede SMS ein festgesetzter Betrag gezahlt werden muss,
durch einen Dienst zu ersetzen, welcher das Internet nutzt
und der nach Überschreiten des (Flat)Volumens doch erheblich Teurer sein kann.

Ob diese Nachricht dann günstiger ist als eine SMS?
ich wage es zu bezweifeln.

 

Mir egal, ich habe in meinem Leben vielleicht 10 SMS verschickt. Das Messenger-Gedöhns hab ich auch schon vor vielen Jahren wieder abgeschafft. Nervt nur und hält einen von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens ab.

 

.. bis vor einem halben Jahr hatte ich ein Handy ohne (quertz)Tastatur.
Und nur mit den Zifferntasten eine SMS zu schreiben
musste ich mir nicht antun.

Die Wahl der Mittel ist bei mir (immer noch) die Mail.

 

Jedem sein Mittel meins ist der Anruf, schneller und präziser geht´s nicht.

 

Mir schwillt der Kamm, wenn ich höre, wie einige Leute hier die Existenz von kastrierten Internet-Flatrates verteidigen. Entweder ist es eine echte Flatrate mit einer ungedrosselten und dauerhaft verfügbaren Breitbandverbindung, die pauschal je Monat abgerechnet wird, oder es ist ein Volumentarif, der nach Erreichen des gebuchten Volumens eine weitere Nutzung in Modemgeschwindigkeit ermöglicht. Alles Andere ist doch Augenwischerei seitens der Provider mit mit dem billig-ist-geil-Wort "Flatrate". Inzwischen fällt doch wohl keiner mehr darauf rein, oder?
Sorry, auch wenn es etwas o.T. ist, aber das musste ich hier mal loswerden.

 

Finde Dich damit ab: Flatrate = Pauschaltarif und die Tarifbedingungen legt der Provider fest und nicht der Kunde.

 

ja aber dass muss ja nicht so sein. Wenn endlich mal eine Alternative da wäre die eine wirkliche Flat bietet, könnten die Leute wechseln ...

 

Und wenn es die Flat dann auch noch umsonst gäbe...

 

muss nicht mal sein, für Leistung kann man durchaus auch bezahlen. Aber ein Festpreis ist doch wirklich keine Zauberrei.